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Firmennetzwerk: WLAN weiterleiten
- Ersteller Alphabetics
- Erstellt am
nciht
Vice Admiral
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Du willst 500€ für ne Fritze ausgeben? - Mit welchen Dienstleistungen ist der Preis denn verbunden? - Dafür verlegt dir n Elektriker vermutlich schon die Kabel (v.A. wenn du ihm hilfst) und mit Access-Points (die du dann nur noch dran stecken und konfigurieren musst) wird's auch nicht soo viel teurer (kommt drauf an wie viele Räume da verbunden werden sollen und wie viel gebohrt/gestemmt werden muss). So hast du stabiles WLAN in allen Räumen und zusätzlich auch LAN. Das muss einfach im Budget von deinem Unternehmen sein - egal wie groß ihr seid. Wenn du es komplett selber machst, sollten Accesspoints, Dosen, Kabel, Patchpanel, etc. die 500€ auch nicht übersteigen. Du brauchst da keine teuren Beraterfirmen/Dienstleister - nur allerhöchstens nen Handwerker für Zeug, dass man auch selber machen kann, solange man keine zwei linken Hände hat.Alphabetics schrieb:Eins noch: Könnte man nicht direkt zwei Router unabhängig voneinander aufstellen? Die FritzBox kostet so um die 500€.
Zuletzt bearbeitet:
Raijin
Fleet Admiral
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Allein der Part mit Besuchern verbietet schon mal, dies ohne entsprechendes KnowHow selbst anzugehen. Dabei spielt die Sicherheit nämlich eine wichtige Rolle. Darüber hinaus impliziert der Begriff "Veranstaltungen", dass es sich nicht nur um eine Handvoll Besucher handelt, sondern eher in Richtung Event mit ein paar Dutzend oder noch mehr Besucher.Alphabetics schrieb:In Räumlichkeiten auf zwei Etagen soll man zuverlässiges Internet haben.
Im Erdgeschoss (EG) soll in einem Saal der Router sein, da dort Veranstaltungen mit Besuchern stattfinden. Aber vielleicht ergibt es andersherum mehr Sinn, also Router in Büros+Flure und Access Points (AP) im Saal). Es müssen Endgeräte jeder Art Zugang zum Internet haben (stabil, zuverlässig): Rechner Smartphones, Touchscreens etc., alles Erdenkliche.
Fritz-Equipment und alle sonstige für den Heimgebrauch gedachte Hardware ist für solche Szenarien nicht ausgelegt. Ja, man kennt Fritz von zu Hause und da läuft es mit 3 Smartphones, 4 Tablets, 2 Laptops, ein paar Echos und so super, aber das ist nun mal weit weg von "Veranstaltungen". Da sollte man tunlichst auf professionelle Access Points setzen, die auch für 200+ Clients geeignet sind. Und nein, die kosten nicht zwangsläufig 4-stellig. Ubiquiti Unifi, TP-Link Omada, Zyxel und dergleichen bieten Lösungen für solche Szenarien für relativ schmales Geld.
Dennoch ist es nicht einfach mit dem Kauf von entsprechender Hardware getan, sondern es kommt auf die fachgerechte Konfiguration an. Fritzboxxen und Co sind Plug'n'Play, auspacken, anschließen, vielleicht noch nen Quick-Start-Code eingeben oder einen kurzen Wizard durchklicken, fertig. Wenn es aber um Firmennetzwerke geht - sogar mit Fremdgeräten von Besuchern - reicht das schlicht und ergreifend nicht aus. Dann muss jemand mit Fachwissen an die Sache rangehen und sicherstellen, dass die Firmendaten vor unbefugten Zugriffen geschützt sind.
Intruder
Captain
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ja das viel mir heute Nacht auch noch so ein als ich im Bett noch drüber grübelte.Joker_AUT schrieb:Rechtssicherheit, Haftung, Sicherheit des Netzwerks und evt. DSGVO!
DSGVO ist in den Jahren echt verschärft worden und der Aufwand und was alles beachtet werden muss, ist echt nicht zu verachten. Das Thema war auch ein großer Bestandteil meiner letzten Abschlussarbeit für IHK Prüfung und seit dem renne ich mit ganz anderem Blick durch die Gegend und sehe oft Schilder wo auf Videoüberwachung hingewiesen wird und dann suche ich weitere Schilder, die der Betreiber der Anlage aufhängen müsste - es aber versäumt wurde (warum auch immer) und ich denke mir dann nur, wenn du erwischt wirst mein Freund... das wird nicht billig
Und wenn der TE das nun umsetzen soll, hängt er auch mit da drin und das muss wirklich nicht sein. Weiß ja nicht was die Position oder der Job vom TE ist und ob er es mal in einer Ausbildung lernte....
