Flucht nach vorn? Selbstständig machen?

Meta.Morph schrieb:
Aber das dürfte schon unter Schwarzarbeit fallen?
Ja, ist schon eher Dunkelgrau... :)

Meta.Morph schrieb:
Oder doch die Flucht nach vorn? Immerhin ist KI der heiße Scheiß. Und dank der EU muss im Prinzip jeder wissen, wie KI funktioniert. Da müsste also viel Redebedarf bestehen, oder? Zudem könnte ich helfen, Chatbots selbst zu hosten.
Im B2C sehe ich hier echt keinen Markt, setze auf gewerbliche Kunden.

Beispiel: Als das Neuland Internet entdeckt wurde war es eine Goldgrube für Webdesigner irgendwelchen Ärzten eine 08/15 Website anzudrehen.

Schau Dir vielleicht mal die Websites regionaler KMU an und überlege was Du da machen kannst und wie hoch deren Profit von Deiner Arbeit sein wird. Du musst nur eine passende Lücke finden, die es mit Sicherheit irgendwo gibt.

Meta.Morph schrieb:
, habe ich auch keine Ahnung, wie man ein Unternehmen gründet.
Das ist leicht: Gewerbeanmeldung oder bei Dir als evtl. Freiberufler eine Mitteilung ans Finanzamt. :)
Aber ja, ich stimme hier allen mahnenden Beiträgen zu.
Man muss sich schon weit z. B. ins Steuerrecht einarbeiten. Aber mit Software für Steuern (z. B. einfaches WISO Steuer sollte reichen) ist der alltägliche Aufwand erträglich.
Und ja, Krankenkassen-Beiträge müssen selbst aufgebracht werden.
Es gibt auch einige staatlichen Websites für Gründer, wo man viele Antworten findet.

Meta.Morph schrieb:
Zudem, wenn alle nur noch mit ChatGPT quatschen, könnte man das Forum direkt zumachen 😉 ...
Das ist richtig aber auch paradox. Ich habe letztens im Nachhinein mit ChatGPT über einiges geplaudert und in sehr kurzer Zeit die gleichen Ratschläge wie hier erhalten. Andererseits kommen ja die Ratschläge unter anderem gerade von hier.

Meta.Morph schrieb:
Guter Punkt ... kommt halt auch wieder darauf an, ob sich die Vorstellungen mit Linux Support decken?! Ich schrieb nicht ohne einen Hintergedanken, das ich eher Privatpersonen beraten wollte
Privat-Kunden lieber (fast) kostenfrei, da Nachbarschaftshilfe und damit ohne Haftung. Und ein Fünfer in die Kaffetasse schadet da auch nicht, weil man ja auch selbst Kosten hat.
 
Ich hab hier jetzt nicht alles durchgelesen, aber was hält dich denn davon ab das direkt JETZT zu starten? Für die ersten paar Euro die du damit verdienst, wird dir keiner auf die Finger hauen. Sobald du mal ein paar Hundert Euro verdienst oder in Aussicht hast, kannst du innerhalb weniger Tage einfach beim Gewerbeamt ein Kleinunternehmen gründen (Ggf. kommt hier auch eine freiberufliche Tätigkeit in Frage - damit kenn ich mich leider gar nicht aus).
Ähnlich hatte ich es auch mal gemacht. Ich habe nicht wirklich dran geglaubt, dass jemand meine Produkte kaufen will, hab sie trotzdem einfach mal zum Verkauf angeboten. Als dann doch mal 1-2 Sachen verkauft wurden einfach das Gewerbe gegründet und fertig. Das ist wirklich kein Aufwand.

Bis du dadurch aber deinen jetzigen Job kündigen kannst, wird vermutlich noch einiges an Zeit vergehen.
 
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