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Forza 3 & Co. - Heckantrieb - Tipps?

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Jan. 2002
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8.048
Hallo zusammen!

Mit Forza 2 und 3 sowie allgemein mit Rennspielen komme ich im Grunde sehr gut zurecht - egal ob mit Controller oder Lenkrad. Das was mich allerdings seit ich denken kann wurmt ist, dass ich mit kaum einem Fahrzeug mit Heckantrieb vernünftig fahren kann.

In meinen Augen ist diese Antriebsart maximal fürs Driften gut, aber kontrolliert fahren... das ist mir ein Rätsel oO

Front- und Allradantrieb ist kein Problem. Die Zeiten stimmen und die Fahrzeuge machen das, was ich will. Mit nem Hecktriebler klebe ich mehr in der Wand bzw. pflüge die Felder neben der Strecke, als dass ich auf dem Asphalt fahre. Ok, bei Forza störts nicht so übermäßig, da man das Fahren zur Not der KI überlassen kann. Aber es nervt schon, da so ein guter Teil an Variation flöten geht.

Hat hier jemand Tipps, wie man am sinnvollsten mit einem Hecktriebler umgehen sollte?

Fahrhilfen hab ich grundsätzlich aus, also keine Traktionskontrolle, ABS etc.

Wie gesagt: mit keinem Auto egal welcher Leistung und auf egal welcher Strecke habe ich auch nur im Ansatz Probleme, aber Hecktriebler bringen mich um den Verstand :D

Grüße
Nova
 
Beim Heckantrieb ist es wichtig dosiert Gas zu geben. Sobald man aus der Kurve rausfährt und zu früh zu viel Gas gibt, bricht das Heck aus. Eventuell könnte es etwas helfen, den Spurwinkel zu verstellen.

Lies mal das dazu. Interessant für dich wären hier Vorspur und Nachspur.

Ich kenne das von Gran Turismo, dass man den Spurwinkel verändern kann und damit die Fahreigenschaften von Hecktrieblern positiv verändern konnte.

Wie es bei Forza ist weis Ich nicht, Ich denke aber dass man da auch Einstellungen am Fahrwerk vornehmen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Üben, üben, üben heißt die Devise :)

Du musst Erfahrung sammeln, und ein Gefühl dafür entwickeln wenn du das Fahrzeug pilotierst.

Wichtig ist auch die Strecken zu kennen, wenn du einen Kurs in und auswendig kennst, dann beherschst du die Linie, kennst die Bodenwellen usw.
Das sind alles wichtige Faktoren, drauf los düsen führt zu nichts :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Fahrhilfen hab ich grundsätzlich aus, also keine Traktionskontrolle, ABS etc.

Eigentlich hast du dir deine Frage doch schon selbst beantwortet ;)

Wichtig ist das dosierte Gasgeben - oder halt ASC on.

Sonst üben, üben, üben
 
Also klar ist das schwieriger...
aber eig auch nicht so schwer^^
in Kurven im mittleren Drehzahlbereich fahren und am ende der Kurver wenn die Karre gerade, oder fast gerade ist voll Gas...da die teile bessere Traktion bzw mehr Power haben sollteste so die Zeiten überbieten.
Wenn während einer Vollgasfahrt ne S-Kurve kommt selbes Spiel Gas ein wenig zurück nehmen und am Ende voll rausbeschleunigen.

Das hat bei mir zumindest immer bei Rennspielen gefunzt...bin ein RaceDriverGrid fan...
mir hat immer die StoßstangenKamera dabei geholfen da man da am schnellsten und besten merkt was das Auto wann wie macht.
Grüße

Edit: evtl kannst du zum "Rantasten" und Üben ja mal ein paar Fahrhilfen anmachen und stück für stück dann wieder rausnehmen je nachdem wie dein Level ist.
 
Hmmm. Vielleicht liegts wirklich am "dosierten Gasgeben". Als alter Allradfan (privat fahre ich z.B. auch einen Subaru Impreza WRX STi) bin ich es gewohnt, das Auto per Gaspedal in Kurven zu stabilisieren. Ist ein Gefühl, als würde man auf Schienen fahren. nur Bremsen sollte man in dem Fall möglichst vermeiden, also komplett anders als Heck- und etwas anders als Fronttriebler. Gleichfalls ist die Traktion bauartbedingt höher als beim Hecktriebler und zudem sind Allradfahrzeuge meist mit Frontmotor ausgestattet, was beim Beschleunigen zur Stabilität des Fahrzeugs beiträgt.

