Hallo zusammen!
Ich hoffe, dass mir irgendjemand in diesem Unterforum behilflich sein kann und mein Thema einigermaßen hierhin passt.
Folgendes:
Ich besitze noch ein altes DECT-Telefon der Marke Medion (MD80999) (1 Basisstation, 1 Ladeschale, 2 Mobilteile), welches ich gerne noch nutzen möchte.
Basisstation:
Eingang: 230V ~ 50 Hz, 60 mA
Ausgang: 6V Gleichstrom 600 mA, 3,6 VA
Ladeschale:
Eingang: 230 V ~ 50 Hz, 45 mA
Ausgang: 6V Gleichstrom 200 mA, 1,2 VA
Hierbei finde ich es schon sehr ungünstig, dass beide Mobilteile (wenn eingesetzt) mit unterschiedlichen Ladeströmen geladen werden.
In den beiden Mobilteilen befanden sich "ab Werk" je 2 AAA NiMH-Akkus (1,2 V 750 mAh), welche aber schon seit langem "platt" sind.
Jetzt habe ich im Laufe der Zeit schon mehrere Akku-Marken durch (eneloop lite, eneloop, Varta, Ansmann, etc.), bin aber nach einer gewissen Zeit (etwa 1 Jahr Gebrauch) immer wieder enttäuscht worden.
Nun habe ich mir 4 Fujitsu-Akkus (HR-4UTCEU(4B) mit mind. 750 mAh Kapazität) gekauft.
Diese sind wie die bisherigen Akkus auch VORGELADEN (LSD-Akkus).
Nun zu meinem Problem:
Laut Handbuch sollten die Akkus (welches damals beigelegt waren) beim ersten Laden mindestens 16 Stunden ununterbrochen aufgeladen werden.
Bei nicht vorgeladenen Akkus kann ich dies ja noch irgendwie nachvollziehen; dass diese Angabe aber für beide (600 mA bzw. 200 mA) Ladeströme gelten soll, finde ich schon seltsam.
Gehe ich, davon ab, jetzt mal nach der Faustformel:
Ladezeit in min = (Kapazität des Akkus [mAh]/Ladestrom [mA]) * Wirkungsgrad des Ladegerätes (hier 1,2 angenommen) * 60 min
so ist selbst bei dem Ladestrom von 200 mA der Ladeschale die Erstladedauer sehr großzügig bemessen.
Nun zu meinen Fragen:
1. Wie verfahre ich nun am besten bei den vorgeladenen LSD-Akkus von Fujitsu und Co?
Sollte man diese erst einmal in einem anderen Verbraucher entladen und sie erst dann vollständig laden?
Das Problem, was hinzukommt, ist meines Erachtens, dass die Ladestationen des DECT-Telefons nämlich gar nicht erkennen, wie voll der eingelegte Akku eigentlich ist, solange er nicht von der Ladestation selber geladen wurde.
2. Wenn man nun kein zusätzliches, professionelles Ladegerät besitzt: wie weit darf man die vorgeladenen Akkus dann entladen und wie bewerkstelligt man das am besten?
Ich meine mal gelesen zu haben, dass NiMH-Akkus nicht unter 1,0V entladen werden sollten. Aber angenommen, ich habe nun irgendeinen Verbraucher, der mit eingelegten Akkus irgendwann von selber abschaltet, so kann es ja immer noch sein, dass dieser Verbraucher erst bei 0,8-0,9V abschaltet - somit wären die Akkus ja schon tiefentladen.
3. Wie lange sollte man die auf 1,0V entladenen Akkus (falls man dies ohne prof. Ladegerät überhaupt hinbekommt) dann anschließend im DECT-Telefon laden (16 h?)- und vor allem:
nimmt man hierzu den niedrigen Ladestrom (200 mA) oder den höheren (600 mA)?
Oder beim ersten Mal den niedrigen und ab da immer den höheren?
Ich weiß nämlich z.B. auch gar nicht, wie die Ladeelektronik im DECT-Telefon geartet ist (und bei welchem erreichten Spannungswert diese abschaltet).
Ich weiß, viele raten wahrscheinlich dazu, eher ein neues DECT-Telefon zu kaufen. Aber ich würde das Medion dennoch gerne weiter nutzen.
