News Foxconn erwägt nun doch Ausweitung der Fertigung in den USA

Da können sich die Amis freuen, dass Foxconn ihnen die eigenen sozialen Standards zeigt :D
 
:cool_alt: hi,

wird och mal langsam zeit das die pioniere der computerbauer wieder in ihren eigenen länder was herstellen,konnte eh nie verstehen warum jeder hinz und kunz in china fertigen lässt,wo doch alle wissen das die arbeitsbedingungen dort unter aller sau ist. :cool_alt: und man sich dort vorführen lässt als wenn man froh sein müsste das man da alles zusmmenschustern lässt..

jetze müssen nur noch die deutschen alle aus china raus mit ihren firmen...:rolleyes:

aber ich denke mal das wird ein traum bleiben...

bis eh mal gespannt wenn der grosse knall kommt und die wirtschaft in china zusammenbricht..denn unbegrentes wachstum kann es nicht geben
 
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DaZpoon schrieb:

Ja. Wurde in der News auch erwähnt.

Der Trend geht doch schon seit Jahren dahin, dass sich die Firmen immer mehr überlegen, wieder in den eigenen Ländern zu produzieren, gerade bei den mittelständischen, deutschen Firmen sind einige auf die Schnauze geflogen, vor allem wegen den fleißig kopierenden Chinesen, aber auch wegen Qualitätsmängel.
 
bis eh mal gespannt wenn der grosse knall kommt und die wirtschaft in china zusammenbricht..denn unbegrentes wachstum kann es nicht geben
bis 2017 rechnet man mit einem Wachstum von 10% glaub ich darauf folgend ein CO2-Ausstoß der Deutschland entspricht danach geht man davon aus das der nächste Mrd. Indien weiter wächst(hab ich aber nur bei der Umweltgipfel-Debatte im Radio aufgeschnappt). Noch eine kleine Satire https://fbcdn-sphotos-b-a.akamaihd.net/hphotos-ak-ash3/600328_10151269358972836_1621241442_n.jpg
 
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jetze müssen nur noch die deutschen alle aus china raus mit ihren firmen...:rolleyes:

aber ich denke mal das wird ein traum bleiben...
Ob man das wirklich will?? Weil würde ja bedeuten das wir dann für noch weniger Lohn als in Fernost arbeiten müssten.
Und wir haben jetzt schon einen katastrophalen Armutsbericht (Im doppelten Sinne:evillol:)
 
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Foxconn sollte sich erst einmal um China kümmern, erst dann an so etwas denken,
wie ich finde.
 
Ein logischer Schritt: Probleme mit der Fertigung beim iPhone 5, da die Geräte immer komplexer werden. Das Wissen existiert in den Köpfen der einfachen Billigarbeiter einfach nicht. Entweder gibt es in den USA Subventionen oder ebenfalls Billigarbeiter oder sie kopieren ein paar Jahre das Wissen um sich dann wieder aus den USA zurückzuziehen.
 
Low schrieb:
Ein logischer Schritt: Probleme mit der Fertigung beim iPhone 5, da die Geräte immer komplexer werden. Das Wissen existiert in den Köpfen der einfachen Billigarbeiter einfach nicht.

Das ist wohl eher in den USA der Fall wie Tim Cook in seinem letzten Interview angemerkt hatte:

Cook said he believes the U.S. education system is failing to produce enough people with the skills needed for modern manufacturing processes. He added, however, that he hopes the new Mac project will help spur others to bring manufacturing back to the U.S.

http://rockcenter.nbcnews.com/_news...lans-to-manufacture-mac-computers-in-usa?lite
 
Mr.Wifi schrieb:
Das ist wohl eher in den USA der Fall wie Tim Cook in seinem letzten Interview angemerkt hatte:
Das ist aber ziemlich scheinheilig von Herrn Cook und Konsorten: eines der Hauptgründe für die heutige Bildungsmisere in den USA sind fehlende Steuereinnahmen wegen großzügigen Steuergeschenken der Bundesstaaten an Unternehmen und deren weitere Steuervermeidungsstrategien.
Apple z.B. hat eine äusserst komplexe, internationale Steuervermeidungsstruktur, wodurch der Konzern im hochverschuldeten Kalifornien nur einen lächerlich kleinen Anteil seiner Gewinne versteuert. Dann aber jammert man über fehlende Fachkräfte ...