Dafür ist der Lenkradeinschlag beim Hecktriebler größer und die Beschleunigung besser - wenn die Karre mal in der Spur bleibt :D

Ich probiers einfach mal mit dem "dosierten Gasgeben" in den Kurven und dem sanften Bremsen vor selbigen. Vielleicht werden wir doch noch Freunde, der Heckantrieb und ich... wer weiß?
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht schaltest du auch nur zu früh zurück? Beim Hecktantrieb führt sowas schnell zum Ausbrechen des Hecks.
 
@TE

Stelle die Differentialsperre hoch, dann sperrt das Diff schneller, dafür schiebt das Fahrzeug aber über die Vorderachse wenn du beschleunigst.

Das wäre die wirksamste Möglichkeit.

Ps. fahr mal getunte LMP1 ohne Hilfen^^
Dagegen sind alle anderen Fahrzeuge ein Witz^^

@mp4-18

Bei Forza ist das nicht so, da überdrehst du katastrophal den Motor bis er platt ist.
Bekommst du zum erbrechen nicht hin mit dem Ausbrechen ;)

Heretic Novalis schrieb:
Dafür ist der Lenkradeinschlag beim Hecktriebler größer und die Beschleunigung besser......
Das möchte ich mal bitte erklärt haben mit der besseren Beschleunigung, im Gegensatz zu einem Allradler....

Die Traktion ist in allen Lagen besser, je nach Reifen, Fahrwerk, Gewichtsverteilung usw. beißt sich die Karre regelrecht in den Asphalt, also mir wäre es neu, das ein Hecktriebler besser beschleunigt als ein Allradler.

Bei gleicher Ps Zahl hätte ein Frontriebler den wenigsten Verlust was Leistung angeht.
Da der Antriebsstrang sich direkt am Motor befindet, und somit wenig Verluste auftreten was die Übertragung der Kraft angeht.
Dahinter ist der Hecktriebler, und dann kommt der 4x4.
Was die Traktion angeht, macht der 4x4 alle Nass, verliert aber ab einer gewissen Geschwindigkeit gegenüber dem Front und Hecktriebler, und in der Endgeschwindigkeit erhält der 4x4 den letzten Platz, was meine Erklärung mit dem Leistungsverlust untermalt usw.
Könnte dazu noch einen Roman verfassen, und würde nur das Thema verfehlen....
 
Zuletzt bearbeitet:
@fisico
Ich hab das Differential mal früher sperren lassen, auch beim Bremsen. Die Bremskraftverteilung liegt bei Front = 70% und den Radsturz hab ich etwas nach innen angepasst. Trotzdem bricht die Kiste (aktuell ein lustiger Ferrari Testarossa) beim Beschleunigen immer noch aus, als gäbs kein Morgen.

Aber ich erwische nicht mehr alle Wände auf der Strecke. Ich übe mal weiter. Vielen Dank für die Tipps bisher.

Dennoch ist es heftig, was für Unterschiede bei den Antriebsarten es gibt und wie heftig die sich auswirken. Aber dennoch kommt mir privat kein Hecktriebler ins Haus. Falls ich den am Anfang auch nur 10km so fahre wie meinen jetzigen, fahr ich wohl nie wieder was, was schneller als 6km/h fährt ;D
 
Ist der Testarossa getunt?
Welche Reifen fährst du eigentlich?
Die sind maßgebend in Forza, mir ist nämlich aufgefallen, egal welches Auto du fährst, du fährst immer den jeweiligen Reifen aus dessen Epoche.
Fährst du einen Testarossa aus dem Jahre 84, sind auch dessen Reifen aus dem technologischen Stand des Jahres 84.

Und mit heute in keinster Weise mehr vergleichbar, weil da einfach Welten zwischen liegen was die Entwicklung angeht.

