Fragen zu Umstellung von ISDN/DSL zu VDSL

Schnipp959

Lieutenant
Registriert
Apr. 2011
Beiträge
917
Hallo.

Da ich keinen angepinnten oder Sammel-Thread sehe, mache ich ein neues Thema auf.
Wenn es doch besser in einen bestehenden Thread passt, lasst es mich wissen.


Nun zum Thema:
Meine Eltern hatten so lange es noch ging ihren ISDN-Anschluss bestehen lassen und sich nicht auf VoIP drängen lassen.


Bei der letzten Verlängerung wurde schon in Aussicht gestellt, dass es wohl das letzte Mal eine ISDN-Verlängerung sein wird.
Nun kam bereits die Kündigung seitens Telekom, allerdings hatte ich bzgl. Nachfolgevertrag Ende Januar 2017 auf dem Schirm, aber es wird zum 3.1.2017 gekündigt.

Jetzt drängt etwas die Zeit.

Infrage kommen als neuer Anschluss VDSL 50 von Congstar und Telekom, andere Anbieter sind weder (entscheidend) günstiger, bieten Vorteile bei gleichem Preis oder günstigere Anbieter haben Einschränkungen in den Verträgen.


Würde es dennoch funktionieren wenn jetzt bestellt/umgestellt wird, dass kein Ausfall entsteht?
Die zwei bestehenden Rufnummern sollen in jedem Fall gültig bleiben.

Leider funktioniert bei mir die Telekom-Seite nicht, so kann ich gerade nicht sehen welche Router bei Telekom angeboten werden und zu welchen Preisen.
Der Verfügbarkeitscheck geht schon nicht (habe uBlock deaktiviert, geht trotzdem nicht) und wenn ich VDSL 50 ohne Check auswählen möchte, dann steht dort anschließend etwas wie "Diese Seite ist nicht mehr verfügbar/gültig".

Haben die Telekom-Geräte irgendwelche Nachteile ggü. den Fritzbox-Geräte die von Congstar angeboten werden?
 
Mal das ganze von einem Handy aus versucht zu buchen? Aber schon komisch das die Seite nicht geht.
Am Wochenende führen die aber gerne Wartungsarbeiten an der Seite durch.
Sonst anderen Browser testen.
Also für einen Otto normal Verbraucher sind die Speedports OK, mal abgesehen von der letzten Sicherheitslücke.
Leider habe auch andere mal eine Lücke.
Für technisch nicht bewanderte ist die Lösung mit dem Mietgerät bei der TCOM ganz gut,
da bei einer Störung der Leitung auch das Gerät der TCOM gehört und in einem Fehlerfall des Gerätes der Techniker Einsatz nicht in Rechnung gestellt wird.
Bei eigenen Gerätes wird das dann berechnet, sofern es am Gerät lag.
Weiter können die über die Technische Hotline auch den Router einstellen. Hat auch seine Risiken aber wenn man sich nicht auskennt, kann das schon mal Hilfreich sein.
Wenn jetzt bei der TCOM gebucht wird, sollte das noch klappen, wird i.d.r. nur in der Vermittlungstechnik etwas umgestellt und der Router muss getauscht werden.

Ansonsten bei genauen fragen mal im Telekom Hilft Forum fragen, da sind TCOM Mitarbeiter sehr aktiv und können auch im System direkt nachsehen was gehen kann.
 
Nö, man kann sein wenn der alter Router mal ersetzt wird.

Am Ende soll eben folgendes gehen.


1x analoges Telefon (müsste ein DECT sein) meiner Eltern

1x analoges Kabeltelefon und ein Kabelloses (hängen parallel, wäre aber nicht schlimm wenn nur noch das Kabellose geht) in der Etage drunter von meiner Oma

LAN bekommen wir schon wieder hin, WLAN wäre auch nicht das Problem.


Die Fragen sind eigentlich:

Wenn heute oder morgen bestellt wird, kann es klappen, dass Anschluss und Router zum 3.1. geschaltet werden bzw. geliefert wurde.
Klar, Weihnachten und Neujahr sind alles andere als ideal für die Umstellung

Ich würde sagen am einfachsten wäre der Verbleib bei der Telekom, aber abhängig wie die Konditionen für Bestandskunden sind.
Daher: Macht die angebotene Hardware einen entscheidenden Unterschied, Fritzbox vs. Telekom-Router?
Leider kann ich aufgrund der Telekom-Homepage gar nicht erst sehen was für Router die Telekom anbietet, inkl. deren Funktionen, Ausstattung und Preisen.


Edit: War schon am tippen vor den letzten Beiträgen.