Gruß,
Scyllo
Ich hoffe, dass mir irgendjemand in diesem Unterforum behilflich sein kann und mein Thema einigermaßen hierhin passt.
Folgendes:
Ich besitze noch ein altes DECT-Telefon der Marke Medion (MD80999) (1 Basisstation, 1 Ladeschale, 2 Mobilteile), welches ich gerne noch nutzen möchte.
Basisstation:
Eingang: 230V ~ 50 Hz, 60 mA
Ausgang: 6V Gleichstrom 600 mA, 3,6 VA
Ladeschale:
Eingang: 230 V ~ 50 Hz, 45 mA
Ausgang: 6V Gleichstrom 200 mA, 1,2 VA
Hierbei finde ich es schon sehr ungünstig, dass beide Mobilteile (wenn eingesetzt) mit unterschiedlichen Ladeströmen geladen werden.
In den beiden Mobilteilen befanden sich "ab Werk" je 2 AAA NiMH-Akkus (1,2 V 750 mAh), welche aber schon seit langem "platt" sind.
Jetzt habe ich im Laufe der Zeit schon mehrere Akku-Marken durch (eneloop lite, eneloop, Varta, Ansmann, etc.), bin aber nach einer gewissen Zeit (etwa 1 Jahr Gebrauch) immer wieder enttäuscht worden.
Nun habe ich mir 4 Fujitsu-Akkus (HR-4UTCEU(4B) mit mind. 750 mAh Kapazität) gekauft.
Diese sind wie die bisherigen Akkus auch VORGELADEN (LSD-Akkus).
Nun zu meinem Problem:
Laut Handbuch sollten die Akkus (welches damals beigelegt waren) beim ersten Laden mindestens 16 Stunden ununterbrochen aufgeladen werden.
Bei nicht vorgeladenen Akkus kann ich dies ja noch irgendwie nachvollziehen; dass diese Angabe aber für beide (600 mA bzw. 200 mA) Ladeströme gelten soll, finde ich schon seltsam.
Gehe ich, davon ab, jetzt mal nach der Faustformel:
Ladezeit in min = (Kapazität des Akkus [mAh]/Ladestrom [mA]) * Wirkungsgrad des Ladegerätes (hier 1,2 angenommen) * 60 min
so ist selbst bei dem Ladestrom von 200 mA der Ladeschale die Erstladedauer sehr großzügig bemessen.
Nun zu meinen Fragen:
1. Wie verfahre ich nun am besten bei den vorgeladenen LSD-Akkus von Fujitsu und Co?
Sollte man diese erst einmal in einem anderen Verbraucher entladen und sie erst dann vollständig laden?
Das Problem, was hinzukommt, ist meines Erachtens, dass die Ladestationen des DECT-Telefons nämlich gar nicht erkennen, wie voll der eingelegte Akku eigentlich ist, solange er nicht von der Ladestation selber geladen wurde.
2. Wenn man nun kein zusätzliches, professionelles Ladegerät besitzt: wie weit darf man die vorgeladenen Akkus dann entladen und wie bewerkstelligt man das am besten?
Ich meine mal gelesen zu haben, dass NiMH-Akkus nicht unter 1,0V entladen werden sollten. Aber angenommen, ich habe nun irgendeinen Verbraucher, der mit eingelegten Akkus irgendwann von selber abschaltet, so kann es ja immer noch sein, dass dieser Verbraucher erst bei 0,8-0,9V abschaltet - somit wären die Akkus ja schon tiefentladen.
3. Wie lange sollte man die auf 1,0V entladenen Akkus (falls man dies ohne prof. Ladegerät überhaupt hinbekommt) dann anschließend im DECT-Telefon laden (16 h?)- und vor allem:
nimmt man hierzu den niedrigen Ladestrom (200 mA) oder den höheren (600 mA)?
Oder beim ersten Mal den niedrigen und ab da immer den höheren?
Ich weiß nämlich z.B. auch gar nicht, wie die Ladeelektronik im DECT-Telefon geartet ist (und bei welchem erreichten Spannungswert diese abschaltet).
Ich weiß, viele raten wahrscheinlich dazu, eher ein neues DECT-Telefon zu kaufen. Aber ich würde das Medion dennoch gerne weiter nutzen.
Gruß,
Scyllo