News Folgen der NSA-Überwachung für amerikanische Wirtschaft

Das hört sich an, wie eine einsame Stimme der Vernunft gegen die destruktiven Machenschaften des Establishments.
 
Nix neues...jeder konnte sich denken das sowas bei rauskommt....aber aufhören werden die eh nicht....es werden höchstens mehr die das tun!:o
Jeder der Abhört,den interresiert nur sein Erfolg.....ob andere Untergehen ist mal mehr als Wurscht:freaky:
 
Für mich klingt das alles nach einem Grund Zum Feiern !

Die Amerikaner kann man nicht mit Merkels Kriecher-Gesten und Fragekatalogen zum Umdenken bewegen , den muss es richtig wehtun erst dann bewegen die sich ! Die Amerikaner unterscheiden sich da kein bischen von den Russen , die Russen versucht man ja schliesslich auch durch harte Sanktionen zur Kooperation zu bewegen.
Von wegen Internet Freedom Agenda , das sind schlechte Scherze.
 
Die einzige Sprache, die die Regierungen dieser Welt verstehen. Es geht ans Geld, die Lobby- Gruppen wachen auf und rennen Washington die Türen ein.
 
Na ja der Leidtragende ist am Ende eh meist die Arbeitende Bevölkerung, denkt mal daran ich glaube nicht das die Arbeitende Bevölkerung das so Super Toll findet wenn die Amerikanische Unternehmen in den nächsten Jahren wieder Sparmaßnahmen durchführen.

Ich hoffe doch das die Amerikanische Wirtschaft mit ihrer Starken Lobby mal ein bisschen druck auf die Regierung ausübt, ich kann mir nicht vorstellen das die solche Umsatzeinbrüche einfach so Gottgegeben hinnimmt!
 
Dazu zählt unter anderem ein stärkerer Schutz der Privatsphäre von Bürgern in- und außerhalb der USA sowie mehr Transparenz für die staatlichen Überwachungsaktivitäten. Auf technischer Ebene sollte die NSA künftig die Beseitigung von Sicherheitslücken unterstützen und den Einbau von Backdoors unterlassen. Zudem sollte ein Prozess initiiert werden, um das Vertrauen in Verschlüsselungsstandards wieder herzustellen.

verspricht er das genau wie Guantanamo Bay Naval Base zu schließen? :rolleyes:
 
Ich nehme mal an, dass die paar Milliarden die der Wirtschaft da durch evtl. Umsatzeinbußen entstehen gar nichts im Vergleich zu den Summen sind, die sie durch Wirtschaftsspionage einsparen bzw. erwirtschaften können. Und im Vergleich zu dem, was der ganze Apparat an Kosten generiert, sind das auch nur Peanuts...
 
Gut gemeint und absolut begrüßenswert... nur wird sich hinter der Fassade kaum etwas ändern aufgrund eines neuen Anstriches.
Die USA schießen sich in fast jedem Punkt (Innen-, Finanz-, Rüstungspolitik etc.) immer weiter ins Aus. Das Imperium Americanum ist auf dem absteigenden Ast.
 
Wohlgemerkt: in der Studie geht es NICHT um die Auswirkungen der Totalüberwachung, sondern lediglich über die Auswirkungen der ENTHÜLLUNG der Totalüberwachung nach meinem Verständnis.

Zynisch gesagt, ohne Enthüllungen gebe es auch den Schaden nicht.
 
naja nicht ganz so schlimm wie dargestellt: die Nutzen durch die auspionierten Patente und frühzeitige Konkurrenzminimierung wiegt das locker wieder auf ,p
 
Voyager10 schrieb:
Die Amerikaner unterscheiden sich da kein bischen von den Russen , die Russen versucht man ja schliesslich auch durch harte Sanktionen zur Kooperation

Nur dass die Russen nicht mal ansatzweise so viel auf den Kerbholz haben als die Amis. Wirtschaftssanktionen gegen die USA wären angebrachter. Glaub nicht alles was in der Zeitung steht.
 
SoilentGruen schrieb:
Das hört sich an, wie eine einsame Stimme der Vernunft gegen die destruktiven Machenschaften des Establishments.
Jep. Und passieren wird erst nichts.Die werden schön weitermachen wie bisher und ihren perversen Interessen notfalls mit militärischer Gewalt Nach- und Ausdruck verleihen, so wie sie es schon immer getan haben.Und gegen dieses Unkraut scheint es ja auch niemanden zu geben, der ernsthaft bereit ist zu sagen dass das einfach nur Scheiße ist, was die Jungs und Mädels hinter dem großen Teich so veranstalten.
 
Es gibt kein zurück mehr zu einem unschuldigen Internet. Es war von Anfang an eine Totgeburt. Die Momentane Entwicklungen sind der uns umgebenden Real-Dystopie inhärent. Das sieht man schon ganz klar an der physischen Netztopologie (wenig Knoten, viele Strahlen) wem das Internet dienen soll.

