FLAC-Player für unterwegs..

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Also ich bin weder lame-Entwickler noch Audio-experte. Und deinem Beitrag stimme ich voll und ganz zu, fast, denn es bleibt eine Frage offen...

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Wie nennt man das zitterige bei den kompimierten Linien?
War eigentlich immer der Ansicht dass man das auch rauschen nennt. Hat natürlich nichts mit dem Rauschen zu tun, wie man es kennt wenn man voll auf dreht, wenn im Track grade stille ist. Eine 96kbit mp3 klingt für mich jedenfalls verrauscht. Verkräuselter Sound würde es auch noch treffen.
 
Das sind wohl (Kompessions-)Artefakte.
Jedenfalls sind's alles unerwünschte Effekte, in diesem Kontext würde ich es nicht so genau nehmen...
 
santander schrieb:
... Die In-Ear-Phones kann ich übrigens auch nicht leiden. Benutze deshalb seit Jahren schon den Porta Pro von Koss. Ist momentan ganz billig (für 17,- €) bei Amazon erhältlich.
Was ein kleiner Beitrag hier so alles bewirkt: Gerade wollte ich mir die Koss nochmal als "Reserve" zum Preis von 17 € sichern. Und was sehe ich? Von jetzt auf gleich sind sie bei Amazon nur noch zum Preis von 27 € erhältlich. Man sollte wirklich keine Tipps geben hier.... :mad:
 
Zuletzt bearbeitet:
@santander:

Als ich den Link gestern zuletzt geklickt hatte stand da was von über 500€ :eek: ;)

Insofern sind die 50 wohl wieder ein Schnäppchen :freaky:

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Wie auch immer Fakt ist das ich bei Flac 1:1 habe und mit diesem MP3-Mist immer eine klangliche Verfälschung wahrnehme.

Die Musik ist nicht mehr so glasklar, sondern kommt dumpf, Stimmen und Instrumente klingen einfach anders.

So und ich höre nunmal verdammt gerne Mike Oldfield, allround Lösung wo einfach alles astrein passt zur Archivierung und zur Wiedergabe das ist nunmal Flac momentan.


Musik die man nur als MP3 bekommt, diese kennt man ja nicht anders, da merk ich natürlich auch nix.

Um das mal richtig testen zu können, für die ungläubigen:

- EAC richtig ausnutzen (So'n Mist wie der Windows Media Player... naja selbst schuld)

Richtige Musik einmal als FLAC und einmal als MP3 rippen, zusätzlich macht mal die MP3 noch zu einer weiteren FLAC dann hat man auch was für's Auge -> durchschnittliche Bitrate ;)

Man wird zu dem Entschluss kommen spätestens wenn man die von MP3 zu Flac konvertierte mit der Flac vergleicht die direkt vom lossless-Wave daherkam, das das olle MP3 nicht taugt.
(Also auch die mit schlechtem Gehör, weil sie wenigstens Zahlen vor die Augen bekommen)

Wem sein Gehör im Eimer ist, der sieht es wenigstens an der durchschnittlichen Bitrate, die bei der Flac die von der MP3 her stammt und nicht lossless direkt von einer Audio-CD daherkommt deutlich niedriger ist.

Flac natürlich mit höchster Komprimierung, MP3 CBR 320 oder VBR 320 in höchsten Quallieinstellungen macht da nicht wirklich einen unterschied.
Lossy ist und bleibt lossy.

Nicht für umsonst hab ich von Daddy die Digital Audio Tapes alle nochmal neu auf den Rechner übertragen, gerade da merkt man es da der mehr als nur CD-Qualität bringt, was zumindest bei Vinyl auch Sinn macht.

Wäre ja sonst auch verschwendung, ich kann doch nicht Studioqualität (Ja das DAT stellt immernoch die Referenz dar ;) ) als letzten Mist abspeichern und das dann vorallem Backup nennen :rolleyes:


Gruss Dennis_50300
Ergänzung ()

Wichtiger Unterschied MP3 vs. FLAC

Den anscheinend immernoch nicht alle begriffen haben.

