News Fossil Q Founder: Smartwatch mit massivem Edelstahlgehäuse und Intel-SoC

Was den Akku angeht, wird sich so lange nichts tun, bis irgendwann die Energiedichte nennenswert erhöht wird oder eine gänzlich andere Akku Technik zur Verfügung steht. Bisher ist das alles nur teures Spielzeug für die Early Adopter und überhaupt nicht ausgereift. Die Akkulaufzeit muss imho mind. 1 Woche betragen bevor ich über den Kauf länger als ein paar Sekunden nachdenke.
 
Ich sammle und trage bisher ausschließlich mechanische Uhren, weshalb ich eine klassische Uhr durchaus schätze. Jedoch kann sie selten mehr als die Zeit zeigen, gut aussehen, ein Statussymbol+Wertanlage sein.
Die Smartwatch erweitert die Möglichkeiten da bedeutend!

Für mich wär spannend:
Pulsmesser/Fitnesstracking
Qi-Ladefunktion
Laufzeit >2d
Benachrichtigung bei SMS/Anruf/Nachricht
Navigation

Gibts das in Kombi wird es eine Smartwatch werden.

Zum feinen Zwirn gehört aber immer noch eine gute, klassische Automatik mit Lederband

Oder doch der Chrono?! .... ;)
 
Also Preislich finde ich die Super 299 für eine Smartwatch mit Edelstahl Armband + Gehäuse. Allerdings ist die CPU ja mal mega übertrieben. So viel Leistung in deiner Uhr braucht doch kein mensch das geht doch nur wieder auf die Laufzeit. Ich bleib aber dabei für das Geld kaufe ich mir lieber ne gute Analoge Quarz Uhr oder ich legen noch was drauf und hol mir ne Automatik da hat man wenigstens ein Leben lang was von. Ne Smartwarch muss man ja mehr oder weniger spätestens alle 3-4 Jahre Tauschen weil technisch total veraltet.

@riff
Ja muss ich dir zustimmen. Obwohl ich mir bis jetzt noch keine Automatik gegönnt habe. Obs nun eine mit Lederarmband sein muss ist mal dahin gestellt.
 
Ein Leben lang hast du weder etwas von der Quarz, noch von der Automatik was. Denn auch die beste Automatik sollte nach 5 Jahren das erste mal generalüberholt werden .... bei ner 500 Euro Automatik biste da auch schnell mal 1/3-1/2 des VK für los; es sei denn du bist Uhrmacher und machst das selbst. ;)
 
riff schrieb:
Ich sammle und trage bisher ausschließlich mechanische Uhren, weshalb ich eine klassische Uhr durchaus schätze. Jedoch kann sie selten mehr als die Zeit zeigen, gut aussehen, ein Statussymbol+Wertanlage sein.
Die Smartwatch erweitert die Möglichkeiten da bedeutend!

Für mich wär spannend:
Pulsmesser/Fitnesstracking
Qi-Ladefunktion
Laufzeit >2d
Benachrichtigung bei SMS/Anruf/Nachricht
Navigation

Gibts das in Kombi wird es eine Smartwatch werden.

Zum feinen Zwirn gehört aber immer noch eine gute, klassische Automatik mit Lederband

Oder doch der Chrono?! .... ;)


https://www.computerbase.de/2015-11/gear-s2-huawei-watch-moto-360-test/4/
2 Tage sind drin

Ansonsten schätze auch ich das leise ticken eine automatik.
Entgehen leder setze ich jedoch lieber auf Milanaisearmbänder - hinzu nen schicker 36er Durchmesser am liebsten von Rado oder Mido und die welt ist perfekt :D

riff schrieb:
Ein Leben lang hast du weder etwas von der Quarz, noch von der Automatik was. Denn auch die beste Automatik sollte nach 5 Jahren das erste mal generalüberholt werden .... bei ner 500 Euro Automatik biste da auch schnell mal 1/3-1/2 des VK für los; es sei denn du bist Uhrmacher und machst das selbst. ;)

nicht ganz ^^
meine Rado SilverStar ist jetzt gut 30 Jahre alt und so älter als ich selbst
alle ein bis zwei Jahre mal zur durchsicht, was beimUhrmacher des Vertrauens knapp 20€ kostet

hinzu kamen in den letzten 7 jahren lediglich eine Rep. am Federsteggehäuse ~45€
Das gut - Schweizer ETA Werk, know how hinter und gute ersatzteil versorgung

anders als bei diesen ganzen billig china tickern
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es witzig, dass die Leute meinen eine Smartwatch würde "veralten" und dann im selben Zug mechanische Uhren preisen die schon seit Ewigkeiten veraltet sind.
Ich verstehe ja wieso man sich eine Uhr kauft die hochwertig, gut verarbeitet ist und nebenbei auch noch gut ausschaut. Aber weder Wolframcarbid noch Saphirglas noch ein schönes Design rechtfertigen einen Preis von mehreren hunderten Euro insbesondere da die Herstellungs- und Materialkosten weit darunter liegen.
Und ein mechanisches Uhrwerk macht das ganze nur teurer und ungenauer. Dafür sollte man kein Geld ausgeben.

