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TestForce MP510 im Test: Corsairs neue NVMe-SSD ist eine Alternative zur 970 Evo
tl;dr:In der NVMe-SSD Force MP510 kombiniert Corsair Phison PS5012-E12 mit Toshibas BiCS3. Das Ergebnis ist schnell und preislich attraktiv. Die Leistung der Samsung SSD 970 Evo wird zwar nicht ganz erreicht, dafür liegt schon die UVP in zwei von vier Fällen darunter. Die Temperatur ist im Privat-PC kein Thema.
Sehr schön, das auch hier endlich mal etwas mehr Bewegung in den Markt kommt.
Ich habe keine Probleme mit Samsung, deren Speicher ist extrem gut, aber Konkurrenz belebt das Geschäft und das war in diesem Sektor lange Überfällig.
Dann dürften die Preise für die NVMe SSDs in naher Zukunft noch etwas weiter fallen, dann habe ich bald einen Grund, mir eine NVMe M.2 SSD zu holen...irgendwie muss ich die M.2 Slots ja mal nutzen
Bestehen Unterschiede zwischen einem System von Intel und AMD was Spectre v1, v2 vX betrifft oder sind die Microcode-Updates immer bei beiden Herstellern aktiviert (und nötig)?
Erstaunlich finde ich auch den (nicht vorhandenen) Leistungsabfall bei fast voller SSD. Schön zu lesen.
Es ergibt sich folgende Übersicht, wenn man Preis/Pro GB als Basis nutzt - ich würde da eher kein Unentschieden sehen. Bei den gennanten Preisen hat Samsung einen Preivorteil bei 3 von 4 Größen.
@Hallo32
Man kann eigentlich nicht die absoluten Preise vergleichen, da die Größen der SSDs unterschiedlich sind, von daher ist das Fazit meiner Meinung nach irreführend und inhaltlich falsch, da man hier Äpfel und Birnen vergleicht. Einzig der Preis pro GB ist eine verlässliche Größe und hier ergibt sich ein diametral zu eurem Fazit stehender Sachverhalt.
Sieht auf jeden Fall gut aus! Mal weiter beobachten vor allem wie die Langzeit Erfahrung der User damit wird. Aktuell würde ich auch eher noch zu Samsung greifen, was ich auch erst mit zwei 860 Evos mit 1 TB gemacht habe.
Genau...alle Beide Einer ist schon bestückt. Schon allein der Gedanke wie schnell das Teil (Samsung 970 EVO) ist und wieviel Speicher auf dem kleinen Ding ist freut das Hardwarefreunde Herz. Mal unabhängig davon ob man es tgl nutzt...man KÖNNTE halt. Ziel ist bei mir der Laufwerksfreie (im klassichen Sinne) PC. Einen M.2 Slot hab ich für die 1TB SSD aufgehoben
Kommt leider zu spät. Hab jetzt erst mal eine 970evo verbaut. Auch wenn man Samsung nicht sonderlich mag führt bei nvme ja kaum ein Weg dran vorbei...
Deswegen schön zu sehen, dass es allmählich Alternativen gibt
Das ist korrekt.
Änderungen am System stellen quasi alle vorherigen Ergebnisse in Frage und die Tests müssten somit alle erneut durchgeführt werden. Solange es keine schwerwiegende Gründe für das Update gibt, wird der aktuelle Zustand des Testsystems beibehalten werden.
Wenn sie gleichviel wie eine SATA-SSD für den M2-Slot kosten würde, würde ich die NVMe-SSD kaufen.
Nachdem ich meine NVMe-SSD mit 500GB gegen eine SATA-SSD mit 1TB getauscht hatte, habe ich keine Unterschied bemerkt. Also warum mehr Geld für "Nichts" ausgeben? Und mit "Nichts" meine ich den real im laufenden Betrieb spürbaren Geschwindigkeitsvorteil.
27 cent pro GB ist preislich zwar nicht sehr interessant - auch für PCIe SSDs - aber wenn das der Preis zum Marktstart ist, dann wird der sich sicherlich noch weiter unten einpendeln. Da man dann fast nur noch Billigmarken findet ist das durchaus interessant.
OT: Kann man im Preisvergleich eigentlich auch bestimmte Kriterien (z.B. Marken) abwählen oder geht das nur indem man langwierig alles andere anwählt?
Preis / 5 Jahre Garantie / Leistung sowie Konkurrenz zu Samsung sind alles sehr gute Punkte.
Werde die M.2 von Corsair auf jeden Fall in meine Listen aufnehmen.
Hattet ihr nicht mal ne Umfrage gemacht, was man sich für nen SSD Test wünscht? Irgendwie finde ich die Tests mehr als mager. Hilft kaum bei einer Kaufentscheidung. Wenn man dagegen die Tests von anandtech anschaut, liegen da Welten zwischen. Da wird die Performance bei allen möglichen Lasten untersucht.
Langsam werde ich doch zum Fan des Konzepts von direkt in das OS eingeblendeten Flashspeicher. Controller/Cache Funktion übernimmt der Rechner mithilfe von Treiber. Das hätte den Vorteil, dass RAM variabler nutzbar wäre, je nach Engpass als RAM oder Cache und dass Rechenleistung ohne Ende verfügbar wäre.