Flucht nach vorn? Selbstständig machen?

Meta.Morph

Lt. Junior Grade
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März 2022
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Servus,

Stellt euch an dieser Stelle eine lange und traurige Lebensgeschichte vor. Am Ende steht: Ich bin es schon lange leid, nach einem Arbeitgeber zu suchen. Und ich will mich auch keinesfalls mehr in diese Richtung engagieren.

Dennoch bilde ich mir ein, dass ich etwas leisten kann. Ich kann ganz gut mit Linux (auf Shell-Ebene) umgehen. Für AI kann ich mich begeistern. Ich habe Open-Source-Modelle am Laufen, experimentiere mit Langchain und RAG und habe meine Freude an der Bildgenerierung.

Ich habe mir schon überlegt, eine Dienstleistung auf Kleinanzeigen anzubieten – Linux-Installation und Beratung für Software, Hardware und KI – also nichts Großes. Keine Ahnung, ob das auf Zustimmung stößt. Ich habe eher im Sinn, mir damit meine Kaffeetasse zu füllen. Aber das dürfte schon unter Schwarzarbeit fallen?

Oder doch die Flucht nach vorn? Immerhin ist KI der heiße Scheiß. Und dank der EU muss im Prinzip jeder wissen, wie KI funktioniert. Da müsste also viel Redebedarf bestehen, oder? Zudem könnte ich helfen, Chatbots selbst zu hosten.

Neben den Zweifeln, ob sich das Konzept überhaupt trägt (jede Firma mit IT kann prinzipiell das leisten, was ich gedenke zu tun), habe ich auch keine Ahnung, wie man ein Unternehmen gründet.
 
Dann solltest du mal eins deiner AI Modelle dazu befragen.
 
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Ich rate von ab, sicher gibts die komplette KI die das dann einfach generiert und automatisiert per Download anbietet. Die Auftragslage sehe ich da Anfangs schon, nachhaltig wird das nicht sein.
 
@Restart001
Mitarbeiter, die ChatGPT über KI Kompetenzen ausfragen... geht sicher. Aber ist das auch im sinne der Bürokraten? 😄

@Micha-
Hab ich.
Das weiß Qwen2.5:32b:
Servus,

deine Situation klingt sehr anstrengend und ich möchte dir dazu gratulieren, dass du trotz deiner Zweifel immer noch Ideen entwickelst, um etwas Neues zu beginnen.

Zunächst zum Thema Schwarzarbeit: Es ist wichtig, die gesetzlichen Bestimmungen einzuhalten. In Deutschland gibt es keine klare Grenze für "kleine Dienstleistungen", aber allgemein gilt: Wenn du regelmäßig Arbeit auf eigene Rechnung erledigst und Geld dafür bekommst, solltest du dich bei der über die
Einrichtung einer selbstständigen Tätigkeit erkundigen. Das kann eine einfache Freelancer-Lösung sein oder die Gründung eines eigenen Unternehmens.

In Bezug auf deine Idee mit Linux-Installationen, Software-, Hardware-Beratungen und KI-Dienstleistungen:

1. Freelance-Start: Du könntest zunächst als Freelancer beginnen, um die Nachfrage zu testen und dein Netzwerk auszubauen. Dies erfordert weniger Bürokratie als das Gründen eines Unternehmens.

2. Gründung eines Unternehmens: Wenn du eine langfristigere Lösung suchst, kann es sinnvoll sein, ein kleines Unternehmen zu gründen. In Deutschland gibt es verschiedene Formen, wie zum Beispiel die GmbH (Gesellschaft mit beschränkter Haftung) oder die UG (Unternehmen mit begrenzter Haftung), die leichter einzurichten sind.

3. Marketing und Netzwerken: Um deine Dienstleistungen bekannt zu machen, solltest du dein Netzwerk ausbauen und aktiv Werbung für deine Dienste machen. Dafür kannst du zum Beispiel soziale Medien nutzen oder lokale Events besuchen, um Kontakte aufzubauen.