Ich werde weiterhin mein Smartphone nehmen, welches ich sowieso schon besitze und mich daher nichts kostet. Sollen doch andere viel Geld ausgeben um einen sinnlosen Klotz am Arm tragen zu können.
 
riff schrieb:
Ne Uhr ist heute entweder modisches Accessoire oder Statussymbol.

Aha, also ich finde eine einfache Armbanduhr doch noch mit Abstand am praktischsten um die Zeit immer im Auge zu haben. Trage ich seit der Grundschule durchgehend mindestens wenn ich aus dem Haus gehe. Ohne fühle ich mich nackt, dann fehlt was.

Wie unpraktisch ist es bitte schön immer auf sein Smartphone zu glotzen wie spät es ist?

Von wegen "Statussymbol" da ist das Smartphone wohl eher das Statussymbol.

Mal abgesehen vom generellen aus der Tasche geziehe fallen mir da haufenweise Situationen ein in der eine schlichte Uhr viel praktischer ist: Im Sommer wenn man was im Garten macht (da lauf ich nicht mit Smartphone in der Tasche rum), Fitnesscenter um die Trainigszeiten und Pausen im Auge zu behalten (da ist ein Smartphone fehl am Platz und die Wanduhren haben kein Sekundenzeiger), in der Kirche (ebenfalls fehl am Platz und peinlich wenn es laut macht), beim Auto fahren (ein Blick zum Handgelenk kein Problem, Blick aufs Smartphone gefährlich), im Winter wenn es so kalt ist dass ich Handschuhe trage und an heißen Sommertagen will ich auch kein Smartphone tragen ( ;) zumindest an sehr heißen Tagen wo man mal nur ne luftige Strandmode trägt und keine großen Taschen oder ähnliches hat),... .
 
Da ist auch das Problem: Der Uhrmacher um die Ecke .... den gibts leider nicht mehr so oft. Kleine Wartungsarbeiten macht kaum einer, sondern eher der Hersteller einen ganzen Werterhaltservice ...

Ich bin selbst u.a. in diesem Bereich tätig und kenne die Problematik ...

Ich liebäugel gerade mit einer Grand Seiko, Rado mag ich weniger, dafür meine Omega Seamaster, IWC und Certina um so mehr.Mido bewunder ich immer noch wegen ihrer Kork-Dichtungen ... Die Auster trau ich mich eigentlich nicht anzulegen. So ein "altes Schätzchen" hege ich mit einer 45 Jahre alten Seiko 5 .

Zurück zum Thema:

Es ist die Kombination von meinen Wünschen an eine Smartwatch die bisher alles ausschließt. Umso mehr ist man auf die Entwicklung in diesem Markt gespannt.

Edit
@markox: Seh ich schon auch so, ich stelle als Person im Händlerkreis jedoch fest, dass immer weniger Menschen eine Uhr tragen sondern sich eher auf die digitale Techik berufen. Ich ertappe mich ja selbst immer mal wieder dabei. Stelle das Smartphone als Wecker, statt den eigentlichen Wecker .... so fängt es an. Je jünger die Generation wird, desdo dünner ist der Durchsatz an Uhren

@Headcool: Du vergisst leider, dass viele der wirklich hochwertigen Uhren in Handarbeit montiert werden und jede Dienstleistung nunmal kostet. Ob man bereit ist dafür zu zahlen sollte doch jeder selbst entscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja gut ein Leben lang war eventuell etwas übertrieben. Ich habe mir bis jetzt auch lediglich mehr oder weniger gute Quarz Uhren gekauft. Eine Nixon (der Surfer style hat einfach was) und eine TAWATEC (robuste Outdoor Uhr). Im Bereich Outdoor will ich übrigens keine analoge Uhr missen. Man kann nicht nur die Zeit damit bestimmen sondern auch recht genau die Himmelsrichtung. Ne smartwatch die nach 2 Tagen aufgibt kann man bei sowas einfach nicht gebrauchen.
 
riff schrieb:
@Headcool: Du vergisst leider, dass viele der wirklich hochwertigen Uhren in Handarbeit montiert werden und jede Dienstleistung nunmal kostet. Ob man bereit ist dafür zu zahlen sollte doch jeder selbst entscheiden.