MP3:

Löscht viel und dann komprimiert es die Dateidaten.

FLAC:

Komprimiert nur die Dateidaten


Da kann man eine egal mit was abspielen, Unterschiede wird man immer hören können, kommt auf das Gehör an und natürlich auf die Ansprüche die man stellt.

Da ein paar Netbook/Laptop- Boxen es nicht bringen z.B. sollte wohl klar sein.


Gruss Dennis_50300
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gegen FLAC als Archivierung hat ja auch niemand was. Gut vielleicht gibts 1-2 Leute die so viel Speicherplatz wie nur möglich einsparen wollen.
Wie auch immer...

Für Unterwegs FLAC nehmen zu wollen und so was mit Ear Buds (LOL!) zu hören ist einfach nur utopisch.
Und mit so einem Ear Bud einen klanglichen Unterschied zwischen FLAC und sauber komprimiertes 320kbit/s MP3 zu erkennen grenzt sehr stark an Voodoo.

Ok. Zugegeben brauchst du dann für dein MP3 Player keine extra MP3 Musik fertigen und einfach deine FLAC Sammlung direkt in den Player übertragen. Was zwar etwas dauert aber trotzdem recht einfach gemacht. Aber das ist dann der einzige Vorteil meiner Meinung nach.
 
In Frage käme evtl. auch noch der Sansa Fuze+ mit 8 GB Flash + microSD-Kartenslot. Wäre dann mit 50,- € incl. Versand der günstigste Einstieg. Rockbox ist für ihn seit kurzem auch verfügbar.
 
Richtige Musik einmal als FLAC und einmal als MP3 rippen, zusätzlich macht mal die MP3 noch zu einer weiteren FLAC dann hat man auch was für's Auge -> durchschnittliche Bitrate

Man wird zu dem Entschluss kommen spätestens wenn man die von MP3 zu Flac konvertierte mit der Flac vergleicht die direkt vom lossless-Wave daherkam, das das olle MP3 nicht taugt.
(Also auch die mit schlechtem Gehör, weil sie wenigstens Zahlen vor die Augen bekommen)

was versprichst du dir vom wandeln einer MP3 zu ner flac?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Dennis_50300
mal so aus reinem interesse.. hast du mal vernünftige ABX tests durchgeführt?

also meine tests liegen schon paar jährchen zurück, ich konnte damals aber MP3 bei bereits ~160kbit nicht mehr ABXen.

-andy-
 
Dennis_50300 schrieb:
Wäre ja sonst auch verschwendung, ich kann doch nicht Studioqualität (Ja das DAT stellt immernoch die Referenz dar ;) ) [...]
Um genau zu sein, seit mindestens 10 Jahren nicht mehr. DAT schafft (ohne Pioneers proprietärem HS oder HHS) 48 kHz mit 16 Bit. Das letztere ist eher das Problem. Es ist zu wenig. Kaskadiertes ADAT hat sich wegen der Bandbreite noch etwas länger gehalten, ist aber auch schon längst verschwunden.
Heute geht alles als Wave oder AIFF, bzw. DDP direkt über FTP.

Sorry für OT.
 
Lunerio schrieb:
(...) Für Unterwegs FLAC nehmen zu wollen und so was mit Ear Buds (LOL!) zu hören ist einfach nur utopisch.
Und mit so einem Ear Bud einen klanglichen Unterschied zwischen FLAC und sauber komprimiertes 320kbit/s MP3 zu erkennen grenzt sehr stark an Voodoo. (...)