Also im Trouble-Shooting bin ich schon geübt, Telefon und Internet soll halt funktionieren.
Dinge darüber hinaus, wie VPN, eigenen Server oder andere Spielereien sind nicht geplant.

Daher kann auf die Fernwartung verzichtet werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schnipp959 schrieb:
Wenn heute oder morgen bestellt wird, kann es klappen, dass Anschluss und Router zum 3.1. geschaltet werden bzw. geliefert wurde.
Klar, Weihnachten und Neujahr sind alles andere als ideal für die Umstellung
Bin wie folgt vorgegangen:
Habe vor der Umstellung von ISDN auf IP die Geräte mit dem Router verbunden und den Router entsprechend konfiguriert. Mit der Umstellung musste ich dann lediglich die überflüssigen Kabel entfernen.
Schnipp959 schrieb:
Daher: Macht die angebotene Hardware einen entscheidenden Unterschied, Fritzbox vs. Telekom-Router?
Das hängt von den eigenen Anforderungen ab. Bei mir hat sich die Frage wegen dem S0-Anschluss nicht gestellt. Hier der Produkt-Vergleich auf geizhals.de: https://geizhals.de/?cmp=992918&cmp=1295354&cmp=656095

P.S.
Habe mich für die FRITZ!Box 7490 wegen der niedirigen Leistungsaufnahme, der Benutzer-Oberfläche und der Unterstütztung von Mobilfunkmodems (3G/​4G) für einen eventuellen Ausfall entschieden.

Würde mir auch die Bedinungsanleitung des Routers ansehen, um einen Eindruck von Anschluss und der Bedienung zu bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung)
Hier mal die Fehlermeldung, PC und Smartphone das gleiche Problem.

Screenshot_20161211-130655.png


Danke, so weiß ich zumindest schon mal welche Geräte die Telekom anbietet.
Ergänzung ()

Also wenn beide schnurlosen Telefone DECT-fähig sind, dann braucht es keine Kabelverbindung zum Router, oder stehe ich gerade auf dem Schlauch?
Man bräuchte die Basis also nur noch als Ladestation.

(habe mich bisher nicht so sehr mit DECT auseinander gesetzt)
 
Die gleiche Meldung kommt bei mir auch.

Schnipp959 schrieb:
Also wenn beide schnurlosen Telefone DECT-fähig sind, dann braucht es keine Kabelverbindung zum Router, oder stehe ich gerade auf dem Schlauch?

Man bräuchte die Basis also nur noch als Ladestation.

(habe mich bisher nicht so sehr mit DECT auseinander gesetzt)
Zu großen Teil korrekt. Das Telefonieren geht (fast) immer. Aber Funktionen wie das Telefonbuch, Einrichten der Rufumleitung, usw. über das Mobilteil könnten nicht mehr oder nur eingeschränkt möglich sein.
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung)
Danke, dann liegt es nicht an mir, sondern am System.

OK, werde es den Tag über noch ein paar mal probieren und sehen ob irgendwann wieder geht.
 
@Schnipp959

Sofern es bei deine Eltern nur Analoge bzw. DECT-Fähige Endgeräte besitzen kannst du bedenkenlos zu folgenden Routern greifen:

1. Speedport W724V (Miete 4,95€) (ohne S0)
2. Speedport Smart (Miete 5,95€) (ohne (S0)
3. Bspw. FritzBox 7490 (Mit S0)
4. Zyxel Speedlink 5501 (Mit S0)

Mindestmietlaufzeit beträgt jeweils 12 Monate.

Es wäre vielleicht auch ganz hilfreich wenn du mal ein Bild von den alten Komponenten machen könntest um auch zu sehen ob hinter dem NTBA sich noch eine TK-Anlage befindet...
 
So, gerade geklärt.

Beide schnurlosen Telefone sind DECT-Geräte, also ein DECT-Router würde schon reichen.
Das andere Telefon kann entfallen.


Für Bilder müsste ich meine Eltern auf den Dachboden schicken, ich bin momentan nicht in der Nähe von ihnen.
 
Bei DECT-Telefonen die Kompatibilität zum gewünschten Router vorab klären.

Für Gigaset Telefone zum Beispiel hier:
http://www.gigaset.com/de_de/cms/home/kundenservice/privatkunden/kompatibilitaet.html

Ich erinnere mich an den Fall, dass ein Gigaset-Telefon, dass ausdrücklich nicht in der o.g. Kompatibilitätsliste stand, sich zwar mit der Fritzbox verbinden ließ, aber alle paar Tage wieder rausflog (laut Berichten diverser Forenposter).
 