Heutzutage wird mehr mit Handarbeit gemacht als man glaubt. Alle elektronischen Geräte wie Tablets und Smartphones werden in Handarbeit zusammengebaut. Aber Handarbeit ist nicht besonders teuer und rechtfertigt keine mehrere hundert Euro aufpreis. Abgesehen davon ist Handarbeit selbst bei hochpräzisen Arbeiten immer noch eine repetive Tätigkeit die zwar eine ruhige Hand allerdings keine besondere Ausbildung benötigt. Darüberhinaus ist maschinelle Fertigung wesentlich genauer weswegen der Fertigungsprozess optimiert werden kann (zb. kleinere Spaltmaße).
 
Kleinserien fertigt man aber nicht maschinell.

Zudem besteht wohl ein Unterschied, ob ein unterbezahlter Leiharbeiter in Asien immer wieder das gleiche Teil in ein Tablet von vielen montiert oder ein Uhrmachermeister in Europa (hier meist die Schweiz) die komplette Uhr zusammensetzt und prüft. Sicher, man könnte mehr Uhren, dann auch maschinell und sicher genauer produzieren .... aber will und sollte man das ?! ;)
 
riff schrieb:
Kleinserien fertigt man aber nicht maschinell.

Zudem besteht wohl ein Unterschied, ob ein unterbezahlter Leiharbeiter in Asien immer wieder das gleiche Teil in ein Tablet von vielen montiert oder ein Uhrmachermeister in Europa (hier meist die Schweiz) die komplette Uhr zusammensetzt und prüft. Sicher, man könnte mehr Uhren, dann auch maschinell und sicher genauer produzieren .... aber will und sollte man das ?! ;)

Wie gesagt - Im Zusammenbau braucht es nicht viel Knowhow sondern hauptsächlich präzise motorische Fähigkeiten. Da es in Asien am meisten Menschen gibt, gibt es dort auch die meisten Menschen mit präzisen motorischen Fähigkeiten. Solche Leute brauchen sogut wie keine Ausbildung. Lesen sollten sie können. Dann bringst du ihnen in ein paar Wochen bei wie die 200 Teile des mechanischen Uhrwerks zusammengebaut werden müssen. Am Anfang werden sie Ewigkeiten brauchen um eine Uhr zusammenzubauen. Nach ein paar Monaten werden sie fast so schnell wie ein schweizer oder japanischer Uhrmeister sein, zu einem Bruchteil des Preises.
Zusammengefasst braucht man dafür etwas Talent und vielleicht ein paar Monate Ausbildung.
 
UrlaubMitStalin schrieb:
Solange die Laufzeit noch so lächerlich niedrig ist, kommt eine "Smartwatch" für die meisten Leute nicht in Frage.

Genau das. Denn als ich "Der Akku soll nach Herstellerangaben mit einer Nennladung von 400 mAh eine Laufzeit von circa 24 Stunden erreichen." gelesen habe, hatte sich diese Uhr sofort erledigt und wie ich hier lese bin ich damit nicht alleine.
 
Intel® Atom™ Processor Z34XX Series for Smartphones and Tablets
Steht auf der Intel Seite. :evillol:

Den Chip rein und ein Mirasol Display und gut ist. Wenigstens ein Amoled Display würde die Akkulaufzeit drastisch erhöhen. Hach Laut Intel ist der Quark Prozessor sogar für Smartwatches. Klick


Noch 2-3 Jahre abwarten und die Dinger werden gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Autokiller677 schrieb:
Schön das du für alle sprechen willst. Ich brauche meine Armbanduhr um die Uhrzeit zu wissen, so wie Generationen vor mir. Einfach weil ich mein Smartphone a) lange nicht immer dabeihabe, ist halt schon ein ziemlicher Klotz und nervt mich in der Hosentasche oft. Daraus folgt b) wenn ich es dabei habe, oft im Rucksack / Tasche, so dass es sehr aufwändig ist, nur für die Uhrzeit drauf zu gucken. Und c) ist es selbst wenn ich es in der Hosentasche habe deutlich aufwändiger das Ding rauszukramen als kurz aufs Handgelenk zu schauen. Und d) es ist in Gesprächen lange nicht so störend und unhöflich auf den Arm zu schielen wie das Handy anzumachen.

In meinem Umfeld (Studenten) tragen auch weiterhin ca. 50% der Leute eine Uhr. Eine Smartwatch habe ich allerdings noch bei keinem in dem Umfeld gesehen.

Dem kann ich nur zustimmen.

