demokratie ist eigentlich nichts anderes als die vermischung von freiheit und gerechtigkeit. dies sind allerdings dialektische begriffe, da:
-je mehr freiheit, desto weniger gerechtigkeit. ergebniss: kapitalismus, neoliberlalismus
-je mehr gerechtigkeit, desto weniger freiheit. ergebniss: kommunismus, diktatur
das problem ist doch sowohl für die eine als auch für die andere seite, dass ungleichgewichte zwischen den begriffen freiheit und gerechtigkeit immer herrschen werden. das ungleichgewicht ist durch keine der beiden alternativen aufzuheben. der kommunismus ist an den menschen gescheitert und der kapitalismus ist bloss die auf warenkonsum schielende form einer diktatur, welche um sich durchzusetzen die bürger befrieden muss. mittel dazu: konsumgüter, medien, brot&spiele, vergesellschaftung.
was ist also falsch gelaufen, dass heutzutage keine wahre gesellschaftsform möglich ist? es ist der mensch. angefangen von den mythen homers, über die antike, über das mittelalter bis in unsere zeit hinein...
zu empfehlende litaratur: "dialektik der aufklärung"
somit ist auch castros kuba im grunde nichts weiter als ein versuch.