Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
NewsFirefox als Standard-Browser: Mozilla schlägt Microsoft mit dem eigenen Edge-Ansatz
Microsoft hat es Nutzern in Windows 10 erschwert, alternative Browser als Standard-Browser definieren zu lassen. Während der eigene Browser Edge diesen Status mit einem Klick aus dem Browser wiedererlangen kann, müssen Browser aller Wettbewerber über die Einstellungen. Mozilla hat das für Firefox jetzt nachgebaut.
Okay, pfiffig, zeigt aber an der Stelle auch, wie - drücken wir es freundlich aus - scheinheilig Microsoft da ist. In ihrem Browser "erlauben" sie es, in anderen wird es dann kritisiert.
MS bleibt einfach ein zu tiefst unsympathisches Unternehmen, auch wenn man um sie kaum ein Bogen machen kann. Aber man muss ein Unternehmen nicht mögen.
Die Lösung unter Win10 war eigentlich perfekt: Bösartige Apps konnten sich nicht mehr (ungefragt) als Standard-Programm einnisten, aber mit einem Klick konnte man es ändern.
Aber das war offenbar nicht gut genug für MS, und jetzt hat man wieder eine API, die Angreifer ausnutzen können.
Außerdem macht man quasi ein Leuchtfeuer für die Kartellbehörden. Einfach nur dumm.
Dabei läuft es doch auch so gut für Edge, man gewinnt gut Marktanteil, hat einen schnellen, konkurrenzfähigen Browser. Solchen Mist hat man doch gar nicht nötig.
Nette Idee, aber kontraproduktiv. Besser wäre es, wenn M$ Anwendungen anhand von Zertifikaten erlaubt sich als Standardanwendung einzutragen. So wird das Malware-Argument umgangen und die Browseranbieter freuen sich ebenfalls.
Da werden ihnen die Kartellbehörden schon noch aufs Dach steigen, dieses lächerlich unnötige Erschweren des Wechsels auf Alternativprogramme werden die Microsoft nicht durchgehen lassen.
Für uns ist das kein großes Problem, höchstens nervig..
Nur für Leute die sich nicht auskennen wird es dann wieder kompliziert.
"Warum läuft mein Browser XY nicht"
@fullnewb
Da schauen aber Entwickler dumm aus der Wäsche, wenn sie erweiterte Richtlinen von Zertifikaten beachten müssen und das Zertifikat wonöglich auf einem Windows Server noch authentifizieren.
Wenn das Zertifikat noch an den Hashwert der EXE gebunden wird, dann ist nichts mit sagen wir es mal liebevoll Debugging.
Windows soll die Basis für Anwenderprogramme sein und wenn ich mir einen experimentellen Malwarerechner aufbaue damit sich die Software gegenseitig vernichtet, dann ist es meine Privatsache. Verantwortungslosigkeit kommt., wenn ich es auf das internet los lasse.
-
Meinetwegen darf Microsoft gerne den Dau Nutzermodus einer Home Edition anbieten, aber erweiterten Nutzern die schon mit Pro bei Windows 10 gegängelt werden nicht noch die gewünschte Softwarenutzung weiter einschränken. Am Ende endet Windows bei einer Programmvielfalt, die kaum Drittentwicklungen erlaubt, weil man auch noch Start-Ups aufkauft und nur wenige große Softwarentwickler die Windows Umgebung bedienen.
Immerhin versucht es Mozilla noch, mal schauen wie lange die uns erhalten bleiben.
Mich würde es mal interessieren, wie das ganze rein auf dem Desktop aussieht. Die Statistiken enthalten ja vermutlich auch die Android User, von denen die meisten Chrome nutzen dürften. @Jan könnt ihr dazu was sagen?
Wobei ich den Punkt durchaus verstehe. Microsoft geht schließlich davon aus, dass die integrierten Programme bei Windows keine Malware sind. Denen braucht man dann auch keine Funktionen vorenthalten.
Dass die Sinnhaftigkeit des Ganzen an sich bezweifelt werden darf, da stimme ich vollstens zu.