Mehr dazu in einer aktuellen Artikelserie der NYTimes.com !!welche nicht auf der Whitelist von computerbase steht?! Kann nicht verlinken ...

Die Großkonzerne spielen die einzelnen Bundesstaaten wegen der Steuergeschenke und Subventionen gegeneinander aus, als Konsequenz werden dann überall die Bildungsausgaben erheblich gekürzt.


Darüber hinaus ist es ziemlich schwer, die Fertigung von Elektronikprodukten wieder "heimzuhohlen": die gesamte Lieferkette ist inzwischen in Asien, insofern macht es keinen Sinn mehr, die Endfertigung in Europa oder Nordamerika zu machen, weil die Komponenten doch wieder um die halbe Welt geschippert werden müssen. Dieser Zug ist eigentlich abgefahren.
 
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Vielleicht nimmt ja Foxconn alle seine Zulieferer,Angestellten und Arbeiter einfach mit in die USA,sammt einem Teil der Fabriken,1 Million Chinesen bekommen für 10 Jahre eine Greencard und können den amerikanischen Traum leben,während Sie den amerikanischen Leiharbeitern beibringen dürfen,wie man iPhones,iPads,MP 3 Player und Computerbauteile fertigt :evillol:

Wenn dadurch Lieferzeiten,Transport- und Lagerkosten deutlich gesenkt werden,aber gleichzeitig das Produktionsvolumen,die Produktqualität,die Marge an funktionsfähigen Produkten und der Absatz zügig steigt,könnte es sogar profitabel werden und die höheren Lohnkosten kompensieren,wenn Sie den Leuten dort in den USA nicht zu hohe Gehälter bezahlen.

Da würden sich die gebeutelten armen Chinesen sicherlich freuen,das 1. mal im Leben Anerkennung und Wertschätzung zu erfahren,mal ein ordendliches Gehalt zu bekommen und noch nebenbei die große weite Welt des Westens kennenzulernen ^^

Und wenn Sie genügend Wirtschafts- und Industriespionage betrieben haben,gehen sie alle wieder nach Hause nach China zurück.
 
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Ob diese Chinesen es dann aber wiederum schaffen, wie der Durchschnittsamerikaner zwei bis drei Jobs zu haben um überhaupt überleben zu können, bei einem 12 Stunden Tag bei Foxconn ist die andere Frage...

Wenn die dann erstmal merken was der amerikanische Traum in Wirklichkeit bedeutet, muss Foxconn ja noch bessere Netze um die Fabriken bauen... B-) ... Das wiederum schafft neue Arbeitsplätze
 
Können sich die Amis freuen auf jede Menge neue Hobs, ganz ehrlich, diese Entwicklung hätte ich nicht erwartet. Dann hatte Jobs recht, dass es weniger um die Kosten ginge, warum man in Asien produziere, sondern um die Ressourcen und die Ergahrung Vorort. Obamas pers. Gespräch mit den großen IT Firmen trägt erste Früchte.

Bei uns wird es so allerdings wohl kaum kommen weil dadurch der CO Haushalt steigt und die Sozialabgaben einfach zu hoch wären.
 
