Frage zu NAS, MicroServer und DLNA

Domi83

Rear Admiral
Registriert
Feb. 2010
Beiträge
5.321
Hallo Leute, ich habe da mal ein paar kleine Frage :)
Ich besitze einen Samsung UE40D6500 Fernseher und habe überlegt, mir einen WD MediaPlayer zu kaufen um über das Netzwerk Filme oder meine Serien zu gucken.

Ein Bekannter warf den Begriff DLNA in den Raum und hatte mir die DiskStation DS213+ von Synology ans Herz gelegt da diese so ziemlich all das kann, was ich benötige. Alternativ hatte ich an einen ProLiant MicroServer N40L von HP für mich gedacht, aber die Leistung ist laut einer Aussage vom Kunden für 1080p Übertragungen doch etwas schwach.

Jetzt sind eigentlich meine Fragen folgende... der Fernseher kann etwas das sich "Allshare" nennt und mit DLNA gleichzusetzen ist... ist das richtig? Wenn ich mir jetzt die DiskStation DS213+ zulege, kann ich dann einfach vom Fernseher auf die DiskStation zugreifen und Filme oder Serien gucken..? Hat damit jemand Erfahrung und kann mich aufklären? :)

Wenn das funktioniert, müsst ich mir ja gar keinen MediaPlayer zulegen, da der Fernseher das schon kann... oder ist da irgendwo ein Denkfehler?

Besten Dank für Eure Anteilnahme und die Aufklärung, denn ich bin ein Bisschen verwirrt durch all das was ich jetzt gelesen habe.

Gruß, Domi
 
Also Allshare ist eine DLNA/UPNP Anwendung von Samsung. Das ist eine Medien-Streaming Angelegenheit. Der Fernseher macht den Client.
Wenn also ein anderes Gerät einen Server aufmachen kann, so wie die Synology, dann muss man nur auf der Synology oder sonst was den Ordner freigeben, auf den der Client zugreifen können soll. Damit werden dann Dateien dort gelagert und der im Fernseher integrierte Medienplayer gibt sie wieder. Sofern er mit den Dateien klarkommt. HIER kann es zu Problemen mit Dateiformaten, Bitraten, Containern etc. kommen, da der Fernseher in diesem Falle mit seiner integrierten CPU und seinem RAM das komplette Abspielen/Berechnen übernehmen muss.
Das würde ein Medien-Player wie die von WD, Fantec oder anderen Herstellern umgehen. Bei einem solchen Medien-Player wird direkt auf dem Player eine Datei abgespielt/wiedergegeben und nur das Signal wird via HDMI wahrscheinlich an den TV weitergegeben. Der TV muss in diesem Falle also nur noch Video/Audio-Ausgabe machen, aber keinerlei Berechnungen mehr.

Der N40L hat einen AMD Turion II Prozessor mit einer AMD 4200 iGPU an Bord.
Ich hab den hier auch stehen, aber noch benutze ich ihn wirklich nur als Datengrab und lasse meine Medien-Player/Rechner via Netzlaufwerk drauf zugreifen und die dort liegenden Dateien abspielen.

Der Server hat keinen HDMI-Anschluss, also kann man ihn so auch nicht direkt als Media-Player verwenden, man kann aber einen UPNP/DLNA Server drauf installieren, damit der Fernseher wieder drauf zugreifen kann.
Wie gesagt, in Sachen Rechenleistung kann ich da nicht wirklich viel zu sagen im Moment fürchte ich.
Aber mit GPU-Unterstützung könnte man es ausprobieren.

Der N40L hat der Synology gegenüber den Vorteil, dass er für weniger/gleich viel Geld mehr HDDs halten kann und ein eigenes optisches LW hat. Es fehlt allerdings ein Betriebssystem, welches man sich organisieren müsste.
Rein technisch ist der N40L jedoch das bessere Gerät.
Es ist im Prinzip Laptop-Hardware die in einem kleinen Desktop-Gehäuse verbaut wurde.
Man kann also selbst recht viel daran herumbasteln, wenn man will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Geräte sich im gleichen Netzwerk befinden, gar kein Problem.
Nur würde ich an Deiner Stelle bis Ende des Jahres warten wenn die neue Synology DS 714+ herauskommt. Diese hat einen HDMI Ausgang und kann so direkt mit dem Fernseher verbunden werden. Ebenso wird diese den neuen Intel Atom verbaut haben, sodaß das direkte Streamen von HD-Material kein Problem mehr darstellt.
 