Ich würde das "für unterwegs" nicht einmal ausklammern. Auch auf großen Anlagen und PA's sind qusi keine Unterschiede zwischen WAV/FLAC und einer stinknormalen 320 CBR MP3 auszumachen. Und das sage nicht nur ich, sondern auch viele meiner DJ-Kollegen und sogar die meisten Tontechniker.
Zudem habe ich jahrelang mit allen möglichen Formaten gearbeitet. Von der originalen Vinyl, über gekaufte CD's aus dem Plattenladen, zur MP3 vom Laptop und nun bin ich beim Brennen von Audio-CDs gelandet bei denen das Ausgangsmaterial auch 320er MP3's sind.
Den einzigen Unterschied der wirklich rauszuhören ist, ist der Unterschied zwischen Vinyl und allen digitalen Quellen (egal ob Audio-CD, WAV, Flac oder MP3). Wenn man die richtigen Systeme benutzt (Nadelsysteme am Plattenspieler) hört sich Vinyl immer sehr warm und homogen an, dagegen klingt alles Digitale äußerst steril.

Allerdings weiß Dennis_50300 scheinbar alles besser und jeder der diesen (objektiv nicht wahrnehmbaren) Unterschied nicht hört, dessen Gehör ist schlichtweg kaputt...:rolleyes:

Aber wie gesagt, jedem das seine und bekanntlich sind die Gedanken ja immer frei ;)
 
powerfx schrieb:
Um genau zu sein, seit mindestens 10 Jahren nicht mehr. DAT schafft (ohne Pioneers proprietärem HS oder HHS) 48 kHz mit 16 Bit. Das letztere ist eher das Problem. Es ist zu wenig. Kaskadiertes ADAT hat sich wegen der Bandbreite noch etwas länger gehalten, ist aber auch schon längst verschwunden.
Heute geht alles als Wave oder AIFF, bzw. DDP direkt über FTP.

Sorry für OT.

Mag sein das es nicht mehr umbedingt der Standard ist, allerdings war er es für eine sehr lange Zeit. ;)

Und wenn ich sage das das Teil immernoch besser wär als Audio-CD's auch welche die aktuell gepresst werden, denk ich mal kommen wir da auf einen Nenner.

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@Kloppmet:
Besser wissen... :rolleyes:

Ich teile ja nur meine Erfahrung mit, wenn jemand anderer Ansicht ist, ist das natürlich sein Ding.

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USB3, das wäre natürlich die grosse Frage, wegen der Übertragungsgeschwindigkeit wär das schon eine schöne Sache.
Allerdings muss man das ja auch nicht auf biegen und Brechen umbedingt haben, ich denke mal das die Zeit zur Konvertierung wegfällt, da spar ich garantiert einiges an Zeit dabei :)

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@Towatai:

Hab ich vielleicht doof formuliert, Ergebnis ist ganz einfach, man kann den Unterschied sehen zwischen der lossless-Flac und der lossy-Flac die ja aus einer MP3 enstanden ist.
Wenn bei MP3 nix verloren ginge an klangqualität dürfte man ja hinterher bei der lossy-Flac dieselbe Dateigrösse haben und auch dieselbe durchschnittliche Bitrate.

War nur so ein Tipp für die kaputten Ohren, die aber noch gut lesen können.


Gruss Dennis_50300
 
Hey Dennis... ganz kurz noch ein OT damit du evtl. Kloppment seine Aussagen besser verstehst:
Es ist nicht nur seine Meinung, dass man mit deinem Equipment keinen Unterschied (damit mein ich besser oder schlechter, nicht "anders") zw. FLAC und MP3 merkt, sondern rein objektiv so.
Deine Kopfhörer sind physikalisch garnicht in der Lage, die Töne so sauber wiederzugeben, als das man einen deutlichen Unterschied merken könnte..., da können deinen Ohren also noch so gut sein; es macht keinen Unterschied.

Aber logisch ist natürlich, dass das Konvertieren lästig ist. Je nach größe deiner Musiksammlung solltest du aber darüber nach denken, denn 16 GB sind schnell mit Flacs voll, aber lange nicht mit MP3s!

Gruß
 
Dennis_50300 schrieb:
Und wenn ich sage das das Teil immernoch besser wär als Audio-CD's auch welche die aktuell gepresst werden, denk ich mal kommen wir da auf einen Nenner.
Es ist das gleiche PCM, klingt also auch genauso.