Ich möchte z. B. während der Gassirunde im Dunkeln und bei miesem Wetter nicht das smartphone rausholen müssen oder auch während der Jagd.

In meinem Umfeld ist die Quote noch höher, so darf z. B. ein Freund von mir bei Airbus gar kein Telefon mit an den Arbeitsplatz nehmen.
Bei anderen ist die Benutzung vom Arbeitgeber generell untersagt.

Das es auch Bereiche gibt wo es auf Minuten genaue Pünktlichkeit ankommt wie z. B. Speditionen mit Terminfracht scheint auch vielen nicht bekannt zu sein.
In Werkshallen z. B. ist auch nicht überall eine Uhr zu finden.

Wenn die Laufzeiten deutlich erhöht werden würden wäre so eine Uhr auch für mich irgendwann mal interessant.
Theoretisch sollten die ja mangels Mechanik sehr stoßsicher sein was in meinem Bereich schon enorm wichtig ist.

Dazu kommt das man das Design schnell & einfach wechseln kann.
 
DerKonfigurator schrieb:
Wer braucht heutzutage eigentlich noch ne Armbanduhr?

Ich habe 3 Stück daheim und überlege mir eine vierte Anzuschaffen. Es soll auch Leute geben die immer das neueste Smartphone haben oder die neuesten Designer Klamotten ;)

B2T:
Uhr von den Maßen sagt mir sehr zu, aber SoC und alles andere irgendwie nicht so :(
 
Sieht schon nicht schlecht aus, wirkt aber a. etwas zu prozig bzw. zu klumping und b. wenn schon nur 24H Laufzeit vom Hersteller angegeben werden, sieht das Ergebnis im Alltag wohl noch mal deutlich schlechter aus...
 
riff schrieb:
Ne Uhr ist heute entweder modisches Accessoire oder Statussymbol. Funktionell hat das Smartphone die Uhr und den Wecker längst in vielen Bereichen und für viele Menschen ersetzt.

Ja Wecker schon.

Aber Uhr? Nein, wirklich nicht.

Ich will ja nicht jedes Mal, wenn ich die Uhrzeit wissen möchte mein Smartphone auspacken.

Trifft vielleicht auf einige zu, die nur vorm Monitor sitzen und sowieso die Uhr dauerhaft im Blick haben, aber Leute die etwas unterwegs sind, greifen oft auf die Armbanduhr zurück, da man nicht jedes Mal das Phone auspacken möchte.

Und außerdem wie du sagst, ist es ein Accessoire und sieht sehr schick aus (mit der richtigen Uhr) ;-)
 
DerKonfigurator schrieb:
Wer braucht heutzutage eigentlich noch ne Armbanduhr?

Man kann schon einen kleinen Horizont haben... 0o


Ich weiß ja nicht was ihr so arbeitet, aber wenn ich in einer Besprechung mein Handy raus krame um auf die Uhr zu schauen macht das absolut keinen guten Eindruck. Mal geschwind auf die Armbanduhr schauen juckt keinen (so lange man das nicht permanent macht).


Was mir allgemein auffällt in letzter Zeit sind aber keine Smartwatches sondern 0815 Pulsuhren. Mehrere Kollegen in allen Altersklassen (Mitte 20 bis Ende 50) tragen Polar-Pulsuhren.
Finde die teile optisch nicht wirklich hübsch/modisch aber sollen technisch wohl einiges drauf haben und eben lange Akkulaufzeiten.


Topic:
Mich würde dieser schwarze Balken unten stören. Hat der technisch eine Daseins Berechtigung?

Und 24h Laufzeit? Wie weit das wohl in der Praxis reicht?
 
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DerKonfigurator schrieb:
Wer braucht heutzutage eigentlich noch ne Armbanduhr?

Ich, ist viel bequemer als ständig Smartphone rauszuholen und man kann die Zeit auch unauffällig ablesen. Außerdem ist es bedeutend schneller als Smartphone rauszuholen.
Wenn man sich dran gewöhnt hat, vermisst man etwas, wenn die Uhr mal nicht da ist. Zudem wie Hanfyy schon schrieb, gibt es Momente, wo man das Smartphone gar nicht rausholen kann.

Aber Smartwatches sind mit den Akkulaufzeiten einfach sinnlos. Ich würde darüber nicht einmal überlegen, solange es nicht mindestens 1 Woche lang mit einer Akkuladung auskommt.

Und eine richtige Uhr funktioniert deutlich länger als so eine Smartwatch. Es muss keine 1000€ Uhr sein, selbst Modelle für 100-200€ können 10 Jahre oder länger halten und gut aussehen.
 
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