Schlussendlich wirklich der gut gemeinte Rat @Alphabetics = lasst es von externen Profis machen wenn ihr intern keine habt oder andere Option: der Chef soll dich zu einer Schulung schicken das du dir das komplette Wissen professionell aneignen kannst, damit du in Zukunft diese Aufgaben auch nach allen Vorgaben erfüllen kannst. Sofern du das überhaupt machen wollen würdest.
Ergänzung ()
dürfen auch ein "paar mehr" sein, als du aufgezählt hast - so ist es nicht:Raijin schrieb:Fritz-Equipment und alle sonstige für den Heimgebrauch gedachte Hardware ist für solche Szenarien nicht ausgelegt. Ja, man kennt Fritz von zu Hause und da läuft es mit 3 Smartphones, 4 Tablets, 2 Laptops, ein paar Echos und so super, aber das ist nun mal weit weg von "Veranstaltungen"
zuzüglich aktuell 47 ungenutzte Verbindungen
Dennoch bleibt es Hardware für den Heimgebrauch und hat im professionellen Bereich nichts zu suchen.
Zuletzt bearbeitet:
Raijin
Fleet Admiral
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Irgendwie wusste ich, dass der Einwand kommtIntruder schrieb:dürfen auch ein "paar mehr" sein, als du aufgezählt hast - so ist es nicht:
Es war nur ein Beispiel wie es in gefühlt 99,9% aller Haushalte vorkommt und genau auf diese Szenarien sind Consumer-Router abgestimmt. Prosumer, die die restlichen 0,1% darstellen, sind nicht Zielgruppe von AVM und Co - weshalb AVM wohl auch nie VLAN-Unterstützung implementieren wird. Das heißt natürlich nicht, dass die Kiste in den Händen eines Prosumers gleich explodiert, wenn dieser seine 3 Dutzend Shellys ins WLAN hängt
Aber selbst in der Bude eines Prosumers werden von all diesen Clients nur einzelne tatsächlich aktiv sein und Airtime beanspruchen, mal von gelegentlichen Update-Checks, o.ä. abgesehen. Das kann und wird auf einer Veranstaltung ganz anders aussehen, weil dann plötzlich zig Smartphones rausgeholt werden, Fotos synchen, Updates ziehen, usw - von etwaigen Laptops ganz zu schweigen. Hängt natürlich immer von der Art und Größe der nicht näher spezifizierten Veranstaltung ab, klar. Ich hab allerdings schon in Hotels genächtigt, die mit AVM unterwegs waren und ich kann nur sagen: Gaaanz schlechte Idee
Intruder
Captain
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tut mir leid 😂 aber ich weiß was du meinst und du hast vollkommen recht. Die wenigstens werden so viele Geräte zu Hause im Netz herum fliegen haben. Oft, wie du geschrieben hast, nur ein paar Mobilfunkgeräte, PC, Konsole, TV und fertig.Raijin schrieb:Irgendwie wusste ich, dass der Einwand kommt
Schlussendlich hätte ich mich auch besser für andere Hardware entscheiden sollen aber bei mir ist das Ganze von einer FB und nichts bis zum Endprodukt über Jahre heran gewachsen.
Bis auf Tabletts oder Handys bei Updates saugt keines der vielen Geräte im WLAN bei mir dauerhaft Daten. Größtenteils alles SmartHome Geräte und nur 2 Stück wären für IP-TV die aber nur bei Besuch (vor dem zu Bett gehen) oder bei Stürmen (Ausfall Sat-Anlage Schwiegereltern) zum Einsatz kommen.
eigs
Commander
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Ich finde bei größeren Einrichtungen meist MikroTik (ohne Passwort) und bei kleineren Einrichtungen einen A1 Telekom Austria Router (mit Backdoor & manchmal ohne Userpasswort) und manchmal noch AVM Produkte (ohne Passwort) nachgeschaltet. Auch beliebt ist den Autologin beim ISP Kundenportal eingeschaltet zu lassen.Raijin schrieb:Ich hab allerdings schon in Hotels genächtigt, die mit AVM unterwegs waren und ich kann nur sagen: Gaaanz schlechte Idee
Wer kümmert sich da schon um Updates wenn sich schon niemand um die Einrichtung kümmert?
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