Ich arbeite ein bisschen mit Blender und erstelle 4K-Renderings. Dazu kommen noch Magix und Camtasia für die Videobearbeitung, ein Programm für die Tonaufnahme und der Firefox für Internet ist eigentlich auch immer auf.
Ich habe dank 2 großen Monitoren viel Arbeitsfläche und so habe ich keine Notwendigkeit, Programme zu schließen sondern kann geordnet alles auflassen, was ich im Arbeitsablauf (abwechselnd) brauche.
Meine Beobachtungen dazu sind folgende:
1.) Mit Einschränkungen käme ich wohl auch mit 16 GB aus, aber zum flüssigen Arbeiten braucht es RAM. Also sind 32 GB Pflichtprogramm (die ich auch regelmäßig ausschöpfe) und bei den aktuellen Preisen würde ich bei dem Anwendungsfall sofort auf 64 GB setzen. Besser haben als brauchen...
Es stellt sich nicht mehr die Frage, ob man 8 oder lieber 16 GB Riegel bestellt, sondern eher, was 32 GB Riegel kosten und ob es die gewünschte Marke / Leistung als 32er Riegel gibt und ob das Mainboard die schluckt.
2.) Beim RAM-Speed würde ich auf Unkompliziertheit und Stabilität setzen. Für einen Spiele-Rechner mag OC und Volt-Spielereien im Bios eine Option sein. Aber wenn man mit dem Rechner "arbeitet", muß alles laufen und gut. Nichtsdestotrotz würde ich zumindest auf DDR4-3200 setzen. Hat sich mittlerweile als kostengünstiger "Sweetspot" etabliert, die Auswahl ist groß, die Verfügbarkeit gut. Und aktuelle CPUs nutzen den hohen RAM-Takt und setzen ihn in gefühlte Performancesteigerung um.
3.) System und Programme auf SSD Nr. 1, gerne auch noch S-ATA. Arbeitsmaterial (Videos / Photos) auf SSD Nr. 2, idealerweise NVME, welches in solchen Anwendungsbereichen tatsächlich mal seinen Speedvorteil ausspielen kann. Sind genügend Anschlussmöglichkeiten da, könnte man sogar noch eine 3. SSD für den Video/Photo-Export einrichten.
4.) Zum Prozessor: Da würde ich mal gezielt nachschauen, welche Codecs genutzt werden und ob der eigene Prozessor diese schon hardwaremäßig unterstützt. Das kann bei aktueller Videobearbeitung (z.B. H265) viel ausmachen. Bei den aktuellen Prozessoren ist das schon implementiert. AMD oder Intel ist Geschmacks- oder Geldfrage.
Das Anwendungsgebiet ist auf jeden Fall anspruchsvoll im Hinblick auf Kernanzahl wie auch auf Einzelkernleistung. Dabei geht es nicht um die letzten MHz aber 4 GHz und mehr helfen schon.
Ich habe einen alten Threadripper mit 12 Kernen im Einsatz, den kriegt man mittlerweile nachgeschmissen und die Einzelkernleistung ist okay (Threadripper 1 liegt irgendwo zwischen Zen 1und Zen 2) und bei voller Belastung läuft er allcore auf 3,7 GHz - ein AMD 3900 oder 3950 kann das aber besser.
Bei mir macht sich die Kernanzahl immens bemerkbar. Selbst während eines Renderprozesses ist der Rechner für weitere Aufgaben einschränkungsfrei nutzbar.
5.) Grafikkarte: Nutzt eines der Video/Photoprogramme die GraKa mittels CUDA oder OpenCL zur Unterstützung? Falls nicht, spielt alles keine Rolle. Setz rein, was du zum spielen haben möchtest oder nutze nur die iGPU. Falls doch: so viele Cores und so viel V-RAM wie möglich bzw. bezahlbar.
Ich habe dank 2 großen Monitoren viel Arbeitsfläche und so habe ich keine Notwendigkeit, Programme zu schließen sondern kann geordnet alles auflassen, was ich im Arbeitsablauf (abwechselnd) brauche.
Meine Beobachtungen dazu sind folgende:
1.) Mit Einschränkungen käme ich wohl auch mit 16 GB aus, aber zum flüssigen Arbeiten braucht es RAM. Also sind 32 GB Pflichtprogramm (die ich auch regelmäßig ausschöpfe) und bei den aktuellen Preisen würde ich bei dem Anwendungsfall sofort auf 64 GB setzen. Besser haben als brauchen...
Es stellt sich nicht mehr die Frage, ob man 8 oder lieber 16 GB Riegel bestellt, sondern eher, was 32 GB Riegel kosten und ob es die gewünschte Marke / Leistung als 32er Riegel gibt und ob das Mainboard die schluckt.
2.) Beim RAM-Speed würde ich auf Unkompliziertheit und Stabilität setzen. Für einen Spiele-Rechner mag OC und Volt-Spielereien im Bios eine Option sein. Aber wenn man mit dem Rechner "arbeitet", muß alles laufen und gut. Nichtsdestotrotz würde ich zumindest auf DDR4-3200 setzen. Hat sich mittlerweile als kostengünstiger "Sweetspot" etabliert, die Auswahl ist groß, die Verfügbarkeit gut. Und aktuelle CPUs nutzen den hohen RAM-Takt und setzen ihn in gefühlte Performancesteigerung um.
3.) System und Programme auf SSD Nr. 1, gerne auch noch S-ATA. Arbeitsmaterial (Videos / Photos) auf SSD Nr. 2, idealerweise NVME, welches in solchen Anwendungsbereichen tatsächlich mal seinen Speedvorteil ausspielen kann. Sind genügend Anschlussmöglichkeiten da, könnte man sogar noch eine 3. SSD für den Video/Photo-Export einrichten.
4.) Zum Prozessor: Da würde ich mal gezielt nachschauen, welche Codecs genutzt werden und ob der eigene Prozessor diese schon hardwaremäßig unterstützt. Das kann bei aktueller Videobearbeitung (z.B. H265) viel ausmachen. Bei den aktuellen Prozessoren ist das schon implementiert. AMD oder Intel ist Geschmacks- oder Geldfrage.
Das Anwendungsgebiet ist auf jeden Fall anspruchsvoll im Hinblick auf Kernanzahl wie auch auf Einzelkernleistung. Dabei geht es nicht um die letzten MHz aber 4 GHz und mehr helfen schon.
Ich habe einen alten Threadripper mit 12 Kernen im Einsatz, den kriegt man mittlerweile nachgeschmissen und die Einzelkernleistung ist okay (Threadripper 1 liegt irgendwo zwischen Zen 1und Zen 2) und bei voller Belastung läuft er allcore auf 3,7 GHz - ein AMD 3900 oder 3950 kann das aber besser.
Bei mir macht sich die Kernanzahl immens bemerkbar. Selbst während eines Renderprozesses ist der Rechner für weitere Aufgaben einschränkungsfrei nutzbar.
5.) Grafikkarte: Nutzt eines der Video/Photoprogramme die GraKa mittels CUDA oder OpenCL zur Unterstützung? Falls nicht, spielt alles keine Rolle. Setz rein, was du zum spielen haben möchtest oder nutze nur die iGPU. Falls doch: so viele Cores und so viel V-RAM wie möglich bzw. bezahlbar.