News Forscher entwickeln sprechendes Papier

Jirko

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Forschern der Mid Sweden University ist es gelungen Papier zum Sprechen zu bringen. Die neue Errungenschaft könnte es zukünftig ermöglichen, Werbeplakate, Postkarten oder Zeitungen sprechen oder singen zu lassen, um so ihren Inhalt nicht nur in schriftlicher sondern auch verbaler Form zu vermitteln.

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Das kommt mir ja irgendwie vor wie bei Harry Potter, jetzt müssen sie´s nur noch schaffen, dass auch ein video abgespielt werden kann :)

mich würde noch interessieren wie anfällig das gegen äußere einwirkungen ist, denn bei so einem lautsprecher kann ich mir nicht vorstellen das der geknickt werden kann wie um somit in einer tageszeitung platz zu finden.... auserdem hierfür sicher zu teuer...
 
hat irgendwie kein sinn :D

Tauly das kiffende Papier :D LOL :D
 
Die neue Errungenschaft könnte es zukünftig ermöglichen, Werbeplakate, Postkarten oder Zeitungen sprechen oder singen zu lassen, um so ihren Inhalt nicht nur in schriftlicher sondern auch verbaler Form zu vermitteln.

Ob ich darin einen Vorteil sehe - wage ich zu bezweifeln. Nicht nur das Werbung optisch schon nervt, jetzt kommt auch noch Sound aus der Bravo. Oh man.
 
Wie bitte?!
Heißt das ich werde in Zukunft von Plakaten auch noch Verbal zugeballert??
Wir leben sowieso schon in einer Flut von Informationen, das Projekt sieht vor allem irgendwie unreal aus.
Viel praktischer wäre das Projekt für bspw. Geburtstagskarten, wenn man seine eigene Stimme darauf verewigen kann(zB ein Lied) und das dann verschenken wäre viel persönlicher.

Klingt aber irgendwie nach Fantansie das Ganze^^
 
Tolle Erfindung! Ich hätte aber gerne mal ein paar Originalsounds gehört, das in dem Video war garantiert nachträglich reingemischt.
 
Also mir kommt bei dieser NEws irgendwie zwangsläufg Minority Report in den Kopf... :)

Aber als Technkfreak finde ichs natürlich schon irgendwie geil, auch wenn sich mir der Nutzen noch nciht so richtig erschließt....
 
Passt zum Location Based Service bzw. Location Adware Service. Vielleicht kommt das dann auch über Mobilfunk- Lokalisierung voran. Schließlich gibt es die ersten Geh-Versuche über interaktive Plakate via Bluetooth oder Infrarot-Schnittstelle zum Handy, wobei es so ist, dass die meisten Nutzer aus Sicherheitsgründen - zu Recht - diese Schnittstellen deaktiviert haben. Sollte aber ein Plakat z.B. über ein lokales Ereignis, informieren - wenn ein bestimmter (registrierter) Nutzerkreis ein Plakakt in der Nähe erreicht, fände ich die Ansprache gar nicht so verkehrt. Diese Papier-Ansprache würde auch andere Nutzer ansprechen, die nicht teilnehmen möchten an Ortsbezogenen Informationsdiensten (und deswegen z.B. nicht registriert sind). Hier wird sich in Zukunft viel tun, vor allem auch weil die Lokalisierungs- Technologien so genau werden (A-GPS; GPS setzt sich schließlich auch in Handys durch, alleine schon wg. Notruf 911-Plicht per Gesetz in den U.S.A. - EU "berät" hierüber noch), dass Plakate metergenau in der Umgebung des Nutzers ausfindig gemacht werden können. Bei sprechenden Plakaten darf man allerdings nicht vergessen, dass eine Reiz- und Informationsüberlfutung statt findet, wie bei herkömmlicher Werbung, so dass der Konsument diese nicht mehr wahr nimmt. Bei Diensten, die über Lokalisierungs- oder Ortungstechnologien verfügen, kombiniert mit Profilen, dürfte dieses vermieden werden - dennoch ebenso eine Gefahr sein. Schließlich muss sich ein Nutzer registrieren zuvor (Permission Marketing genannt), damit er die "Information" bzw. Werbung genehmigt im Vorfeld. Dieses müsste eigentlich auch bei sprechenden Werbeplakaten sein, denn kein Mensch möchte permanent überdröhnt und vollgeladen werden - unangemeldet und nicht gewünscht versteht sich. Vergleichbar ist eine ungewünschte, nicht gefragte, Nutzer-Profilbildung über Suchmaschinen (M$-MSN, Google, Yahoo,...), die auch nicht alle unbedingt mögen. Mit dieser Kombination könnte in Zukunft das Plakat jemanden auch mit Namen ansprechen oder sogar am Geburtstag ein besonderes Ständchen singen.

