Woher weißt Du, dass ich mit Call-Centern nichts zu tun habe? Und wieso kommst Du mit einer Domäne, die nichts bis kaum mit (Heim)netzwerken zu tun hat? Auch weiß ich nicht, warum eine Abmahnung in so einem Fall irgendwie eine sinnvolle Sanktion wäre – das sind Verhaltensmuster, die überhaupt erstmal aufgedeckt und dann gezielt weggeschult werden müssen.
Hier in dem Fall ist die Ursache noch vielfältiger (Entkopplung von Support und Technik, ungenügende Schulung, …). Ein Supportler der etwas drauf hätte, würde sofort erkennen, dass er die Antwort nicht wissen kann, hier sogar ein Software-Bug vorliegen könnte – den noch viel mehr Kunden betrifft – und von sich aus viel tiefer in die Fehleranalyse einsteigen müsste.
FohlenBoy schrieb:
der Router verwende[…] als Netzwerk eine dynamische WLAN-Mac-Adresse
Die Antwort ist Murks. Welches Netz ist gemeint, das eigene Heimnetz oder das öffentliche Internet? Ich kann noch nicht einmal raten, was gemeint ist. Laut Azghul0815 wäre es das Internet. Das mit der MAC ist Murks, vermutlich ist die öffentliche IP-Adresse gemeint, aber auch hier: IPv4 oder IPv6?
FohlenBoy schrieb:
Wechselt der Router jedoch nach bspw. 24 Stunden seine Mac-Adresse, dann ist für SmartThings der Router mit seiner vorherigen Mac-Adresse nicht mehr da und damit werden die Netzwerk-Geräte im SmartThings als Offline erkannt
Nehmen wir IP-Adresse an, spielt das vermutlich auf eine tägliche Zwangstrennung des Internet-Anbieters bzw. Internet-Routers. Dazu müsste man den Internet-Anbieter bzw. den Internet-Router des Kunden erfragen. Bei Vodafone Cable wäre mir überhaupt eine Änderung der IPv4 bzw. des IPv6-Präfixes neu. Und selbst dann, warum alle 48 Stunden, warum klappt das einmal und dann nicht mehr? Der Fernseher sieht nämlich, wenn sich das IPv6-Präfix ändert. Auch die Mitverfolgung der IPv4 ist machbar.
FohlenBoy schrieb:
"alle Ports freigeben" zu aktivieren sowie die Einstellung "Netzwerkgeräte dürfen untereinander kommunizieren" aktivieren
Nehmen wir Internet an, dann ist der zweite Teil nicht nachvollziehbar, denn die App muss nicht direkt mit der Soundbar sprechen. Der erste Teil ist wie schon geschildert auch unklar, weil das so klingt als wären das die eingehenden Ports. Das kann zu dem fatalen Fehler führen, dass der Kunde seinen Fernseher als Exposed-Host im Router definiert. Vermutlich sind aber die abgehenden Ports gemeint. Auch hier müsste man mehr auf das Endgerät des Kunden eingehen.
FohlenBoy schrieb:
… fehlt mir sogar die Fantasie, wie das in Korrelation stehen könnte.
Ich befürchte, dass die Antwort seitens Samsung sogar ein Template ist, was zwischen den Hotties unter der Hand umherwandert oder sogar schon in deren Wissensnetz gelandet ist. Das Template hat sich bewährt, weil erneute Anfragen danach gegen Null gingen – auch irgendwie konsequent, weil man als Laie damit nicht weiter kommt; selbst wenn man vom Fach wäre, würde man dort nicht wieder anfragen.
Mir war wichtig, dass FohlenBoy die Hersteller-/Anbieter-Antworten nicht Ernst nimmt und komplett beiseite schiebt. Dort auch vielleicht erstmal nicht mehr hin kontaktiert, damit wir hier in eine gezielte Fehleranalyse einsteigen können, also uns auf einen Weg konzentrieren können, ohne Ablenkungen. Weil ich die Konstellation nicht nachbauen kann, sehe ich nur die Möglichkeit der WLAN-Mitschnitte. Die zwar einmalig Aufwand, aber dann einfacher sind, als man vielleicht denkt.
Azghul0815 kann das offenbar teilweise nachbauen, dann wären mehr Infos spannend, also welche Soundbar genau, also die Modell-Nummer. Nicht dass die Soundbar eine andere App nutzt, nicht dass die einen anderen Server oder gar Architektur nutzt. Und auch welchen Internet-Anbieter bzw. Router Azghul0815 nutzt, und welche Tarif-Option zu der festen IP-Adresse geführt hat.