4. Schwerpunkt KI: Es ist wahr, dass viele Unternehmen derzeit Interesse an KI haben. Durch deine Erfahrungen mit Open-Source-Modellen wie Langchain und RAG könntest du eine Nische erfüllen, in der du helfen kannst, Chatbots zu hosten oder KI-Projekte generell zu unterstützen.

5. Bildung und Weiterbildung: In Anbetracht der Tatsache, dass die EU neue Richtlinien für KI entwickelt, könnte es sinnvoll sein, Workshops oder Seminare anzubieten, in denen du Unternehmen dabei unterstützt, sich mit den neuen Gesetzen auseinanderzusetzen.

Es ist wichtig zu wissen, dass das Gründen eines Unternehmens viel Arbeit erfordert und Risiken birgt. Es kann jedoch auch eine Befriedigung sein, wenn es gelingt, ein eigenes Geschäft aufzubauen. Ich wünsche dir alles Gute bei deinem Vorhaben und hoffe, dass du den Mut findest, deine Ideen umzusetzen!

Falls du noch weitere Fragen hast oder Hilfe benötigst, stehe ich gerne zur Verfügung.

So verkehrt liest sich das nicht, wenn man bedenkt, welchen kauderwelsch kleinere KI Modelle noch vor wenigen Monaten auf deutsch ausgespuckt haben. Freelancer ist vielleicht tatsächlich ein Tipp? Keine Ahnung. Es ist eben eine Echokammer.
Zudem, wenn alle nur noch mit ChatGPT quatschen, könnte man das Forum direkt zumachen 😉 ...
 
Meta.Morph schrieb:
Stellt euch an dieser Stelle eine lange und traurige Lebensgeschichte vor. Am Ende steht: Ich bin es schon lange leid, nach einem Arbeitgeber zu suchen.
Mir fehlt dazu ein wenig die Empathie. Wenn ich etwas schon lange leid bin, dann habe ich mir persönlich schon lange Gedanken darüber gemacht, wie ich meinen Lebensunterhalt alterntiv bestreiten kann.

Wenn dann eine Selbstständigkeit in Erwägung gezogen werden kann und diese auch nur entfernt etwas mit dem Thema der bisherigen Arbeit zu tun hat, dann könnte man sich darüber wenigstens ein Netzwerk an potentiellen Kunden aufbauen.

Und hat sie das nicht, dann könnte man sie nebenberuflich aufbauen. Insb., wenn die Tätigkeiten an Privatpersonen und nicht an Unternehmen gerichtet sind.

Meta.Morph schrieb:
nach einem Arbeitgeber zu suchen. Und ich will mich auch keinesfalls mehr in diese Richtung engagieren.
Wo liegt für Dich der große Unterschied in der Suche nach einem Arbeitgeber und Kundenaquise? Auch beim Kunden musst Du Dich auf diesen einlassen, im Zweifel noch viel mehr wie bei einem AG.

Meta.Morph schrieb:
Oder doch die Flucht nach vorn? Immerhin ist KI der heiße Scheiß. Und dank der EU muss im Prinzip jeder wissen, wie KI funktioniert. Da müsste also viel Redebedarf bestehen, oder? Zudem könnte ich helfen, Chatbots selbst zu hosten.
Die Kunden dafür musst Du selber suchen.

Meta.Morph schrieb:
habe ich auch keine Ahnung, wie man ein Unternehmen gründet.
Früher gab es sogar mal Kurse bei der VHS dazu, sonst bei der IHK. Aber auch diese werden Dir die eigene Planung, Kundenaquise und ggf. sogar die Nennung von Referenzen bei Neukunden nicht abnehmen.