Die Balkanisierung wird also kommen, zum einen durch die Regierungen (Länderfirewalls und Inlandsrouten) zum anderen durch die User (Darknets, Meshen, Renesaince der Sneakernetze, und bald private Drohnenkuriere). Selbstverständlich wird der von den Usern vorangetriebene Teil der Balkanisierung von Big Brother Illegalisiert werden.
 
Was noch außer acht gelassen wurde ist, dass man mit mehr Überwachung, mehr Kontrolle und mehr Mißtrauen den Terroristen in die Hände spielt, die man eigentlich bekämpfen will.
Es kann denen ja nur recht sein, wenn zwischen den westlichen Ländern immer mehr Mißtrauen wächst und wenn die Freiheiten der einzelnen Bürger immer weiter beschnitten werden. Anstatt die Werte zu verteidigen, die die westliche Welt auszeichnet wird genau das Gegenteil gemacht.

Just my 2 cents.
 
es wird sich garnichts ändern. Amerika hat so oft schon Kriegsverbrechen begangen, Kriege gestartet aufgrund von Behauptungen und sogar mit gefälschten Beweisen, aber kein Land traut sich Amerika wirklich dafür zur rechenschaft zu ziehen.

Amerika macht einfach was es will, zur not entschuldigen die sich für gefälschte Beweise oder fürs abhören und alles ist wieder gut :)
SO war es immer und so wirds auch bleiben.
 
Die Neuausrichtung in meinem Konsumverhalten scheint Früchte zu tragen.
Private Wirtschaftssanktionen gegen US Amerikanische Firmen ist eine gute Sache - scheinbar ist es die einzige Antwort die dort drüben verstanden werden.


Ein Land das Demokratie und Freiheit (Weltweit) untergräbt, das hat sich Unterstützung selbst verspielt.
 
Das Problem ist die bereits viel zu verzahnte Welt. Sprich wir bekamen in Europa ein riesiges Problem als in den USA die Immobilienblase platzte und Lehman Brothers pleite ging.... Wobei diese wirtschaftliche Verzahnung uns auch Frieden bringt. Wenn China die USA pleite gehen lassen würde, dann hätten sie keinen Abnehmer mehr für ihre Waren. Was haben die Schweizer gemacht als der Franken durch die Decke schoß und die Exportindustrie fast zusammengebrochen wäre?

Sie haben den Franken an den Euro gekoppelt.

Direkte Wirtschaftssanktionen gegen die USA würden uns selbst viel härter treffen als du dir vielleicht vorstellen kannst.

Ich wäre für eine indirekte sanftere wirtschaftliche Bestrafung der USA zusätzlich zu den bereits im Artikel genannten Auswirkungen und dem Blabla von der Merkel. Es gibt dort noch ein paar Stellschrauben die man anziehen könnte.

Punkt 1) Das Öl nicht mehr in Dollar handeln sondern nur noch in Euro
Punkt 2) Aussereuropäische / ausserdeutsche Unternehmen dazu bringen ihre Produktionsstätten für die Waren und Dienstleistungen welche für Europa oder Deutschland gedacht sind auch hier zu erbringen
Punkt 3) Deutsche Unternehmen bei ähnlicher Eignung bevorzugen, z.B. anstelle von Google dann eine inländische Suchmaschine nutzen. Kein Dropbox sondern was sicheres. Kein Whatsapp sondern Threema ( Auch wenn das Schweizer sind ) usw. . Anstelle von Amazon dann Zalando oder Meinpaket usw.
Punkt 4) Steuerflüchlinge abstrafen und nach Alternativen suchen, z.B. Starbucks, Amazon, Google, Microsoft und so weiter
Punkt 5) Ich bin dafür, dass wir ein Prüfsiegel einführen welche die Steuerquote eines Unternehmens wiedergibt. Dieses Siegel müssen dann die Hersteller wie bei Zigarreten vorne auf die Schachteln kleben. :)

Dies würde uns am Ende mehr nutzen als ein Kahlschlag gegen die US-Industrie.

Wie es schon im Artikel steht, es muss den Amerikanern in der Brieftasche richtig weh tun, nur dann passiert auch ein wirkliches Umdenken. Die bisherigen Aussagen sind doch nur Lippenbekenntnisse, passieren wird auf diesem Wege wenig.

P.S.
Wer denkt, dass diese Idee neu ist oder einem selbst schaden könnte der irrt sich.
Ich selbst weiß aus erster Hand, dass einige amerikanische Unternehen Aufträge nur an Amerikaner vergeben.
Bei den Franzosen sieht es ebenfalls genauso aus. Selbst Flugzeuge, Autos und Co. werden alle in China gebaut und das ist nicht so weil die Hersteller das ursprünglich so vor hatten...

Wir sollten also ebenfalls mehr an uns selbst und dann an Europa denken. Wenn die Importe aus den USA weiter abnehmen, dann wird sicherlich auch in den USA ein Umdenken stattfinden.
 
Zuletzt bearbeitet: (Schlechtschreibung...)
Sehe ich wie Suxxess. Sanktionen sind eh kontraproduktiv. Aber man hat es selbst in der Hand. Vote with your EUR. Vor allem während der Krise, europäisch kaufen da wo es geht. Wenn das Geld ausbleibt regt sich drüben schon was.
 
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