Danke für den Hinweis, wie kann man checken ob es auch geht, wenn das Telefon nur in der linken Liste aufgeführt ist.

Das eine ist ein Gigaset E150, beim anderen bin ich nicht sicher, aber es könnte ein Gigaset S810 sein.

Beim E150 wird die Basisstation direkt am Telefonanschluss angeschlossen, beim anderen ist die Ladestation separat von der Basis die am Telefonanschluss hängt.

Das E150 ist leider nur links aufgeführt. Oder kann so eine Basisstation nicht per DECT am Router angemeldet werden?


(Telekom Homepage funktioniert noch immer nicht)
 
http://www.telekom.de/zuhause/tarife-und-optionen/internet?wt_mc=ii_da_phx-ico3
Hast Du den Link mal probiert, bei mir geht der.

OK, geht doch nicht so wie es soll, nur die erste Seite geht. :schluck:

Die Basisstation kann man nicht per DECT anmelden, die muss ans Kabel. Das Telefon selbst kannst Du aber an den Router anmelden und die Basis als Ladegerät nutzen, aber der AB geht dann nicht, aber die Station kannst Du ja auch am Router anschliessen und dann den AB nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schnipp959 schrieb:
Danke für den Hinweis, wie kann man checken ob es auch geht, wenn das Telefon nur in der linken Liste aufgeführt ist.
Links wird die Basis-Stadion oder Router ausgewählt.
Wählen Sie links die Gigaset Basisstation oder den Router mit DECT-Funktion aus und dann auf der rechten Seite das gewünschte Mobilteil.
Das Bedeutet aber noch nicht, dass sich das Mobilteil E150 nicht mit Router verbinden und damit telefonieren lässt. Meine Basis-Station T-Concept CPA720 und damit Mobilteil ist 16 Jahre alt und funktioniert sehr gut mit der FRITZ!Box 7490. Es kann aber nur das Telefonbuch des Mobilteils und nicht das der FRITZ!Box genutzt werden, was z.B. mit dem Gigaset C430H(X) möglich ist.
 
Telefonbuch reicht das interne und AB ist jetzt auch nicht in Benutzung.
Direkt anschließen würde Änderungen an der ganzen Anlage nötig machen.

Die Basis-Station aber nur zum Laden zu nutzen wäre OK.

Danke für eure Hilfe.
 
Na die Leitungen der Telefon-Dosen gehen auf den Dachboden an die alte Telefonverkabelung.
Aktuell ja eben noch über den ISDN-Anschluss, weiß leider gerade nicht aus dem Gedächtnis welche Geräte dies sind und wie genau alles angeschlossen ist.

Der Router steht aber eine Etage tiefer und der neue soll dann wieder dort stehen.

Vom Hausanschluss zum Router ist kein Problem, ist ja jetzt auch schon so gemacht, nur der Router dient momentan noch rein fürs Internet.

Im Prinzip kann die alte Technik einfach lahmgelegt werden und per DECT die Telefone arbeiten.
Nur wenn die Basisstation jetzt per So-Anschluss an den Router müsste, dann wäre halt zusätzliche Verkabelung nötig. Die soll wenn möglich nicht nötig werden.
 
Diese Station ist keine ISDN Basis, die muss also nicht am S0 Bus sondern an den analogen Anschluss. Wenn der Router dann angeschlossen ist und klappt, kann man am analogen Port die basis anschliessen um den AB zu nutzen, sonst eben nur die Mobilteile per DECT anmelden.

Der Router steht aber eine Etage tiefer.
Du musst dann doch vom alten Telefonanschluss, wo das Signal ankommt, zum Router das DSL Kabel legen oder den Router dort direkt anschliessen. Wo kommt denn das Kabel her, normal ist der Anschluss im Keller oder wie bei mir aussen am Haus, von dort wurde ein neues Kabel gelegt und mit einer TAE Dose versehen, daran direkt die Fritzbox. Die alte ISDN Verkabelung mit Splitter, NTBA und evtl ISDN a/b Wandler geht doch bestimmt nicht mehr, die Geräte kommen ja dann weg.
 
Der Hausanschluss wurde im Zuge des Dachausbaus 2001 vom Elektriker auf den Dachboden gelegt.
Am Anschluss hängt nun der Splitter für ISDN und Internet.

Damals wurden dann eben fürs Internet über ISDN Ethernet-Anschlüsse in ein paar Räumen verlegt, einer davon geht nun oben auf dem Dachboden an den Internet-Port vom Splitter.

Was evtl. geändert werden müsste wäre statt RJ-11 oder RJ-45 vom Splitter auf den Stecker für den Hausanschluss.
 
Zurück
Oben