Hallo Ihr,
natürlich kann mir keiner die Entscheidung abnehmen und vielleicht darf ich nur zu einem gewissen Grad selbst entscheiden. Dennoch hoffe ich auf den richtigen Input.
Eigentlich bin ich Bürokaufmann. Auch aufgrund persönlicher Verwerfungen, habe ich nie den Sprung in die Berufswelt geschafft. Das ist jetzt schon mehr als 6 Jahre her. Die Probleme der Vergangenheit sind zwar in Gänze gelöst - jedoch wird die Lücke in meinem Lebenslauf größer und nicht kleiner...
Nun ist auch das Amt zu dem Schluss gekommen, das ein „weiter so“ keinesfalls Zielführend ist. Deshalb durfte ich beim psychologischen Dienst einen Test machen. Getestet wurde, ob ich geeignet für jene Ausbildung bin. Der Test war überraschen fordernd aber anscheinend schnitt ich so gut ab, das ich die Empfehlung bekomme.
Eigentlich will ich damit nicht hausieren gehen – im Prinzip weiß ich selbst nicht, wie ich das Urteil werten soll: gemessen an Abiturienten (selbst nur mittlerer Reife), bin ich überdurchschnittlich... nur damit ihr meine Beweggründe vielleicht etwas besser nachvollziehen könnt.
Ich sehe jetzt 3 Möglichkeiten:
Eine Ausbildung in einem normalen Betrieb. Zwar hab ich bereits vergeblich versucht, an einen Ausbildungsplatz zu kommen. Aber dieses gute Ergebnis muss sich doch in etwas verwertbares gießen lassen? Ich könnte dem Betrieb zeigen, das ich Potenzial hab und lernfähig bin – das ich für eine Ausbildung geeignet bin.
Die beiden anderen Möglichkeiten wären: Berufsbildungswerk oder Umschulung bei einem Bildungsträger. Die Umschulung ist etwas straffer und auf die Dauer von 2 Jahren ausgelegt. Die Ausbildung im BBW geht über 3 Jahre – hier soll auch die Betreuung eine andere sein...
Im Grunde kann ich nicht sagen, welche Variante mir besser gefallen soll...
Mein Ziel ist eine Stelle im öffentlichen Dienst zu bekommen. Hier habe ich die Hoffnung, das meine Behinderung ein Argument ist, mich einzustellen.
Vielleicht sollte ich deswegen für den Weg über das BBW streiten? Um bessere Noten zu erhalten (mehr Zeit, bessere Betreuung).
Wie soll es danach weiter gehen?
Eine Anstellung wäre natürlich der Hauptgewinn – aus heutiger Sicht.
Ein wenig weiter träumen tu ich trotzdem. Die Möglichkeit zu studieren, will ich nicht abweisen. Wenn ich aber studiere, dann um interdisziplinär mit anderen (Natur-)Wissenschaften zu arbeiten. Mit der Wirtschaft will ich so wenig wie möglich zu tun haben.
Natürlich kann ich mit einer Ausbildung Informatik studieren. Aber kann ich nun auch Geologie (als Beispiel) studieren? Also für Geoinformatik?
Für jeden, der es bis hierhin geschafft hat, einen Keks 🍪
natürlich kann mir keiner die Entscheidung abnehmen und vielleicht darf ich nur zu einem gewissen Grad selbst entscheiden. Dennoch hoffe ich auf den richtigen Input.
Eigentlich bin ich Bürokaufmann. Auch aufgrund persönlicher Verwerfungen, habe ich nie den Sprung in die Berufswelt geschafft. Das ist jetzt schon mehr als 6 Jahre her. Die Probleme der Vergangenheit sind zwar in Gänze gelöst - jedoch wird die Lücke in meinem Lebenslauf größer und nicht kleiner...
Nun ist auch das Amt zu dem Schluss gekommen, das ein „weiter so“ keinesfalls Zielführend ist. Deshalb durfte ich beim psychologischen Dienst einen Test machen. Getestet wurde, ob ich geeignet für jene Ausbildung bin. Der Test war überraschen fordernd aber anscheinend schnitt ich so gut ab, das ich die Empfehlung bekomme.
Eigentlich will ich damit nicht hausieren gehen – im Prinzip weiß ich selbst nicht, wie ich das Urteil werten soll: gemessen an Abiturienten (selbst nur mittlerer Reife), bin ich überdurchschnittlich... nur damit ihr meine Beweggründe vielleicht etwas besser nachvollziehen könnt.
Ich sehe jetzt 3 Möglichkeiten:
Eine Ausbildung in einem normalen Betrieb. Zwar hab ich bereits vergeblich versucht, an einen Ausbildungsplatz zu kommen. Aber dieses gute Ergebnis muss sich doch in etwas verwertbares gießen lassen? Ich könnte dem Betrieb zeigen, das ich Potenzial hab und lernfähig bin – das ich für eine Ausbildung geeignet bin.
Die beiden anderen Möglichkeiten wären: Berufsbildungswerk oder Umschulung bei einem Bildungsträger. Die Umschulung ist etwas straffer und auf die Dauer von 2 Jahren ausgelegt. Die Ausbildung im BBW geht über 3 Jahre – hier soll auch die Betreuung eine andere sein...
Im Grunde kann ich nicht sagen, welche Variante mir besser gefallen soll...
Mein Ziel ist eine Stelle im öffentlichen Dienst zu bekommen. Hier habe ich die Hoffnung, das meine Behinderung ein Argument ist, mich einzustellen.
Vielleicht sollte ich deswegen für den Weg über das BBW streiten? Um bessere Noten zu erhalten (mehr Zeit, bessere Betreuung).
Wie soll es danach weiter gehen?
Eine Anstellung wäre natürlich der Hauptgewinn – aus heutiger Sicht.
Ein wenig weiter träumen tu ich trotzdem. Die Möglichkeit zu studieren, will ich nicht abweisen. Wenn ich aber studiere, dann um interdisziplinär mit anderen (Natur-)Wissenschaften zu arbeiten. Mit der Wirtschaft will ich so wenig wie möglich zu tun haben.
Natürlich kann ich mit einer Ausbildung Informatik studieren. Aber kann ich nun auch Geologie (als Beispiel) studieren? Also für Geoinformatik?
Für jeden, der es bis hierhin geschafft hat, einen Keks 🍪