Test Fractal Design Define Mini C im Test: Stockkonservativ und trotzdem sehr gut

Wenn Fractal Design was tun sollte, dann Nachfolger des R5 bzw. XL R2 mit einer, ggf. optionalen, Sata-Backplane für die internen 3,5"-Schächte auszurüsten. Das wäre der Knüller für Homelabs/-server/-storage schlecht hin. Und die Entkopplung der Platten noch etwas zu verbessern.

Grad eine Backplane für die HDD-Einschübe fehlt mir an meinem R4 am meisten.
 
Wärmetauscher --> Wärmeübertrager. Ist ja kein Fischmarkt. ;)

@Bilder:
Gibt es keine Bilder von montierten SSDs und HDDs? Wie genau muss das mit dem Stecker dann sein?
 
highks schrieb:
Also das sollte mit USB eigentlich kein Problem sein, die paar MB/s beim Audio-Rippen zu erreichen. ..
na super noch ein blödes externes Gerät das dann in irgendeiner Schublade im Weg rumliegt
ich habs lieber im Gehäuse, genug platz ist vorhanden..
es geht mir auch um den 3.5 Zoll Highspeed USB 3.0 Cardreader.. das externe USB Zeug ist doch Schrott oder überteuert..
und ebenfalls noch ein blödes Gerät mehr in der Schublade.. das ist nicht schön..
 
Chices Teil. µATX und ITX sind heute ja oft genug für ein System. Leider nicht immer günstiger als ATX.

Bezüglich ODD -> Es gibt viele schöne externe USB 3.0 5,25" Laufwerksgehäuse. USB 3.0 bzw. 3.1 Gen 1 reicht auch locker aus. Die meisten ODDs sind noch immer 1,5G oder 3G.

Zumal ich den PC dann auch unzugänglich stehen haben kann und dennoch gemütlich an mein ODD komme.

Für genug HDD Plätze ist gesorgt.

Geht man von einem modernen System mit M.2 SSD aus, so hätte man nach der OS SSD noch 3x 2,5" und 2x3,5" ab Werk schnell erreichbar zur Verfügung. Finde ich für ein derart kleines Gehäuse ne super Sache.
 
sunday schrieb:
naja... okey. wenn du oft die platten tauschst. aber sonnst?

Ich ging ja von meiner Anwendung aus und da steck ich ab und an mal ne Platte in den Linux-Server um sie auszulesen. Kommt zwar tatsächlich nicht so oft vor, aber es ist praktisch dass das per hotswap ohne aufschrauben und reboot geht.

vipermind schrieb:
Wieso 2 cm höher? Sind doch nur 4mm.
Dafür auch knapp 10 cm weniger in der Tiefe.

Laut Geizhals hat das alte Mini eine Höhe von 395mm, das sind gegenüber den 412mm des Mini C 17mm weniger. Ja: es ist nicht viel, aber trotzdem... man kauft sich ja mATX damit es kompakt ist und nicht um da SLI reinzupacken... (was irgendwie der einzige Anwendungsfall wäre wo das mit dem 5. Slotblech interessant wird)

Die Tiefe ist tatsächlich ein Punkt. Ist halt den Einbauschächten für die HDDs geschuldet. Wobei es mich nicht stören würde wenn es nicht so tief wäre da ich keine Grafikkarte (oder andere lange Steckkarte) drin hab. Aktuell nur ne 2. Netzwerkkarte.

Meine Anwendung als Server ist sicher ein Sonderfall, die meisten werden da wohl eher ein Gamingsystem mit langer Grafikkarte und weniger HDDs reinpacken. Da ist das neue Mini C besser aufgestellt. Ich hab mir halt genau das Mini für den Server geholt weil es so gut gepasst hat ;-) und ich würds jederzeit wieder nehmen, Qualitativ ist es einfach top.
 
Fractal Design Define C:
Finde ich spannend, ein kompaktes ATX Gehäuse wo man trotzdem einen fetten CPU-Kühler und Grafikkarte ohne Riser einbauen kann.
Nicht unnötig viel Raum in der Front für 5,25" und 3,5" Laufwerke, die ich nicht nutze.

