ObServer88
Commander
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Die Bundeswehr ist zurzeit mit knapp 3400 Soldaten (100 KSK Soldaten in Bereitschaft) im Norden Afghanistans tätig und leistet dort vorwiegend Aufbauhilfe für Infrastruktur, Bildungseinrichtungen und die Verteilung von Lebensmitteln und Ausbildung der afghanischen Polizei (allein für diese Ausbildung wurde der Etat dieses Jahr auf ~40 Mio. aufgestockt).
Künftig wird die Bundeswehr wohl auch die Quick Reaction Force der Norwerger ersetzen und eine eigene 250 Mann starke Schnelleingreiftruppe im Norden stellen.
Das geltende Bundestagsmandat für den Einsatz erlaubt den Gebrauch von Gewalt nur zur Selbstverteidigung. Zusätzlich dürfen und werden Recce Tornados zur Luftaufklärung eingesetzt.
Nun hat der US-Verteidigungsminister offenbar mit Nachdruck nochmals ein Truppenkontigent von 3200 Soldaten für den Kampfeinsatz im Süden Afghanistans verlangt.
Die Kanadier und USA erhöhen den Druck mit der Androhung eines Abzugs ihrer Kampftruppen im Süden des Landes.
Auch die Nato verlangt die Ausweitung des Engagements Deutschlands in Afghanistan.
Vor allem millitärisch.
Prompt kam eine Absage des deutschen Verteidigungsministers Jung an seinen US-Kollegen.
Ich habe viele Kommentare der Kanadier, Amerikaner und Briten auf englisch-sprachigen Nachrichtenseiten gelesen und dort kommt hauptsächlich folgende Meinung rüber:
Deutschland ist Drückeberger, wir machen die Drecksarbeit und die Deutschen ruhn sich aus, es wird eine Priorität auf Kampf gelegt, man hat den USA und Kanada sovieles zu verdanken und nun sollte man Ihnen im Kampf beistehen.
Ich bin der Ansicht wir sollten bei unserem Konzept bleiben mit der Priorität auf Wiederaufbau mit Wirtschafts- und Bildungshilfe um so langsam aber nachhaltig den Extremismus, Feindseeligkeit und Terrorismus zu bekämpfen.
Was ist eure Meinung dazu?
Künftig wird die Bundeswehr wohl auch die Quick Reaction Force der Norwerger ersetzen und eine eigene 250 Mann starke Schnelleingreiftruppe im Norden stellen.
Das geltende Bundestagsmandat für den Einsatz erlaubt den Gebrauch von Gewalt nur zur Selbstverteidigung. Zusätzlich dürfen und werden Recce Tornados zur Luftaufklärung eingesetzt.
Nun hat der US-Verteidigungsminister offenbar mit Nachdruck nochmals ein Truppenkontigent von 3200 Soldaten für den Kampfeinsatz im Süden Afghanistans verlangt.
Die Kanadier und USA erhöhen den Druck mit der Androhung eines Abzugs ihrer Kampftruppen im Süden des Landes.
Auch die Nato verlangt die Ausweitung des Engagements Deutschlands in Afghanistan.
Vor allem millitärisch.
Prompt kam eine Absage des deutschen Verteidigungsministers Jung an seinen US-Kollegen.
Ich habe viele Kommentare der Kanadier, Amerikaner und Briten auf englisch-sprachigen Nachrichtenseiten gelesen und dort kommt hauptsächlich folgende Meinung rüber:
Deutschland ist Drückeberger, wir machen die Drecksarbeit und die Deutschen ruhn sich aus, es wird eine Priorität auf Kampf gelegt, man hat den USA und Kanada sovieles zu verdanken und nun sollte man Ihnen im Kampf beistehen.
Ich bin der Ansicht wir sollten bei unserem Konzept bleiben mit der Priorität auf Wiederaufbau mit Wirtschafts- und Bildungshilfe um so langsam aber nachhaltig den Extremismus, Feindseeligkeit und Terrorismus zu bekämpfen.
Was ist eure Meinung dazu?