Dennis_50300 schrieb:
Hab ich vielleicht doof formuliert, Ergebnis ist ganz einfach, man kann den Unterschied sehen zwischen der lossless-Flac und der lossy-Flac die ja aus einer MP3 enstanden ist.
Wenn bei MP3 nix verloren ginge an klangqualität dürfte man ja hinterher bei der lossy-Flac dieselbe Dateigrösse haben und auch dieselbe durchschnittliche Bitrate.

War nur so ein Tipp für die kaputten Ohren, die aber noch gut lesen können.
Das stimmt, genau das ist die Funktionsweise von MP3. Und das MP3 verlustfrei ist, hat niemand behauptet (mp3HD ist es dagegen schon). Nur ist es z.B. so, dass ich (und wahrscheinlich die meisten anderen) Musik eher nicht auf diese Art "lesen". Wenn du übrigens einen Screenshot von der Wellenform machst, kannst du gegenüber MP3 nochmal spürbar an Platz sparen. Und zum Lesen reicht's auch aus.
 
Auch wenn's jetzt immer "off-topicer" wird (das Hauptthema ist ja schon abgehandelt):
Dennis_50300 schrieb:
Wie auch immer Fakt ist das ich bei Flac 1:1 habe und mit diesem MP3-Mist immer eine klangliche Verfälschung wahrnehme.
Die Musik ist nicht mehr so glasklar, sondern kommt dumpf, Stimmen und Instrumente klingen einfach anders.
Das sind alles Behauptungen deinerseits, die du letzendlich durch nichts tatsächlich belegen kannst. Ein echter Beweis wäre erst ein sogenannter "doppelt blinder Hörtest" (Stichwort "ABX"), bei dem du nach mehreren Hördurchläufen jeweils zweifelsfrei zwischen z.B. einer mit LAME-MP3-codierten (Setting "V2", variable Bitrate) und der original FLAC-Datei unterscheiden könntest (alle selbstverständlich auf gleiche Lautstärke gebracht, aber das würde das ABX-Programm erledigen). Und das ist - ein "gesundes" Gehör (soll heißen ein Gehör, das nicht allzu weit vom Durchschnitt aller Menschen abweicht) vorausgesetzt - annähernd unmöglich. Lies mal bei Hydrogenaudio.org nach. Dort haben sich jahrelang schlaue Köpfe mit dem Test und der Optimierung der verlustbehafteten Codecs befasst. Und meist wurden all jene, die solche Behauptungen wie du sie aufstellst ("ich kann jedes FLAC von einem MP3 unterscheiden") dann letztendlich doch durch diese doppelt-blinden Hörtests widerlegt.
Es gibt eine Ausnahme: Den Unterschied zwischen FLAC (verlustfrei) und verlustbehafteten Musikstücken (mit gutem Codec z.B. Nero-AAC und guten Settings) können seltsamerweise meist nur jene Leute hören, deren Gehör durch einen Unfall oder von Geburt an teilweise zerstört wurde, und damit von der "Norm" aller Hörenden stark abweicht. Vielleicht hast du so eines. Denn alle verlustbehafteten Codecs sind auf Menschen mit "normalem" Hörvermögen ausgerichtet, was aber durchaus auch die mit einem sehr guten Hörvermögen (von "10 - 25000 Hz") einschließt. Und Musik "sieht" man sich auch bekanntlich nicht an, sondern "hört" sie. Und nur letzteres ist für die Bewertung der Qualtiät von Audiocodecs entscheidend.

Musik die man nur als MP3 bekommt, diese kennt man ja nicht anders, da merk ich natürlich auch nix.
Um das mal richtig testen zu können, für die ungläubigen:
- EAC richtig ausnutzen (So'n Mist wie der Windows Media Player... naja selbst schuld)
Dafür auch der ABX-Test Lossless <=> Lossy (z.B. MP3). Aber so einen Test hast du noch nie durchgeführt. Es gibt spezielle Programme, die die optimalen Testbedingungen dafür herstellen (einschließlich Anonymisierung). Dazu zählt natürlich nicht der Windows-Mediaplayer.

