Fragen zu Gehäuselüftern

Gorasuhl schrieb:
Thermodynamik nennt sich das ganze. Ich habe im Studium (ET)

Nicht aufgepasst .. :freaky:
Ergänzung ()

Kloin schrieb:
Das ganze hier ist also maximal eine Kombination aus Wärmeübertragung und Strömungsmechanik.

Die Auslegung eines Kühlkörper liegt übrigens auch im Bereich der Wärmeübertragung

This ... und die Kühlköperberechnung inklusive Fouling ist auch mit bei Wärmeübertragung ...

Prandtl Nusselt und wie sie alle heissen.
 
Danke xxMuahdibxx, mein Ziel war, den Ball ganz flach zu halten, will sagen, mit Grundlagen der Physik dem Abfall der Temp. im Gehäuseinneren sich RECHNERISCH ergeben sollte, NUN unter Zuhilfenahme von 2 Lüftern, ähnlich rechte Spalte, 12 Bild Deiner genannten - leider bekannten - Seite ergibt. Wie komme ich ohne schweineteure Meßtechnik (wer mißt, mißt Mist) auf Ergebnisse ? Alles ist bekannt : die Eingangsdaten, die Wärmetransportmechanismen, auch die Hin- und Herspielchen elekr. /dynnam./hydr. Energie, die Pumpentheorie, Ähnlichkeitsbetrachtungen, Strahlensatz, Lesen von (doppelt) log. Herstellerdiagrammmen und vieles mehr. Ich komme nicht dahin, erklärbare Abfälle der der MB-Temp (wo ist die eigentlich ?) über die Schieberstellung an der Gehäusefront in Einklang mit "Berechenbarem" in Einklang zu bringen.
 
gar nicht ....weil Fluids sich nicht mit Grundlagen der Physik beschreiben ... und dein "Kasten" so unterschiedlich drinnen sein kann.
 
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Klaus Reich schrieb:
Ich komme nicht dahin, erklärbare Abfälle der der MB-Temp (wo ist die eigentlich ?) über die Schieberstellung an der Gehäusefront in Einklang mit "Berechenbarem" in Einklang zu bringen.
Auf deinem Mainboard sind einige Komponenten die Temperatursensoren an Bord haben. Wo genau der Sensor für die MB-Temp ist wirst du eventuell in deinem Handbuch sehen können aber wahrscheinlich wird dir nur der Hersteller sagen können wo der sitzt. Das Problem ist auch hier wieder folgendes, nicht lineares Dilemma. Du erzeugst mit den Lüftern einen erzwungenen Luftstrom der je nach Strömungsgeschwindigkeit und Einströmfeld verschiede starke turbulente Wirbel erzeugt damit verschiedene Werte für den Wärmeübergangskoeffizienten alpha. Desweiteren ist dir die termische Anbindung an den Luftströme nicht bekannt. Und zu guter letzt ist die Art nicht bekannt wie hier die Temperatur gemessen wird. Ich gehe stark davon aus, das der Sensor um einen Temperaturpunkt linarisiert misst. Sprich es gibt eine Idealtemperatur und alles drüber oder drunter weicht auch schon wieder von der tatsächlichen Temperatur ab.
 
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Moep89 schrieb:
Und Prozent beziehen sich natürlich immer auf das Maximum. 45% PWM Speed sind eben 45% der maximalen RPM
Die Drehzahl bezieht sich nicht nur auf das Maximum, sondern auch das Minimum. Irgendwann wird die spezifizierte Mindestdrehzahl erreicht, mit der der Lüfter bis 0% der Modulation einfach weiterdreht. Wie dieses Spektrum genutzt und ans Board gemeldet wird, kann jeder Hersteller für sich entscheiden.
In der Praxis kommt dann noch der Luftwiderstand vor bzw. hinter dem Lüfter dazu, der die Rotationsgeschwindigkeit hämmt. Ein einfaches rechnerisches Modell ist dann nicht mehr möglich. Was der jeweilige Controller ausgibt, ist auch nicht mehr als eine äußerst grob errechnete Schätzung.

Kloin schrieb:
Das Problem ist auch hier wieder folgendes, nicht lineares Dilemma
This!
 