Hui.. so spät noch so schnelle Rückmeldungen :)
Also HDMI muss die Box nicht haben, da sie sowieso im Keller landen und an den Gbit Switch angeschlossen wird. Mein weitere Vorhaben funktioniert nicht parallel, aber später wollte ich gucken ob es DVB-S2 Receiver mit dieser DLNA Software für Mutti gibt, und mein Bruder bekommt vielleicht einen DVD oder BR Player der DLNA kann. Es wird nicht alles gleichzeitig laufen.. zumindest nicht 1080p oder 720p bei mehreren Abnehmern, aber so kann mein Bruder abends irgend welche Serien gucken die im DivX Format darauf liegen, Mutti kann was anderes gucken und ich habe platz für 720p Filme (mehr brauche ich eigentlich nicht) die ich dann gucken kann :D

Aber wenn ich das so lese, scheint so ein MediaPlayer nicht verkehrt zu sein... vermutlich ist die CPU in den Geräten sogar besser als die im Fernseher für solche Spielchen. Im Moment gucke ich immer über einen 8GB USB Stick, aber es ist nervig wenn man irgendwann den Stick neu fertig machen muss und man liegt entspannt :)

Hoffe man versteht was ich meine ;)
 
Ja, ich verstehs.
Wieso nur einen USB-Stick und nicht eine externe HDD? O.o

Die CPU in den Media-Playern ist vielleicht nicht wirklich BESSER als die in den TV's heute ,keinen Schimmer ehrlich gesagt, ich hab, trotz meines Hobbies (Computer/Netzwerk/Mediaplayer), immer noch einen Röhrenfernseher hier stehen ^^
Aber die CPU in den Medien-Playern ist halt spezialisierter auf Wiedergabe von Medien.
Kann in dem Bereich also besser sein. Wird wahrscheinlich mit mehr Formaten klarkommen als der Fernseher.
Aber im Moment setzt sich, zumindest im Bereich Anime, die 10Bit Encodierung durch. Und damit kommt im Moment GAR KEIN MediaPlayer klar. Weder intern, noch extern. Nur Software für Computer, und da teilweise nicht mal mit GPU-Support.

Synology macht tolle Geräte, aber dummerweise halt deshalb auch recht teuer.
Und weil es keine normale X86 Architektur und Computer-Hardware ist kann man halt auch nur sehr begrenzt selbst Modifikationen vornehmen. Was bei Synology andererseits so gut wie nie nötig ist, weil in 95% der Fälle eh alles machbar ist.
 
Also eine Externe HDD hatte ich leihweise vom Kollegen hier, alles andere was ich eigentlich besitze ist verschlüsselt. Das große ABER kommt jetzt... es ist eine 1TB HDD im externen Gehäuse und separaten Strom gewesen. Angeschlossen, das USB Device ausgewählt und nach ca. 2min konnte ich immer noch nichts auswählen. Es wurde noch immer alles abgefragt was auf der HDD ist.

Daher setze ich auf die DLNA Geschichte.. vor allem, wenn es denn auch so gut läuft :D
Und was den Preis angeht.. ja, da hast Du recht. 300 Euro für eine zwei Port NAS... Alternative wäre sonst der MicroServer von HP, der hat vier Ports aber einen Turion 2 und da weiß ich nicht wie kräftig dieser ist im Vergleich zu der CPU der DS213+ :( Sonst wäre das wohl eine würdige Alternative für mich.
 
Die CPUs kannst du so nicht vergleichen von der Power her, das is das Problem.
In den HP kannst du noch eine Single-Slot Low-Profile Grafikkarte einbauen und die inVerbindung mit dem Turion II als Fuzion System verwenden zwecks GPU-Beschleunigung . . ich hab dafür eine 5450 genommen zum Beispiel.