Richtige Musik einmal als FLAC und einmal als MP3 rippen, zusätzlich macht mal die MP3 noch zu einer weiteren FLAC dann hat man auch was für's Auge -> durchschnittliche Bitrate ;)
Dein "Beweis", daß Lossy-Codecs schlecht klingen, ist dann doch nur die "Optik", sprich die Betrachtung der letztendlich niedrigeren Bitrate beim Recodieren von MP3 zurück in Lossless. Das ist aber auch unbestritten, daß die verlustbehafteten Codecs einen großen Teil der Musikdaten herausrechnen bzw. "ausblenden" (Fachwort "maskieren"). Dies ist aber trotzdem kein Beweis dafür, daß das MP3 tatsächlich hörbar für das menschliche Ohr schlechter oder anders klingt als das Original FLAC.
(Also auch die mit schlechtem Gehör, weil sie wenigstens Zahlen vor die Augen bekommen)
Man wird zu dem Entschluss kommen spätestens wenn man die von MP3 zu Flac konvertierte mit der Flac vergleicht die direkt vom lossless-Wave daherkam, das das olle MP3 nicht taugt.
Wem sein Gehör im Eimer ist, der sieht es wenigstens an der durchschnittlichen Bitrate, die bei der Flac die von der MP3 her stammt und nicht lossless direkt von einer Audio-CD daherkommt deutlich niedriger ist.
Sorry, aber deine ganzen Aussagen zeigen mir nur, daß du den ganzen Sinn von verlustbehafteter Codierung nicht verstanden hast. Du vergleichst optisch irgendwelche Hüllkurven und Wellengänge von Lossy und Lossless miteinander, und schließt aus den Unterschieden, daß das eine nicht wie das andere klingt. - Und genau DAS ist falsch, weil das menschliche Gehör eben so unvollkommen ist, und unterschiedliche Wellengänge trotzdem als gleich hört bzw. interpretiert! Und das obwohl MP3 z.B. oft 80-90 % der Musikdaten "maskiert", also herausrechnet.

Als Fazit: Für mich bist du jemand, der vorgibt viel zu wissen, aber dennoch über Lossy/Lossless nicht allzu viel weiß. - Und wenn, dann das falsche! Stichwort: "Gefährliches Halbwissen".

Da kann man eine egal mit was abspielen, Unterschiede wird man immer hören können, kommt auf das Gehör an und natürlich auf die Ansprüche die man stellt.
Schlichtweg falsch! In 99,9 % aller Fälle hört man eben zwischen z.B. mit LAME MP3-V2 kodierter Musik und Lossless keinen Unterschied! Sicherlich gibt es hie und da Artefakte, wo man in ganz kurzen Passagen (meist nur wenige Zehntel Sekunden lang) tatsächlich einen Unterschied zwischen Lossy und Lossless hören kann (das sind dann die besagten 0,1 %). Solche Fälle sollen dann auch an die Codec-Entwickler gemeldet werden, die dann versuchen, diese ganz, ganz wenigen Fälle noch auszumerzen (was natürlich nie ganz gelingen wird).

Im übrigen führe ich die Diskussion nun erst dann weiter, wenn du tatsächlich einmal doppelt-blinde Hörtests durchgeführt hast. - Und ich bezweifle stark, daß du vor diesem Thread überhaupt wusstest, was das ist. Wie gesagt: Lies dich etwas auf Hydrogenaudio.org ein (leider nur in Englisch), und du bist nach ein paar Wochen etliches schlauer als jetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dennis_50300 schrieb:
Hab ich vielleicht doof formuliert, Ergebnis ist ganz einfach, man kann den Unterschied sehen zwischen der lossless-Flac und der lossy-Flac die ja aus einer MP3 enstanden ist.
Wenn bei MP3 nix verloren ginge an klangqualität dürfte man ja hinterher bei der lossy-Flac dieselbe Dateigrösse haben und auch dieselbe durchschnittliche Bitrate.