Meta.Morph schrieb:
So verkehrt liest sich das nicht
Quasi jeder Satz enthält ein "könnte", "sollte" o.Ä. Es gibt nicht nur Freelancer und Unternehmen. Da musst Du schon die Für Dich korrekte Form wählen, dich ggf. an mehrern Stellen anmelden, Beiträge zahlen (oder auch nicht, hängt halt vom konkreten Aufgabengebiet ab), passende Versicherungen abschließen, Dich ggf. mit DSGVO und vermutlich vielen anderen Vorgaben auseinander setzen usw.

Alles kein unlösbare Aufgabe. Für mich aber eher als Nebentätigkeit neben den abgesicherten Lebensunterhalt.

Meta.Morph schrieb:
Es ist eben eine Echokammer.
Und genau die willst Du Deinen Kunden erklären und sie für diese aufsetzen? Oder soll die dann auch, gesetzeskonvorm mit den Kundendaten nach deren Wunsch/Vorstellung von Dir trainiert und betreut werden?
 
Meta.Morph schrieb:
Ich habe mir schon überlegt, eine Dienstleistung auf Kleinanzeigen anzubieten – Linux-Installation und Beratung für Software, Hardware und KI – also nichts Großes. Keine Ahnung, ob das auf Zustimmung stößt.
Das klingt eher nach einer Dienstleistung, die wenn schon dann Unternehmen interessiert.

Und die würden dann auch erwarten, dass du im zweifelsfall greifbar bist für den Fall, dass etwas nicht funktioniert. Was dann Stressfaktoren sind, die mit deiner langen und traurigen Lebensgeschichte möglicherweise nicht zu vereinen sind.

Linux-Installation für Privatpersonen? Der Markt dürfte winzig sein.
Und ich würde da ganz dreist unterstellen, dass der auch schlechte Zahlungsmoral hat.

Meta.Morph schrieb:
Ich habe eher im Sinn, mir damit meine Kaffeetasse zu füllen. Aber das dürfte schon unter Schwarzarbeit fallen?
Wenn du mehr als vielleicht mal einen Zehner auf die Hand bekommst und das nicht in deiner Steuererklärung abrechnest? Ja.
 
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Rickmer schrieb:
Was dann Stressfaktoren sind, die mit deiner langen und traurigen Lebensgeschichte möglicherweise nicht zu vereinen sind.
Guter Punkt ... kommt halt auch wieder darauf an, ob sich die Vorstellungen mit Linux Support decken?! Ich schrieb nicht ohne einen Hintergedanken, das ich eher Privatpersonen beraten wollte - damit kenne ich mich aus und ich würde auch behaupten, eine Installation hinzubekommen, die Idiotensicher ist - eben weil ich in der Vergangenheit selber der Idiot war und mein System abgeschossen hab (alle Kernels Deinstalliert 🤣) aber dankt einiger Sicherheitsmaßnahmen, musste ich nie auf ein laufendes System verzichten.

Rickmer schrieb:
Linux-Installation für Privatpersonen? Der Markt dürfte winzig sein.
Linux ist im Aufwind und Windows "nervt". Zudem ist KI etwas, womit jeder umgehen können muss. Aber klar, ich versteh dein Punkt. Diesen Gedanken, eine solche Dienstleistung Privatleuten anzubieten, hätte ich eh nicht als Modell angesehen, das sich selbst trägt. Dennoch schade.
 
Dann informiere Dich doch einfach erstmal im Netz über das Thema "Unternehmensgründung und Selbstständigkeit", z.B. bei der IHK (Beispiel: https://www.ihk-muenchen.de/de/Service/Gründung/)

Wenn das dann ernsthaft für Dich in Frage kommt, kannst Du dich auch persönlich bei Deiner IHK beraten lassen.

Und auch an Sachen wie Steuer, Steuererklärung, Berufshaftpflichtversicherung etc. denken...
 
Meine Meinung : Wer schon als Angestellter nicht klar kommt, der wird es als Selbständiger erst recht nicht schaffen.