Mit dem HP macht man im Prinzip immer wenig falsch.
Aber rein Leistungstechnisch kann ich dir leider keine klare Auskunft geben.
Es ist halt Spezialisiertes Gerät(Synology) oder Allrounder(HP) in diesem Fall.


hier erfährt man was man wissen muss zum HP:
http://n40l.wikia.com/wiki/Base_Hardware
Ja, es gibt ein Wiki.
Ja, es gibt einige irre User-Mods O.o
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur zum Streamen von Videos (selbst Full HD) ist eine DS213+ kompletter Overkill. Ich habe schon verschiedene Synology-NAS mit verscheidenen Mediaplayern (z.B. WDTV Live, LG DP1B, Raspberry Pi mit OpenELEC) getestet, und selbst eine alte DS209 langweilt sich dabei.

Samsung AllShare ist eine Version von DLNA mit erweiterten Funktionen. DLNA unterstützt verschiedene Arten von Geräten:

Server stellen die Mediendaten in einer Ordnerstruktur zur Verfügung (Beispiel: DLNA-fähiges NAS).
Player rufen Medien vom Server ab und geben sie an Ausgabegeräte wie Bildschirme oder die Hi-Fi-Anlage weiter (Beispiel: Smart-TV, WDTV etc.).
Controller können Daten von Servern abrufen und an Renderer weitergeben (Beispiel: Tablet mit einer passenden App wie BubbleUPnP)
Renderer decodieren die Daten und geben sie an Ausgabegeräte wie Bildschirme oder die Hi-Fi-Anlage weiter. Die meisten Player funktionieren auch als Renderer.

Bei einer guten Ordnerstruktur findet man auch mit der Fernbedienung schnell die richtigen Videos. Bequemer geht es mit einem Controller, da gibt es auch Software für den PC. Die Rechenarbeit übernimmt übrigens immer der Player oder Renderer. Das NAS streamt die Daten unverändert über das Netzwerk. Dafür reicht im Prinzip auch eine Fritzbox. Nachteil ist, dass nur die Formate abgespielt werden können, mit denen der Player/Renderer etwas anfangen kann (siehe Beitrag #5).

Wenn es ein Synology-NAS sein soll, dann würde eine DS112j völlig reichen; falls für mehr Ausfallsicherheit ein RAID gewünscht ist, eine DS212j mit zwei Platten im RAID-1. Wenn das NAS auch noch für andere Zwecke genutzt werden soll, kann man natürlich auch zu den teureren Modellen greifen. Die Basis-Software ist bei allen gleich, die teureren sind schneller in der Datenübertragung vom/zum PC, können mehr Clients gleichzeitig bedienen und haben bessere Anschlüsse, z.B. USB 3.0.
 
Domi83 schrieb:
... Alternativ hatte ich an einen ProLiant MicroServer N40L von HP für mich gedacht, aber die Leistung ist laut einer Aussage vom Kunden für 1080p Übertragungen doch etwas schwach.

Die Übertragung stellt kein Problem dar. Ein 1080p Film mit 30GB und 120 Min. verursacht einen Traffic von rund 4 MByte/Sek. oder 32 MBit. Wofür der MicroServer wahrscheinlich zu schwach ist, ist ein On-the-Fly-Transcoding in ein anderes Format, wie es zum Beispiel bei der Playstation 3 nötig wäre. Das Problem stellt sich aber bei einem Samsung-TV nicht. Selbst mein alter Samsung LE40C650 hat mit Full-HD aus dem Netzwerk kein Problem.
 
Ich habe jetzt nicht die ganze Diskussion gelesen, aber ich habe den gleichen Fernseher (UE40D6500, seit gestern auch mit aktuellster Firmware 1024) in folgender Konfig:

Direkt an die Glotze angeschlossen eine 1TB Festplatte (2,5'' ohne zusätzliche Stromversorgung), über den Fernseher formatiert und geprüft, damit man auch direkt darauf aufzeichnen kann. Funktioniert perfekt!

