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- Sep. 2011
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Hallo zusammen,
mir schwirren gerade eine paar Gedanken durch den Kopf daher wollte ich mir mal externe Ratschläge / Gedanken hierzu einholen.
Meine Situation ist Folgende, ich habe dieses Jahr mein Studium abgeschlossen (Mischung aus BWL, Jura und Sozialforschung) und arbeite jetzt Vollzeit an 5 Tagen in der Woche (41 Stunden). Ich bin 26 Jahre alt und würde mich gerne beruflich und privat neben der Arbeit weiterbilden. Ich interessiere mich sehr für den IT-Bereich sprich ich würde gerne gerne eigene Apps programmieren können und mich weiter mit den Prozessen und den Aufbau von Computern und Betriebssystemen auseinandersetzen.
Ich habe mich die letzten Tage im Internet über die Möglichkeiten informiert. Zum einen aufgefallen ist mir die Fernuni Hagen, bei der man auch in Teilzeit neben dem Job ein Informatik Studium abschließen kann. Erfahrung mit der Zeiteinteilung habe ich in so fern, dass ich bereits mein Abitur neben der Arbeit nachgeholt habe (5 Tage die Woche 18 - 22 Uhr). Da mache ich mir also nicht so die Gedanken.
Auf der anderen Seite lese ich häufiger, dass zum programmieren natürlich ein Studium keine Voraussetzung ist. Vielmehr zählt hier das learning by doing. Das hört sich natürlich plausibel an.
Für mich fraglich ist nur, ob eine private Weiterbildung nach dem Motto, ich setze mich abends mal hin und programmiere ein wenig vor mich hin und schau hier und da mal was nach, den gleichen Effekt hat wie ein strukturiertes Studium. Zumal ich nachher keine Zertifikate oder sonstiges über mein vorhandenes Wissen verfüge. Was dafür sprechen würde es auf die Art und Weise zu versuchen ist, dass der Druck ein ganz anderer ist und man sehr viel freier in der Zeitgestaltung ist (hier ist die Motivation natürlich auch wieder ein Thema). Zudem entfallen die Kosten für das Studium.
Was kann ich generell von einem Informatik Studium erwarten? Ich weiß das es einen unheimlichen Schwerpunkt in der Mathematik hat. Hier stellt sich mir die Frage, in wie weit man dieses erweiterte Wissen für die Programmierung benötigt? Es wird ja sehr wahrscheinlich nicht umsonst vermittelt werden. Hat man hier als Selbstlernender überhaupt die Chance sich einen strukturierten Lernplan zusammenzustellen? Ich stelle mir das sehr schwer vor, dass nötige Wissen im Internet herauszukristallisieren und das richtige zu lernen.
Wie seht ihr das? Würdet ihr das ganze selbst in die Hand nehmen oder lieber den Druck in Kauf nehmen und es über eine Fernuni machen? Zeitlich sind in Teilzeit 12 Semester angesetzt für das Studium. Eine lange Zeit wie ich finde, in der man gerade wenn man einfach anfangen würde zu programmieren, eine Menge lernen kann. Das ist ein weiterer Punkt. Durch die vielen anderen Schwerpunkte im Studium neben dem Programmieren wird es sehr schwer dieses auch noch regelmäßig in Angriff nehmen zu können.
Auf eure Antworten freue ich mich.
mir schwirren gerade eine paar Gedanken durch den Kopf daher wollte ich mir mal externe Ratschläge / Gedanken hierzu einholen.
Meine Situation ist Folgende, ich habe dieses Jahr mein Studium abgeschlossen (Mischung aus BWL, Jura und Sozialforschung) und arbeite jetzt Vollzeit an 5 Tagen in der Woche (41 Stunden). Ich bin 26 Jahre alt und würde mich gerne beruflich und privat neben der Arbeit weiterbilden. Ich interessiere mich sehr für den IT-Bereich sprich ich würde gerne gerne eigene Apps programmieren können und mich weiter mit den Prozessen und den Aufbau von Computern und Betriebssystemen auseinandersetzen.
Ich habe mich die letzten Tage im Internet über die Möglichkeiten informiert. Zum einen aufgefallen ist mir die Fernuni Hagen, bei der man auch in Teilzeit neben dem Job ein Informatik Studium abschließen kann. Erfahrung mit der Zeiteinteilung habe ich in so fern, dass ich bereits mein Abitur neben der Arbeit nachgeholt habe (5 Tage die Woche 18 - 22 Uhr). Da mache ich mir also nicht so die Gedanken.
Auf der anderen Seite lese ich häufiger, dass zum programmieren natürlich ein Studium keine Voraussetzung ist. Vielmehr zählt hier das learning by doing. Das hört sich natürlich plausibel an.
Für mich fraglich ist nur, ob eine private Weiterbildung nach dem Motto, ich setze mich abends mal hin und programmiere ein wenig vor mich hin und schau hier und da mal was nach, den gleichen Effekt hat wie ein strukturiertes Studium. Zumal ich nachher keine Zertifikate oder sonstiges über mein vorhandenes Wissen verfüge. Was dafür sprechen würde es auf die Art und Weise zu versuchen ist, dass der Druck ein ganz anderer ist und man sehr viel freier in der Zeitgestaltung ist (hier ist die Motivation natürlich auch wieder ein Thema). Zudem entfallen die Kosten für das Studium.
Was kann ich generell von einem Informatik Studium erwarten? Ich weiß das es einen unheimlichen Schwerpunkt in der Mathematik hat. Hier stellt sich mir die Frage, in wie weit man dieses erweiterte Wissen für die Programmierung benötigt? Es wird ja sehr wahrscheinlich nicht umsonst vermittelt werden. Hat man hier als Selbstlernender überhaupt die Chance sich einen strukturierten Lernplan zusammenzustellen? Ich stelle mir das sehr schwer vor, dass nötige Wissen im Internet herauszukristallisieren und das richtige zu lernen.
Wie seht ihr das? Würdet ihr das ganze selbst in die Hand nehmen oder lieber den Druck in Kauf nehmen und es über eine Fernuni machen? Zeitlich sind in Teilzeit 12 Semester angesetzt für das Studium. Eine lange Zeit wie ich finde, in der man gerade wenn man einfach anfangen würde zu programmieren, eine Menge lernen kann. Das ist ein weiterer Punkt. Durch die vielen anderen Schwerpunkte im Studium neben dem Programmieren wird es sehr schwer dieses auch noch regelmäßig in Angriff nehmen zu können.
Auf eure Antworten freue ich mich.