Da muss man sich nämlich um noch viel mehr Dinge selbst kümmern. Man muss sich genau genommen um jeden scheiß kümmern. Selbst. Und ständig.

Wer Hilfe für so eine Entscheidung in einem Computerforum sucht, ist definitiv nicht als Unternehmer geboren.

Sorry das so hart zu sagen, aber irgendwer muss es ja tun.
 
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Moin,

was für eine Ausbildung hast du? Wie sieht dein bisherige Lebenslauf aus?

Irgendwie die Linux Shell Konsole bedienen ist m.E. nach noch kein Expertenwissen. Kannst du Linux Systeme wirklich administrieren? War dies bisher eine Aufgabe deines Jobs?

KI ist wieder eine Bubble in der IT. Wir haben da so ein schönen 5 Jahres Zyklus von "the next big thing". In meiner bisherigen Laufbahn:
-> Datawarehouse
-> BI
-> Big Data
-> Machine Learning
-> KI
-> ...

Entweder bist du da ein Experte für die wirkliche Implementierung von KI Modellen auf den jeweiligen Geschäftszweck oder halt nicht. Niemand braucht aus meiner Sicht eine weitere Person die sagt "KI ist super wichtig ..."
 
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Wollt grad fragen, was liegt den vor, was deine Kenntnisse auch objektiv belegt? Denn mit "ich kenn mich aus" wird das mit der Selbstständigkeit wohl eher nix. Bzw. mag ich mir nicht vorstellen, dass im (semi-)professionellen Bereich ein "Trust me, Bro!" als Referenz ausreicht.

Als 2. Schritt kommt dazu, dass man bei einer Gründung schon einiges Fachwissen haben sollte/muss, was in deinem Fall Fachfremd ist. Ohne kaufmännisches Wissen, wie du ein Unternehmen zu führen ist, geht das in die Hose. Es hat einen Grund, warum im Handwerk und dergleichen man meistens einen Meister haben muss, um sich Selbstständig zu machen. Und du wärest nicht der erste, der sich blauäugig da rein stürzt und am Ende sich über den vermeintlich "übergriffigen" Staat und die "Bürokratisierung" beschwert.
 
Meta.Morph schrieb:
habe ich auch keine Ahnung, wie man ein Unternehmen gründet
Zunächst mal musst dir Gedanken darüber machen, wie du die gesetzlichen Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung aufbringst. Diese zahlst du voll (keine Arbeitgeberanteile!) und sie betragen mindestens (!) 250,17 € pro Monat, wie du dem Rechner https://www.bkk-firmus.de/mitgliedschaft/als-freiwillig-versicherter.html entnehmen kannst. (Das ist derzeit die GKV mit dem niedrigsten Beitragssatz, die werden noch steigen!)

Somit beträgt der Wert deines ersten(!) Auftrags mindestens 3000 Steine (eine GKV/PV-Jahresprämie), bevor du den nicht hast, brauchst du gar nicht erst anfangen. Die Steuerpflicht beginnt erst ab dem Grundfreibetrag (2025 12.096 €), aber Sozialabgaben bist du qua Existenz schuldig. Der einzige Weg darum, ist das das Land zu verlassen.

Das wird dir irgendwann auch ein Chatbot erzählen, nachdem er mit meinem Posting trainiert wurde.
 
Es wurde ja schon geschrieben...Gucke mal auf der Seite der örtlichen IHK. Die bieten regelmäßig Gründerseminare und auch Infotage oder -vorträge zu dem Thema an. Meistens sind die Angebote auch kostenfrei.
SEHR wichtig: Wie willst du dein Leben finanzieren hast du für den Anfang irgendwelche Rücklagen?
Bedenke, dass du deine Sozialversicherungsbeiträge jeden Monat selbst zahlen mußt... EGAL, wie viel du im letzten Monat verdient hast!
Fürs Erste Jahr würde sich vielleicht, wenn du hauptsächlich Privatkunden bedienen willst, die Kleinunternehmerregelung anbieten. Danach mußt du dich dann entscheiden wie du weitermachen willst..
 