Ahhh, da bekommt die Meldung, dass Apple einen Teil der Produktion nach Amerika verlagern will, gleich eine ganz neue Bedeutung! :-) Haben die in Amerika überhaupt so viele Leute, die politisch umerzogen werden müssen und somit die ausreichende und erforderliche Qualifikation für Apple mitbringen? Aber für die paar Computer wirds schon reichen, das wo sie hohe Stückzahlen brauchen, lassen sie ja eh weiterhin von den top ausgegebildeten in China zusammenbasteln.
 
ohman schrieb:
"assembliert".... wirklich jetzt? nicht jedes englische wort kann einfach so mit einer deutschen endung verwendet werden...
Hier schon ;)

> http://www.duden.de/rechtschreibung/assemblieren

on topic: China ist viel zu groß, als dass das Wirtschaftswachstum da demnächst großartig abschwächen wird. Zu unterentwickelt sind weite Teile des riesigen Landes. Da ist extrem viel Potential drin, und das werden sich die gierigen westlichen Firmen nicht entgehen lassen. Auch wenn diese dafür immer Joint Ventures mit chinesischen Klitschen bilden müssen. Aber das scheint den westlichen Deppen ja nichts auszumachen...
 
danny38448 schrieb:
(...) wo doch alle wissen das die arbeitsbedingungen dort NOCH unter aller sau ist. :cool_alt:
Habs mal verbessert ;)
Dass die Firmen überlegen, Teile der Produktion wieder in Hoch-Lohn-Länder zu verlagern sagt doch entweder aus, dass China langsam ein ordentliches Lohniveau erreicht hat oder eben die USA abgefallen sind und beide sich aufeinander zu bewegen.
Dieses Geschwurbel von wegen "Amerikaner wollen Made in USA deswegen geben wir ihnen Made in USA" ist nichts als Humbug. So funktioniert die kapitalistische Welt nicht. Kein Mensch bezahlt 50$ mehr weil "made in usa" drauf steht.

danny38448 schrieb:
jetze müssen nur noch die deutschen alle aus china raus mit ihren firmen...:rolleyes:
Warum?

Ich finde auch den technologie-klau nicht schlimm. Der Westen ist, was Innovationen angeht, sau träge geworden. Da kann ein bisschen vernöstliche Konkurrenz nicht schaden. Außerdem profitiert Deutschland in der momentanen Krise ENORM von unserem Partner China. Ohne das China-Engagement würden wir nicht mehr darüber diskutieren wie wir Griechenland retten, sondern wie wir am besten wieder Landeswährungen einführen. Da bin ich mir halbwegs sicher ;)


saintsimon schrieb:
Das ist aber ziemlich scheinheilig von Herrn Cook und Konsorten: eines der Hauptgründe für die heutige Bildungsmisere in den USA sind fehlende Steuereinnahmen wegen großzügigen Steuergeschenken der Bundesstaaten an Unternehmen und deren weitere Steuervermeidungsstrategien.
Apple z.B. hat eine äusserst komplexe, internationale Steuervermeidungsstruktur, wodurch der Konzern im hochverschuldeten Kalifornien nur einen lächerlich kleinen Anteil seiner Gewinne versteuert. Dann aber jammert man über fehlende Fachkräfte ...

Die Großkonzerne spielen die einzelnen Bundesstaaten wegen der Steuergeschenke und Subventionen gegeneinander aus, als Konsequenz werden dann überall die Bildungsausgaben erheblich gekürzt.
Das.

Die Mentalität der Unternehmer ist zur Zeit eh zum Kotzen. Das andere Beispiel ist doch der Bachelor. Erst regen sich die UNs auf, dass die Bewerber zu alt sind und jetzt, nach G8-Quälerei, Wegfall des Wehrdienstes und Turbo-Studium, sind ihnen die Studenten zu unreif. Unternehmen und Lobbygruppen dieser sind mittlerweile zu mächtig und leider auch zu dumm/kurzsichtig.
 
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Wenn die deutschen Firmen in China bleiben wird er bald gar nichts mehr kaufen.
 
Apple beschäftigt dann in deren US Factorys mexicanische Imigranten. Die sind sicherlich auch mit 50% Lohn einverstanden. ;)

Die Chinesen wollen mit der Zeit auch mehr Lohn und Wohlstand. Die Fertigung wird dadurch nicht günstiger, die Qualität auch nicht unbedingt besser.

Btw: Bei Fujitsu-Siemens war die Endfertigung deren Business Notebooks auch in Deutschland. :)
 
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