Guten Sonntag Leute,

Ihr habt alle irgendwie recht. Das Thema ist auch über Reynolds (laminar/turbulent, hydraulischer Durchmeser ? oder : da arbeiten sicher verschiedene Luftströme mit- oder gegeneinander) zu kompliziert. Ich kann da 'ne Menge an Faktoren abschätzen = hineinlügen, die das Gesamtergebnis eher in die Richtung "Pendeln" und "Woodoo" bringen. Glaubt's mir, da es nur um eine Abschätzung geht, muß vereinfachend mit der bloßen Klempnerformel gehen. Oder : wenn ich 6 - 7 W zusätzlich in die beiden Fans schicke, können auch nur diese in weitere Kühlleistung umgesetzt werden.
Darüber hinaus habe ich eine Test bei PC Games gefunden https://ratgeber.pcgameshardware.de...voll_-_Wissenswertes_rund_um_Luftstrom_und_Co. Die moderaten Chipset-Temps von derzeit > 60 Grad , die ich für die Zusammenbrüche verantwortlich mache, sind so um 6 - 8 Grad gesunken.
Da ich in den letzten Monaten jedoch zig Abstürze und Fehlfunktionen von bootet nicht mehr, kein Sound bis hin zu selbsttätigen Neustarts nach bluescreens hatte; daraufhin für 'ne Menge Kohle 3 x den PC-Service im Haus hatte und die meisten Komponenten erneuert habe, werde ich die Kiste zur Prüfung (HWInfo mit und ohne Caselüfter) nie wieder aufschrauben. Gruß Klaus
 
@Klaus Reich lass es einfach du kannst an sowas komplexes nun mal nicht mit irgendwelchen "Klempnerformel" ran. Es funktioniert so einfach nicht. Ich bin zwar schon ne weile ausm Studium raus ich hätte so ein Thema als Masterarbeit nicht mal mit der Kneifzange angefasst. (Ok ich muss auch sagen Thermo und Strömungsmechanik haben mich nie so brennend Interessiert). Es geht alleine schon damit los das du nicht einfach annehmen kannst:
Im Datenblatt stehen 100 m³/h bei 100% dann sind es bei 50% 50m³/h, nein das ist abhängig vom Einbau der Lüfter und vom Lüfter selbst.
Schau dir dafür mal das hier an:

Mit Radiator der den Luftstrom "blockiert" schaffen beide Lüfter halt nur noch 70-80% des angegebenen Volumenstroms.
 
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Klaus Reich schrieb:
wenn ich 6 - 7 W zusätzlich in die beiden Fans schicke, können auch nur diese in weitere Kühlleistung umgesetzt werden.

Wie meinst du das ?

bitte genau mit Bauernformel... denn da liegt der Hund wohl schon begraben.

Klaus Reich schrieb:
Da ich in den letzten Monaten jedoch zig Abstürze und Fehlfunktionen von

Und da kommt man erst danach hierher und will es über "Ariflow" richten ... und vertraut anderen Schraubern die auch nicht wirklich Ahnung haben müssen ..
 
Kloin schrieb:
Nope.

Die Thermodynamik beschreibt die Zustände zwischen Systemen in Bezug auf Temperatur-, Druck- und Volumen änderung und die Zusammenhänge zwischen diesen drei Variablen. ... Die Energie (z.B. in Form von Licht) kann von dem System abgegeben bzw. aufgenommen werden.
Soweit ich weiß sind Wärmekraftmaschinen nur ein Teil der Thermodynamik (Wärmelehre). Die CFD Simulationen arbeiten alle mit numerischen Verfahren zur Berechnung von Wärmeleitung, Wärmeströmung und Wärmestrahlung (alles Teilgebiete der Thermodynamik bzw. Wärmelehre). Was ich bezüglich Wärmeübertragung gefunden habe (Physik Literatur eines Freundes (Lehrer für ET und Physik) und auch im Web) da sind Wärmeübertragung, Wärmeleitung, usw. immer in der Kategorie Thermodynamik (Wärmelehre) gelistet. 🤷‍♀️
 
@Gorasuhl Thermodynamik beschreibt alles ...;-)

aber es gibt halt auch Studienfächer die genau noch mehr sich ins Detail vertiefen ... umsonst gibt es ja nicht noch Kraft und Arbeitsmaschinen ... Energietechnik ... u.s.w.
 
xxMuahdibxx schrieb:
Thermodynamik beschreibt alles ...;-)
Und genau so habe ich das eigentlich gemeint, als ich schrieb "Thermodynamik nennt sich das ganze". War vielleicht etwas ungünstig formuliert. Aber zu meiner Verteidigung es war schon 4 Uhr in der Früh und ich etwas übermüdet.
 
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Vllt hättest du erst mal rausfinden sollen ob die Abstürze Temperatur bedingt waren?
Wegen Lüftung so ein Fass aufmachen ...
 
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