Privatkunden als Fokus?!? Für Linux oder KI Themen? Sorry, versteh ich nicht.

Wer kein Plan von PCs und Betriebssystemen hat - der nutzt Windows. Der stört sich auch nicht an den Windows Themen, sondern will nur ein Gerät was man anschaltet und es funktioniert.
Für Leute die sich an den Windows Themen stören, würde ich mal ausreichendes Know-How zusprechen, dass die sich mittels Youtube Anleitung ebenfalls jedes Linux System installieren können.

Und KI im privaten Umfeld?

Gegenüber Unternehmen haben Privatleute halt das Problem, dass sie nicht verstehen, dass jede Frage die sie dir nach erster Einrichtung stellen, auch Geld kosten soll. Du bist dann nur "der Kumpel", der da mal was gemacht hat.
Ich hab früher privat PC Support für Win95/98 gemacht. Meist gab es nur beim ersten Neueinrichten Geld und danach wurde man viel gratis mit Fragen gelöchert. Wenn mich jetzt jemand fragt, sag ich immer: "auf Youtube gibt es super Anleitungen, anders würde ich es auch nicht machen".
 
Was viele bei der Selbständigkeit vergessen ist, dass man als Angestellter immer den AG als Pufferzone dazwischen hat. In der Selbständigkeit sieht das anders aus. Hier brauch man ein deutlich dickeres Fell, weil eben alles vom Kunden auf einen zukommt. Jede Anfrage, jede Kritik aber natürlich auch jedes Lob.

Du suchst dir zudem den schwierigsten Bereich um Geld zu verdienen aus, nämlich IT Privatkunden. Es gibt meiner Erfahrung nach, nicht schlimmeres als Privatkunden, siehe Vorredner. Wenn man überhaupt in der IT Fuss fassen will, dann arbeite für Geschäftskunden. Hast du kein Konzept für Geschäftskunden? Dann lass es lieber ganz bleiben.

Deine Idee bzgl. Kleinanzeigen würde ich lassen, ja das fällt unter Schwarzarbeit und ja Kleinanzeigen ist dazu angehalten solche Fälle direkt zu melden. Da hast du ganz schnell mehr Ärger als du dir vorstellen kannst.

Ich war insgesamt 7 Jahre Selbständig und habe ende letzten Jahres meine Selbständigkeit abgemeldet. Davon war ich knapp 2 Jahre in Vollselbständigkeit tätig. Was anfangs ganz toll war, entpuppte sich vor allem während der Coronazeit zu einem wahrem Albtraum. Aber es ist nicht nur die Zeit, heutzutage muss man als Selbständiger meiner Meinung nach, schon halber Jurist sein. Zudem kamen in meinem Fall "Onlinehandel" immer neue Regelungen, mit denen man sich beschäftigen muss. Irgendwann merkt man dann, dass man locker 30% der Zeit mit Bürokratie beschäftigt ist. Finanzamt, Krankenkasse, neue Verfahren einhalten(LUCID), Zoll, Lieferkettenkontrollgesetz und und und...

Mich wundert es bei den ganzen Regulierungen, dass noch Menschen die im Berufsleben nicht klar kommen, ihr Seelenheil in der Selbständigkeit sehen. Das ist schon eine eher kindliche Phantasie bzw. Vorstellungskraft die da einher geht.
 
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_killy_ schrieb:
Privatkunden als Fokus?!? Für Linux oder KI Themen? Sorry, versteh ich nicht.
nebulein schrieb:
Deine Idee bzgl. Kleinanzeigen würde ich lassen, ja das fällt unter Schwarzarbeit und ja Kleinanzeigen ist dazu angehalten solche Fälle direkt zu melden. Da hast du ganz schnell mehr Ärger als du dir vorstellen kannst.
Dieser Thread entstand vor allem aus dem Wunsch heraus, mir wirklich nur etwas dazu zu verdienen, "für die Kaffeetasse". Das ist natürlich keine Grundlage für eine Selbstständigkeit. Diese war zwar latent aus genannten Gründen vorhanden, kam jedoch eher spontan während des Schreibens hinzu.
 