Über das 100MBit-Netzwerk ist ein NAS von QNAP (TS-219P II) als RAID-1 verbunden (steht im Keller), welches DLNA unterstützt. Über den darauf installierten Twonky-Server kann man ohne Probleme Filme schauen, auch in HD.

Aber wie migrax schon sagte, nur zum Streamen ist ein NAS eigentlich oversized...
 
Also in Sachen Netzwerkgeschwindigkeit kann ich dem HP N40L nur Bestnoten geben.
Der lastet ein GBit Netz komplett aus.
 
Moin Leute, habe heute Morgen zufällig Kontakt mit einem Freund von mir gehabt...
Ich war mir nicht mehr 100% sicher aber er besitzt so ein WD TV Live, wobei ich nicht weiß ob es dieser oder dieser ist und dazu hat er den HP MicroServer mit OMV (was auch immer das ist) :D

Auf seinem MicroServer ist eine NFS Freigabe eingerichtet, über diese schaut er sich seine FullHD Filme an und das läuft wie geschnitten Brot hat er gesagt. Aber das wäre ja dann kein Streaming, was das DLNA ja bewirkt.. richtig?

migrax schrieb:
Nur zum Streamen von Videos (selbst Full HD) ist eine DS213+ kompletter Overkill.
Verstehe ich die Aussage gerade falsch, wäre die DS213+ damit jetzt überfordert oder wäre wäre die DS213+ einfach nur überdimensioniert für diese Geschichte?

Was mich an dieser NAS oder auch am MicroServer gereizt hat, sind die Möglichkeiten die das Gerät bietet.
- Festplattenverschlüsselung
- OpenVPN Server
- Samba Freigabe und ACL

Gruß, Domi
 
Domi83 schrieb:
Moin Leute, habe heute Morgen zufällig Kontakt mit einem Freund von mir gehabt...
Ich war mir nicht mehr 100% sicher aber er besitzt so ein WD TV Live, wobei ich nicht weiß ob es dieser oder dieser ist und dazu hat er den HP MicroServer mit OMV (was auch immer das ist) :D

Auf seinem MicroServer ist eine NFS Freigabe eingerichtet, über diese schaut er sich seine FullHD Filme an und das läuft wie geschnitten Brot hat er gesagt. Aber das wäre ja dann kein Streaming, was das DLNA ja bewirkt.. richtig?


Verstehe ich die Aussage gerade falsch, wäre die DS213+ damit jetzt überfordert oder wäre wäre die DS213+ einfach nur überdimensioniert für diese Geschichte?

Was mich an dieser NAS oder auch am MicroServer gereizt hat, sind die Möglichkeiten die das Gerät bietet.
- Festplattenverschlüsselung
- OpenVPN Server
- Samba Freigabe und ACL

Gruß, Domi

Der "Springende Punkt" ist immer der MediaPlayer. Die meissten externen MediaPlayer können auf Netzwerkfreigaben zugreifen und von dort die Filme "empfangen". Fernseher können mit Netzwerkfreigaben in der Regel nicht anfangen. Diese benötigen ein Übertragungsprotokoll, und nicht anderes ist UPNP bzw. DLNA. Die in den NAS vorhandenen Server wie Twonkey stellen also dieses Übertragungsprotokoll zur Verfügung. Welche Formate oder Container ein Fernseher oder z.B. die PS3 per DLNA akzeptiert ist sehr unterschiedlich. Aus diesem Grund gibt es Transcodingsoftware.
 
Doch, das ist schon Streaming.
aber halt nicht über DLNA wie der TV das kann, sondern über eine Art Netzwerkfreigabe zum WD Player, der das ganze dann wiedergibt/berechnet und nur Audio/Video an den TV weiterreicht.
Es ist im Prinzip ein normales Netz-Laufwerk, aber halt mit einem anderen Protokoll. Halt keine Samba-Freigabe, sondern eine NFS-Freigabe.

