Ymir
Cadet 4th Year
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Torsten Kleinz von Heise hat das in seinem Kommentar treffend zusammengefasst.
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Eine Falsch-Darstellung des Sachverhalts, denn er wie die meisten schreiben so, als wäre das Add-on an alle Anwenderinnen/Anwender verteilt worden und geht überhaupt nicht darauf ein, dass es eben nur 1-2% der Anwenderinnen/Anwender betrifft, die sich explizit am Projekt Shield Studies angemeldet haben. Entweder es geht um Clickbait oder die Journalisten von Heise machen ihre Arbeit schlechter als Mozilla. Stufe den Artikel als Falsch-Meldung ein, da er ein wesentliches Aspekt das hier auf ComputerBase genannt wird, weg lässt.Ymir schrieb:Torsten Kleinz von Heise hat das in seinem Kommentar treffend zusammengefasst.
Für diese Aussage würde ich Heise Verklagen, da in Firmen und Behörden Firefox ESR eingesetzt wird oder jeder der sich Firefox installiert und sich dann an Projekt Shield Studies beteiligt, wissen muss, dass er an Experimenten teilnimmt. Jeder der einem Kontrakt zustimmt, muss wissen was er macht, falls nicht sollte er es lassen. Gewinne aber den Eindruck das selbst studierte Informatiker nicht mehr wissen was sie machen, habe einigen in der Firma schon gesagt, dass ich nicht ihre Nanny bin, die prüft was sie da eigentlich machen oder eben auch nicht.Insbesondere Admins in Firmen und Behörden werden sich sehr stark überlegen, ob sie ihren Nutzern den Browser Firefox installieren können – wenn man der eingebauten Update-Funktion nicht trauen kann, darf man ein Programm eigentlich nicht für andere Nutzer installieren.
Weil nicht jede Study an jeden User verteilt wird. Es haben 1-2% der User bekommen.GGG107 schrieb:Warum habe ich dann kein Mr.Robot Game bekommen?!
Ehm naja, ist aber falsch. Die Mozilla Corporation hat über 1000 Mitarbeiter und ein Jahreseinkommen von >$300 Millionen, nur ein verschwindend kleiner Teil der Änderungen dürfte von Außerhalb kommen.Hauro schrieb:Könnte nur aus dem Team entfernt werden, denn Firefox wird bis auf ein sehr kleines Kern-Team von Personen in ihrer Freizeit entwickelt. Dies vergessen viele gerne, dass hier niemand für seine Arbeit bezahlt wird. Gäbe es diese Freiwilligen nicht, gibt es Firefox nicht.
Möööööp. Das Programm ist standardmäßig aktiviert, bei jedem Nutzer der den Firefox bei Mozilla bezieht. Es haben also höchstens ein paar Prozent an Power-Usern, die auch Telemetrie ausschalten, das Programm nicht aktiviert gehabt. Also >90% der Nutzer sind Shield-Teilnehmer, womit die Unterscheidung Firefox-Nutzer <> Shield Study Teilnehmer kaum relevant ist.Hauro schrieb:die sich bewusst an einem Programm angemeldet haben
Dann sind wir uns ja einig.Hauro schrieb:Die aktuelle Kritik wäre angebracht, wenn das Add-on an 1-2% aller Anwenderinnen / Anwender von Firefox verteilt worden wäre.
Nun werden "viele" weitere "Poweruser" die Telemetrie in Firefox abschalten.
--> die von Mozilla ermittelten Telemetriedaten bekommen noch mehr Bias in Richtung wenig anspruchsvoller Nutzer, die das Programm nur in Standardkonfiguration verwenden
--> wieder werden nützliche Features aus Firefox rausfliegen, weil sie angeblich niemand nutzt, wie die Telemetriedaten "beweisen"
Bin sicher dass viele User sehr viele "Spionage" Einstellungen von vielen Programmen erst gar nicht kennen, geschweige wissen ob und wie man diese Unterbinden kann...
Daran ist aber weder Mozilla noch der Rest der Welt Schuld
Hast Du dazu einen Link?espiritup schrieb:Moment: remote- Deinstallation von Extensions? Was machen die wohl, wenn sie eine richterliche Anordnung bekommen, Adblocker von allen Firefüchsen runterzuwerfen? Immerhin haben sie ja grade bewiesen, daß das möglich ist.