Wenn, dann kannst du eher Kurse bei einer Volkshochschule anbieten. Dann hast du somit ein begrenzten Aufwand und eine klare Abtrennung zu dein jetzigen Job.
 
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Meta.Morph schrieb:
Dieser Thread entstand vor allem aus dem Wunsch heraus, mir wirklich nur etwas dazu zu verdienen, "für die Kaffeetasse". Das ist natürlich keine Grundlage für eine Selbstständigkeit. Diese war zwar latent aus genannten Gründen vorhanden, kam jedoch eher spontan während des Schreibens hinzu.
Vielleicht schaust Du Dir mal Anfragen bei Fiver oder ähnlichem an. Da sollte man hoffentlich erstmal unter dem Radar fliegen.

Wenn es dann mal wirklich nennenswert ist, sollte man das natürlich legalisieren. Das bedeutet ja dann auch, dass Du rein beruflich genutzte Hardware absetzen kannst usw.

Oder einfach bei einem bestehenden Kleinunternehmen nebenbei anfangen, die derartiges schon länger anbieten und Kontakte haben.

Mein Hausarzt hat mir letztens eine Horrorgeschichte erzählt, dass seine IT-Leute seit einer Woche nicht fähig sind einen Drucker unter Linux wieder zum laufen zu bekommen. Die schreiben aber dennoch fleissig Rechnungen, die den Stundensatz des Hausarztes und seiner Mitarbeiter zusammen, weit übertreffen. Aber an soetwas würde ich mich selbst nicht herantrauen. Am Ende ist man für alles Schuld!

Sei also bitte auch vorsichtig!
 
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Klaus_I schrieb:
Am Ende ist man für alles Schuld!
DAS sehe ich hier als größtes Problem. Grade bei Privatleuten passierts dann oft, dass du wegen Problem A bei Ihnen warst.. Kurz darauf tritt Problem B auf und plötzlich heißts, dass das erst kam, seit du da warst...
Natürlich muß das ja mit deinem Besuch zusammenhängen und dafür will man dann natürlich auch nicht bezahlen... Am Ende hast du also entweder mindestens einen Besuch für lau gemacht oder aber einen (verärgerten) Kunden, der im besten Fall "nur" schlecht über dich redet oder aber versucht dir irgendwie anders ans Bein zu p**sen.
Wenn du dann solche Geschäfte "unter der Hand" machst bietest du direkt eine viel größere Angriffsfläche und es kann ganz schnell ganz viele Probleme geben.
 
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Meta.Morph schrieb:
Oder doch die Flucht nach vorn? Immerhin ist KI der heiße Scheiß. Und dank der EU muss im Prinzip jeder wissen, wie KI funktioniert.
Das Problem ist doch gar nicht eine KInzu bedienen, da promptest du im Zweifel so lange bis es passt.

Was fehlt sind Leute die in KMUs eine KI auf deren Anforderungen trainieren.

Beispielsweise eine die Fragen zu unternehmensspezifischen Prozessen beantworten kann.

Versuch doch mal eine KI so zu trainieren, dass deine Mutter ihren Internetanschluss mit KI chatbot selbst diagnostizieren kann. Kompletter Prozess mit Abfrage welcher router, welche Lämpchen, wo stehen Passwörter, welcher Provider und welches ist die aktuelle Rufnummer der Störungshotline.

Damit kannst du dich selbstständig machen. Das werden viele Unternehmen on prem oder in einer private cloud wollen und brauchen. Im Prinzip kannst das ganze Intranet und alle Firmen-Infos da rein packen.
 
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