Ausbrechen ist sehr allgemein ausgedrückt, wann bricht das Heck aus?
Immer?
Dann bist du ein Bleifußfahrer ;)
Lediglich beim Ausgang der Kurve, dann solltest du noch mehr üben, weil irgendwann entwickelst du ein Gefühl für das Fahrzeug, wichtig ist auch die Strecke zu kennen, wann eine Kurve eng wird oder weiter, du merkst ja was dann geht, das Gripniveau ist auch entscheidend, was das Setup maßgeblich beeinflusst und die Wahl der Reifen.

Hast du dich schon nach einem Setup Guide umgesehen?
Ich kann dir Setup Guides empfehlen, welche für GTR1 und GTR2 geschrieben wurden, google einfach mal danach, welche zwar sehr technisch sind, aber durch das intensive Eingehen auf die Thematik, kannst du es besser nachvollziehen.
Ich bin lange online gefahren, und das in einigen Ligen, daher habe ich auch die Erfahrung was dieses Thema angeht, weshalb für mich auch nur solche Setup Guides in Frage kommen.

Kommt halt immer darauf an welches Ziel du verfolgst, ob du nun das Maximum erreichen willst, oder etwas über die Pisten jagen möchtest :)
 
@blackbox
Stimmt, sorry. Nur WRX, kein STi ;)

@fisico
Hmmm, getunt ist er, ja. Und die Standardreifen von Ferrari hab ich auch noch drauf, allerdings die breiteren.

Das Fahrzeug (bzw. jedes mit Heckantrieb bisher) bricht meist beim Anfahren aus und etwas weniger häufig bei der Kurvenausfahrt. Ich glaub allmählich wirklich, dass ich diese Autos zu sehr wie 4WD/FWD fahre... das nennt man wohl Gewohnheit ;)

Die Guides schau ich mir mal an, wenn alles nichts hilft. Mir reichts eigentlich schon, wenn ich unbeschadet ins Ziel komme, Profiambitionen habe ich keine.
 
Fisico schrieb:
@TE

Bei gleicher Ps Zahl hätte ein Frontriebler den wenigsten Verlust was Leistung angeht.
Da der Antriebsstrang sich direkt am Motor befindet, und somit wenig Verluste auftreten was die Übertragung der Kraft angeht.
Dahinter ist der Hecktriebler, und dann kommt der 4x4.
Was die Traktion angeht, macht der 4x4 alle Nass, verliert aber ab einer gewissen Geschwindigkeit gegenüber dem Front und Hecktriebler, und in der Endgeschwindigkeit erhält der 4x4 den letzten Platz, was meine Erklärung mit dem Leistungsverlust untermalt usw.
Könnte dazu noch einen Roman verfassen, und würde nur das Thema verfehlen....

Hierzu wollte ich noch kurz anmerken das ein 4x4 auf der Rennstrecke meist etwas Steifbeinig daher kommt gerade weil er auch vorne Traktion aufbaut, Frontantrieb hat hier das Problem das entweder Leistung weggeregelt wird oder sonst wie eingegriffen werden muss da sie sonst bei sehr schnellen Runden anfangen zu schieben, der Heckantrieb ist hier meist im Vorteil weil die Autos leichter bauen, wenig Leistungsverluste herrschen und sich das Auto einfach agil anfühlt.

Bei Forza ist es aber ab einer gewissen Klasse (fahre mit allen Fahrhilfen aus und manuel) auch echt schwer, gestern hat mein SL65 mit seinen 1300Nm im Vierten Gang noch rumgezickt und das Heck ist getänzelt, am Ende waren dann die deutlich schwächeren Autos mit maximal halber Leistung fast gleichauf das ich die brachiale Power nicht richtig auf die Straße gebracht habe. Bist also nicht der einzigste der damit kämpft.

Allrad ist aber manchmal auch schwer weil ich dann mit mächtig Traktion brutal aus der Kurve rausbeschleunige, dann oft zu schnell auf die nächste zukomme und beim einlenken merkt man dann wie träge viele Karren sich in die Kurve pressen lassen da wünsch ich mir dann als ein etwas leichteres Heck und mehr Drehmoment hinten

P.S Gott freu ich mich auf Forza 4 das wird einfach der absolute Traum, das 3er war schon sowas von Genial und ich gehe schwer davon aus das Teil 4 kein Rückschritt wird und meine PS3 samt eingelegtem GT5 dann zustaubt :D
 
Fisico schrieb:
Das möchte ich mal bitte erklärt haben mit der besseren Beschleunigung, im Gegensatz zu einem Allradler....