Allerdings ist das noch Wunschmusik. Das Papier verlangt schließlich eine Berührung des Plakates, wenn ich das richtig gelesen habe. Somit würde eine Kombination von LBS und diesem Plakat eine solche Werbung erst ermöglichen, nach dem Motto - nach SMS-Eingang: "Berühr' mich!" {Hochwahrscheinlich ist dann eine Frau abgebildet oder ein süßes kleines Kuscheltier, Knut läßt grüßen}.

[offtopic]
Apropos Ansprache. Heiligendamm-G8: Greenpeace gelang in Sperrgebiet über See. *Gratulation* Die Petition gegen Klimakatastrophe konnten sie jedoch, wie geplant, nicht überreichen. So weit kamen sie dann nicht mehr ;) Immerhin. Kritik an nicht effektiven Klimakonferenzen und Koyoto- Alternativ-Pläne aus den U.S.A. dürfen niemals verstummen. Aktion "Aufmerksamkeit" wieder mal erfolgreich. Hätten sie vor Ort nur ein sprechendes Plakat aufgestellt, wäre die Botschaft aber ohnehin nicht an die Gehirne derjeniger, sofern vorhanden, gelangt, die sie hätten hören sollen :(.
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Zuletzt bearbeitet:
das is der erste schritt in die zukunft ;D
zuerst kommt audio aufs papier... und dann ist das papier ein ganzes display mit audio als werbeplakat und schon sind wir in der zukunft...
 
Das ist genial. Gerade für Blinde wird das die Erfindung des Jahrhunderts sein.
 
wenn das zeug billig herzustellen ist dann wird da einer milliarden dran verdienen :)
 
wenn der finger als stromleiter zwischen zwei leiterbahnen benützt wird, um den "sound" abzuspielen, möchte ich nicht wissen, wie schlimm es tönt, wenn dies in werbeplakate verbaut wird und es regnet...
 
aber ich denk das die Leiterbahnen die statische Aufladung benutzt, und daher Regen nicht als Auslöser dienen kann.
Sinn oder Unsinn ist mir eigentlich egal, aber find es aus technischen Gesichtspunkten interessant.
 
Und woher kommt der Strom für die Sprachausgabe?
Kann mir auch nicht vorstellen das sich das auch nur einigermaßen gut anhören soll, schließlich müsste das Papier vibrieren um die Töne zu erzeugen und da es nich gleichmäßig gespannt ist bzw. im Fall der zeitung z:B. in der Hand gehalten wird und eventuell geknickt ist....

Außerdem wenn Zeitungen reden kann man sie auch gleich als reines Audio verkaufen, in 5 Jahren gibts die wahrscheinlich zusammen mit nem MP3 Player für 2 Euro :evillol:
 
Ist doch prima! Laut internationalen Studien können wir ja sowieso nicht mehr richtig lesen, da ist es doch schön wenn einem geholfen wird!
 
Kann mir jemand erklären, wie genau das funktionieren soll?

Wo werden die Töne erzeugt, wo gespeichert und welche energiequelle benötigt das?

Das Video hat ja so ausgesehen, als wären hinter jedem Blatt Papier einfach Knöpfe und der Sound ist dann aus irgendwelchen Boxen gekommen.

Ziemlich vage das ganze....
 
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