hmm, irgendwie kann das nichts sein.
im Atikel heißt es EKG, d.h. nur elektrische Information, keine Fließgeräusche o.ä.. Der PQRST-Ablauf könnte schon eindeutig sein, da er ja auf physiologischen Eigenheiten beruht; und bei schnellerem Herzschlag wird er wohl nur komprimiert werden.
ABER:
1. das lässt sich nicht an der Hand messen, so weit geht die elektrotonische Ausbreitung nicht
2. ist das alles andere als sicher! der input für das Gerät muss ja dann das EKG-Muster sein, sprich ein Spannungsverlauf. den kann man einfach* generieren lassen und dann dem Device vorspielen.
*Vorbedingung: man muss bei dem Menschen vorher ein EKG gemacht haben zum "auslesen". Das klingt jetzt schwierig, aber man stelle sich folgendes Szenario vor:
Firmenboss o.ä. mit wichtigen Daten. Gruppe von Dieben (angeheuert von der Konkurrenz), die die Daten wollen. Dem Boss wird was in dem Kaffee etc. getan, damit er sich unwohl fühlt, vielleicht kurzen Schwächeanfall. "Notarzt" kommt und kümmert sich darum. Dieser Notarzt ist aber einer von denen und schließt das Teil an, kopiert das EKG und fertig.
Unplausibel?
Bei sowas geht es um soviel Geld, da ist der genannte Aufwand geradezu lächerlich. Ist ja nicht so, dass da jemand an eurer pr0nsammlung interessiert wäre.
Weiterer Punkt: FALLS das überall eingesetzt werden würde, dann könnte man z.b. zur Herausgabe des Passworts gezwungen werden, z.B. bei der Polizeit oder beim Geheimdienst. In den Kopf schauen geht nicht, aber jemandem ein EKG anschließen - dagegen kann man sich nicht wehren.