Overkill heisst in dem Fall, dass die Synology als reiner Streaming-Server überdimensioniert wäre.
Der Streaming-Server selbst macht ja in den meisten Fällen weiter nicht viel als Dateien anbieten.
Wenn man einen guten Streaming-Server hat, dann macht der auch noch on the fly Transcoding.
Und wenn man das will, dann muss schon auf die Hardware geachtet werden, weil die Synology dafür eher schon wieder unterdimensioniert ist.
Wenn du mehr vorhast als einen reinen Streaming-Server ohne Transcodierung, zum Beispiel die erwähnte OpenVPN Sache, dann ist die Synology schon wieder eine bessere Idee.
Da gibt es so viele Plugins für, dass man damit so gut wie alles machen kann, was man auch mit einem Windows basierten System machen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, ich hoffe mal ich verstehe das System jetzt einigermaßen. Wie viel Power das Gerät haben muss, hängt von der Transcoding Geschichte ab, ist das richtig?

Mein UE40D6500 kann also dieses Transcoding, und ich vermute mal die genannten WD Player können das auch. Aus diesem Grund muss die NAS oder der MicroServer nicht so viel Power liefern. Wenn ich jetzt eine PS3 hätte die kein Transcoding kann, muss ich eine NAS haben die noch mehr Power hat weil sie das Transcoding übernehmen muss. Ist das richtig?
 
Domi83 schrieb:
Okay, ich hoffe mal ich verstehe das System jetzt einigermaßen. Wie viel Power das Gerät haben muss, hängt von der Transcoding Geschichte ab, ist das richtig?

Mein UE40D6500 kann also dieses Transcoding, und ich vermute mal die genannten WD Player können das auch. Aus diesem Grund muss die NAS oder der MicroServer nicht so viel Power liefern. Wenn ich jetzt eine PS3 hätte die kein Transcoding kann, muss ich eine NAS haben die noch mehr Power hat weil sie das Transcoding übernehmen muss. Ist das richtig?

Nicht wortwörtlich aber vom Grundsatz richtig.

Mein Samsung kann aber z.B. nicht vorspulen. Aus diesem Grund hab ich noch zusätzlich einen Mediaplayer dran.
 
Transcoding heisst, dass eine Datei on the fly(also zeitgleich mit dem abspielen in echtzeit) in ein anderes Format umgewandelt wird, damit ein Abspieler(WD-Player oder TV) damit umgehen kann. Das ist, wie man sich vorstellen kann, recht Ressourcen intensiv . .
Der WD-Player braucht grundsätzlich kein Transcoding können, weil der die meisten Formate einfach so wie sie kommen abspielen kann.
Aber wenn man dann doch mal was findet, das der nicht abspielen kann, dann kann der Player das auch nicht so transcodieren, dass er es kann. Dafür sind die Player nicht ausgelegt.
Der TV kann mit Sicherheit kein Transcoding, aber hat halt einen internen Media-Player, der auch mit ein paar Sachen klarkommt.
Dies aber bereits schlechter als der WD Player, weil er halt nicht speziell dafür ausgelegt ist wie der WD Player.

Für Transcoding braucht man eine gute Plattform, und da kann ich einfach nicht aus Erfahrung sagen, ob der HP das zum Beispiel packt.
 
Ah... Ich glaube so langsam geht mir doch mal ein Licht auf.

Also solche Formate wie DivX oder Xvid (.AVI) oder die MKV Dateien müssen nicht Transcodiert werden (vorausgesetzt der MediaPlayer kann das Format, so wie mein Fernseher). Und kommt jetzt ein Format wie 3gp, was manche Handys haben und der MediaPlayer kennt dieses nicht, muss es transcodiert werden. Ist das richtig?

Und wenn ich bedenke das mein Fernseher meine Serien im AVI oder MKV Format einfach vom USB Stick abspielen kann, sollte das alles ja kein Problem mehr sein. Mit anderen Formaten habe ich mich bis Dato nicht auseinander setzen müssen :D
 
AVIs und MKVs sind Container, in denen mehrere Dateien liegen können. Ob der TV jetzt eine mkv abspielt, hängt vom Format des Films im Container ab.

Der Panasonic VT50 kann z.B. das Audioformat DTS-HD nicht abspielen.

Gruß
 
Vom Prinzip her hast du es verstanden, aber im Detail ist es halt doch ein wenig Komplizierter mit Format/Container.
 
Zurück
Oben