Die Traktion ist in allen Lagen besser, je nach Reifen, Fahrwerk, Gewichtsverteilung usw. beißt sich die Karre regelrecht in den Asphalt, also mir wäre es neu, das ein Hecktriebler besser beschleunigt als ein Allradler.

Bei gleicher Ps Zahl hätte ein Frontriebler den wenigsten Verlust was Leistung angeht.
Da der Antriebsstrang sich direkt am Motor befindet, und somit wenig Verluste auftreten was die Übertragung der Kraft angeht.
Dahinter ist der Hecktriebler, und dann kommt der 4x4.
Was die Traktion angeht, macht der 4x4 alle Nass, verliert aber ab einer gewissen Geschwindigkeit gegenüber dem Front und Hecktriebler, und in der Endgeschwindigkeit erhält der 4x4 den letzten Platz, was meine Erklärung mit dem Leistungsverlust untermalt usw.
Könnte dazu noch einen Roman verfassen, und würde nur das Thema verfehlen....
Gut, hier hätte ich differenzieren müssen: Bei Hecktrieblern mit Mittel- oder Heckmotor ist die Beschleunigung besser, Stichwort Achslastverteilung.

Das relativiert sich natürlich wieder, sobald man Kurven fährt, aber spürbar ist es doch, zumindest bei diesen Bauweisen.
 
Dafür ein neuer Thread? :rolleyes: Hätte auch in den Forza Sammelthread gepasst.
 
hab bei forza 3 direkt ohne fahrhilfen angefangen und hab auch nur in der leitplanke geklebt.
nach einiger zeit merkt man dann, wie man sich bessert und plötzlich sogar mit vollgas aus der kurve beschleunigen kann ohne dass das auto ausbricht.
frag mich nicht wie, ist alles übung :)

zum lernen ist übrigens der komplette nürburgring prädistiniert. hab da schon tausende von runden gedreht :D
 
Fanalord schrieb:
Hierzu wollte ich noch kurz anmerken das ein 4x4 auf der Rennstrecke meist etwas Steifbeinig daher kommt gerade weil er auch vorne Traktion aufbaut, Frontantrieb hat hier das Problem das entweder Leistung weggeregelt wird oder sonst wie eingegriffen werden muss da sie sonst bei sehr schnellen Runden anfangen zu schieben, der Heckantrieb ist hier meist im Vorteil weil die Autos leichter bauen, wenig Leistungsverluste herrschen und sich das Auto einfach agil anfühlt.

Ist alles ne Sache des Setups, das beste Beispiel ist die WTCC, wo Seat den Bmw die Erfolge vor der Nase wegschnappte.
Und das Thema was ich mit der Leistungsverlust ansprach ist schon richtig.
Sonst gebe ich dir in den anderen Punkten soweit Recht, ein Hecktriebler ist, wenn es rein um den Rundkurs geht im Vorteil, aber nicht immer was einige Ausnahmen bestätigen :)

Heretic Novalis schrieb:
Gut, hier hätte ich differenzieren müssen: Bei Hecktrieblern mit Mittel- oder Heckmotor ist die Beschleunigung besser, Stichwort Achslastverteilung.

Das relativiert sich natürlich wieder, sobald man Kurven fährt, aber spürbar ist es doch, zumindest bei diesen Bauweisen.
Kann ich auch so immer noch nicht unterschreiben ;)
Schaue dir mal einen Lancia Delta S4 an, welcher selbst auf Schotter unter 3 Sekunden auf 100 gewesen ist.
Dann brauchen wir über die Werte, die auf dem Ausphalt erreicht werden erst gar nicht reden ;)

Es kommt aber auch darauf an wie viel Dampf ein Auto hat, ab einer gewissen Leistung ist ein 4x4 was die Traktion angeht immer im Vorteil gegenüber einem Hecktriebler.
Da kann die Traktionskontrolle noch so toll abregeln, es wird einfach Leistung verschenkt, welche beim 4x4 überall genutzt werden kann.
 
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