Kommt meinem Konzept jedenfalls nahe: (R4 Define ohne den Vorderteil)
R4 Edited.jpg

Kritik:
Nur 120mm Lüfter mitgeliefert
Keine zusätzlichen 2x USB2.0 an der Front
Ein USB Typ C sollte doch drin sein, wenn das Teil "Mini C" heißt :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Platten zu verstecken ist ja schön und gut, aber wie sieht es mit den Temperaturen aus, wenn diese nicht im Luftstrom liegen? ( sowohl hinter dem Mainboardtray als auch im Netzteilbereich ist ja kein vernünftiger Luftzug zu erwarten )
Wenn ich mir ansehe wie warm die Platten unter Dauerlast in passiven externen Gehäusen werden, frage ich mich schon, ob das bei Gehäusen die die Platten verstecken, nicht auch zum Problem werden kann. Insbesondere wenn die Festplatten dann auch noch auf Gummilager liegen um sie zu entkoppeln. Ein direkter Wärmeübergang auf das Blech des Gehäuses ist dann ja auch nicht mehr möglich.

Es wäre daher schön, wenn bei Gehäusetests auch die Temperaturen von Festplatten/SSDs unter hoher Dauerbeanspruchung gemessen würden.

Anm.: Design der Funktion vorzuziehen war aus meiner Sicht nie ein guter Ansatz.

Grüße
Cunhell
 
Jesterfox schrieb:
Laut Geizhals hat das alte Mini eine Höhe von 395mm, das sind gegenüber den 412mm des Mini C 17mm weniger. Ja: es ist nicht viel, aber trotzdem... man kauft sich ja mATX damit es kompakt ist und nicht um da SLI reinzupacken... (was irgendwie der einzige Anwendungsfall wäre wo das mit dem 5. Slotblech interessant wird)

Das Mini C hat 399 nicht 412!
Also 4mm ;-)

Jesterfox schrieb:
Meine Anwendung als Server ist sicher ein Sonderfall, die meisten werden da wohl eher ein Gamingsystem mit langer Grafikkarte und weniger HDDs reinpacken. Da ist das neue Mini C besser aufgestellt. Ich hab mir halt genau das Mini für den Server geholt weil es so gut gepasst hat ;-) und ich würds jederzeit wieder nehmen, Qualitativ ist es einfach top.

Im alten gehen 400mm Grafikkarten rein, im neuen nur 315mm. :-)
Eine gute belüftete GTX 980 ti fällt da beim neuen schon raus :-)

Deswegen bin ich tatsächlich am überlegen, mir lieber das alte zu kaufen...
Witzigerweise wird das alte meist noch paar Euro teurer gelistet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jesterfox schrieb:
Öhm, dann sind aber nicht nur auf Geizhals sondern auch hier im Artikel die Angaben falsch. Denn in der Tabelle steht auch was von 412mm.

Hab auf der Fractal Seite geschaut, bei Mindfactory und Alternate. Überall 399x210x399 (HxBxT).
 
Hm, wäre cool wenn CaTFaN das mal nachmessen könnte... evtl. ist das eine mit und das andere ohne die Füße. Aber dann wären sie tatsächlich etwa gleich hoch, die 395 beim Mini sind ohne Füße (hab ich bei meinem grad nachgemessen)
 
Jesterfox schrieb:
Hm, wäre cool wenn CaTFaN das mal nachmessen könnte... evtl. ist das eine mit und das andere ohne die Füße. Aber dann wären sie tatsächlich etwa gleich hoch, die 395 beim Mini sind ohne Füße (hab ich bei meinem grad nachgemessen)

Das wäre nahe liegend, da auf besagten Seiten auch die Maße 395mm also ohne Füße des Minis angegeben sind.
Lassen sich die Füße einfach demontieren? es würde bei mir sowieso liegend im Regal platziert.
 
Mein R5 habe ich bis heute nicht leise bekommen. Die Festplattenvibrationen lassen den unteren Staubfilter klappern.
 
KillerGER87 schrieb:
Nicht nur das auch sind nach oben gerichtete Anschlüsse ein Graus wenn man wie ich(Define R4) sein Gehäuse auf dem Tisch statt darunter hat. Da wird irgendwas in den USB Port stecken speziell Abends im halbdunkel echt zur Fummelei. Das ist für mich auch ein grund warum ich mir wahrscheinlich kommendes Jahr eine anderes Gehäuse zulegen werde
wie mit dem schlüssel im dunkeln: finger drauf, schloss/buchse erfühlen und das kabel richtung finger(auf den nagel z.b.), dann finger wegziehen und rein das ding. wenn mans einmal raus hat ist man kaum langsamer als im hellen und mit sichtkontakt.
 