War nur so ein Tipp für die kaputten Ohren, die aber noch gut lesen können.

das ergibt keinen sinn.
erstens hat wohl keiner behauptet, dass bei MP3 nichts verloren geht. jeder weiß, dass MP3 verlustbehaftet ist.
und zweitens ist das "anschauen" von musik absoluter schwachsinn.
das ziel von verlustbehafteten codecs ist es nicht so viel wie möglich vom original zu behalten, sondern so viel wie möglich vom original rauszurechnen, ohne, dass ein unterschied hörbar wird. wie dann die "digitalen wellen" aussehen, ist für den hörer absolut irrelevant.

das psychoakustische modell der verlustbehafteten codecs kann aber auch fehlschlagen, wenn entweder jemand ein annormales (vom durchschnitt abweichendes) gehör hat, oder wenn man an der wiedergabequelle das ausgangsmaterial verfälscht (EQ modifiziert).

da du meine frage nicht beantwortet hast, gehe ich mal davon aus, dass noch selbst noch keine ABX tests durchgeführt hast. in diesem fall wären all deine aussagen, dass du einen unterschied zwischen FLAC und MP3 hörst, hinfällig.

-andy-
 
Wie waere es denn mit nem Discman, garantiert lossless, und Speicher kannst Du in handlichen Scheiben extern mitnehmen.
 
falls ihr an nem verregneten nachmittag mal langeweile habt, einfach mal nach anderen threads von dennis suchen und ne mischung aus kopfschütteln und ungläubigen lachen ist garantiert :D
 
Habe einen Cowon X5L bei Ebay geschossen und mit leistungsfähigeren Akkus sowie einer 64GB SSD versehen. Auf dem Gerät läuft auch Rockbox.
 
Wozu brauche ich irgendwelche ABX-Tests wenn ich mit meiner Musik die ich habe schon Unterschiede wahrnehme ?

Also bevor ich da unnötig Zeit verschwende nehm ich einfach vorhandenes FLAC und bin dann damit zufrieden ;)

Zum Thema Discman, klar ich schlepp ständig CD's mit mir rum und so'n Riesenapparat :rolleyes:

Vorallem muss ich mir wenigstens kein Kopf machen, das mich dann irgendwann mal zwischendurch Artefakte nerven könnten.
Ich kann in dem Moment auch nicht verstehen das bei dem momantenen Preisen von Speicherplatz man ernsthaft noch Zeit und eventuell Geld in die Entwicklung von solch einen Codec investieren sollte.

Da das woran man nix mehr machen muss schon vorhanden und auch sicher ist :rolleyes:

Manch Logik kann und will ich einfach nicht unterstützen :)



Gruss Dennis_50300
Ergänzung ()

@WiseGuy:

Wieviel hast denn für den Cowon bezahlt in der Bucht ?

Was so eine SSD kostet weiss man ja.


Gruss Dennis_50300
 
Dennis_50300 schrieb:
Wozu brauche ich irgendwelche ABX-Tests wenn ich mit meiner Musik die ich habe schon Unterschiede wahrnehme ?

Darum: http://de.wikipedia.org/wiki/Confirmation_bias

Du bist von deiner Hypothese (dass du den Unterschied zwischen mp3 320 und FLAC hören kannst) überzeugt. Deshalb kommt es dir so vor, dass du den Unterschied hören kannst: Um deine eigene Hypothese zu stützen, gaukelt dir deine Psyche das Gefühl vor, das mp3 sei schlechter.

Das einzige, was du dagegen machen kannst, wäre ein Blindtest. Dann hast du eine 50/50-Chance richtig zu liegen. Das wird auch durch immer mal wieder durchgeführte Hörtest (z.B. des Computermagazin c't mit viel Aufwand mit Menschen mit sehr geschultem Ohr, Blinden, Otto Normalverbraucher und einem Hörgeschädigten durchgeführt) bestätigt.

Aber wenn es dir gefällt, nur FLAC zu haben, dann ist das natürlich deine Meinung. Aber dass du den Unterschied hören kannst, das wird dir kein Mensch mit ein Wenig Ahnung von Psychoakustik und Kompression glauben.
 
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