Ich glaub die Füße sind geschraubt und müssten sich damit recht einfach entfernen lassen. Sicher bin ich mir aber nicht und nachschauen wäre etwas aufwändiger (der steht im Nebenzimmer im "PC-Fach" eines Schreibtisches, also gut verbaut ;-)

PS: aufgrund genau dieser Position des Gehäuses find ich es sehr gut dass die Anschlüsse und Tasten oben sind. Sieht auch schöner aus mit der cleanen Front.
 
Berserkervmax schrieb:
Warum keine DVD Schächte mehr !
Meinn Blu Ray Brenner will in den Tower !
Ich finde den Trens unschön !

Naja, optische Medien sterben aus, das schlägt sich nun seit einiger Zeit auch bei PC-Gehäusen wieder. Ich glaube auch nicht, dass sich dieser Trend wieder umkehren wird - zwar werden DVD und Blu-ray nicht von einem Jahr aufs andere komplett verschwinden, dennoch werden sie langfristig an Bedeutung verlieren und mit der Weiterentwicklung der Streaming-Services und Verbreitung von "wirklich" breitbandigem Internet den Markt dann allmählich verlassen.
Für UHD-Content braucht man das Blu-ray-Format zwar zunächst wieder stärker, doch für den nächsten Auflösungswechsel in der Filmindustrie könnte das schon wieder anders aussehen. Mal abwarten.

@topic:

Als Define R5-Besitzer und Fractal-Fan gefällt mir das Define C recht gut. Experimentiert man hier mit Nebenreihen für ein künftiges R6? :D
Ich kann mich hier einigen anschließen und hätte eine solche Netzteilabdeckung auch gern für mein R5 - gut, dass so etwas allmählich Standard zu werden scheint. Davon aber abgesehen bin ich mit meinem Gehäuse wunschlos glücklich, auch hinsichtlich der Lüfterqualität hat es Fractal Design über die Jahre auf ein wirklich hohes Niveau geschafft.
Dass man hierfür teilweise "stockkonversativ" agiert, stört mich kein Stück. Schlichtes Design, hochwertige Verarbeitung und effektive Dämmung brauchen keine "Verschlimmbesserungen", richtig viel Innovationskraft hat man im Gehäusebereich außerdem noch nie wirklich gezeigt. Zu sehr guten Produkten hat man es, wie man sieht, dennoch geschafft :)
 
Tulol schrieb:
Ich habe regelmäßig probleme vom Stick zu booten. DvD ist da irgendwie zuverlässiger.

kann ich nicht bestätigen..
seit Win7 wird nur noch per USB installiert, Linux sogar noch länger...
selbst diverse OS als PE-Varianten laufen vom Stick problemlos.
CDs? kaufe ich auch... direkt beim Künstler, wo es oft noch die .flac-Variante kostenlos dazu gibt. Und mein Geld geht dahin, wo es auch verdient wurde ;)
 
Danke an CB für den Test :D
Hatte mich bisher für das Define S als Nachfolger für mein Define R5 interessiert, da ich mein BD-Laufwerk nie benutze.
Nun warte ich bis das Define C auf dem Markt ist :D
 
Polkappe schrieb:
Kleine Anpassungen an den Gerhäusemaßen und ein flexibles Konzept der Rückwand würden dazu ausreichen - aber wer würde dann noch ein R5 kaufen?

Der größte Faktor (für alle Hersteller) hier ist wahrscheinlich, dass ein nicht kleines Stück Material für zwei verschiedene Konfigurationen entworfen und gepresst werden muss, und da man ja üblicherweise nur ein Mainboard verbaut, wäre die Hälfte des Material- und Arbeitsaufwandes vergeudet. Das rechnet sich dann in dem günstigen Marktsegment der kompakten ATX-Gehäuse dann wahrscheinlich nicht mehr.

Wobei du natürlich nicht Unrecht hast. Ein modulare Rückwand wäre das Sahnehäubchen, und zumindest mit einer flachen Rückwand ohne die Einrückung des Mainboards wäre es wahrscheinlich auch gar nicht so kompliziert und kostspielig innerhalb der Gewinnmarge umzusetzen oder in Form eines optional "Umrüst-Kits" möglich. Vielleicht setzt ja Coolermaster diese Idee irgendwann mit der modularen "Master Case"-Serie um.
 
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