Blaexe schrieb:
Bei Steam steht nicht, wofür diese anonymisierten Daten genutzt werden, sondern ganz allgmein dass sie genutzt und weiter gegeben werden können.
Ja, steht da. Muss da auch stehen, damit der jährliche Report á la "x% der Nutzer benutzen nvidia/AMD/Intel" oder internationale Achievement-Statistiken veröffentlicht werden können.
Den Abschnitt zu persönlichen Daten hatte ich oben schon zitiert. Siehst du da wirklich keinen Unterschied? Oder hat das Strohmann-Argument Methode?
Blaexe schrieb:
Tiltbrush ist von Google. Wird dort jetzt die selbe Diskussion gestartet?
Ja, wird sie. Das hat aber einen um Größenordnungen kleineren Impact, weil das eine einzige von vielen hundert Apps ist. Wer Google doof findet (oder gar nicht malen kann/will), spielt halt was anderes. Wie viele Alternativen hast du denn zur Rift? Momentan eine einzige.
Und jetzt schau mal, was z.B. virtualsky macht, spezialisiert auf "
virtual reality advertising, targeting & delivery":
http://virtualsky.com/
Was fällt dir da auf?
Oculus, Android, Google, XBOX, PlayStation, Apple... Da fehlt doch was, oder? HTC? Valve? Vive?
Und du meinst, das hängt gar nicht damit zusammen, dass Valve/HTC bei dem ganzen VR-advertising-Zauber nicht mitmachen?
Valve verdient Geld mit Spielen, HTC an der Hardware. Beide vermarkten keine persönlichen Daten, facebook tut das nicht nur, sondern das ist deren Hauptgeschäft. Das zu leugnen wäre wirklich realitätsfremd.
Es kommt jetzt nur drauf an, wie der einzelne diesen Aspekt für sich bewertet. Aber die "was soll's, machen andere doch genauso"-Karte zieht hier einfach nicht - auch wenn du mir dafür gern mangelndes Leseverständnis unterstellen würdest
Übrigens: Wen es interessiert, weshalb diese "Attention-Heatmaps" für Werbung so wichtig ist:
http://www.businessinsider.com/eye-..._source=facebook.com&utm_campaign=buffer&IR=T
Bisher war das halt nur ziemlich aufwändig zu messen. Mit VR kommt diese Analyse nun "endlich" in jeden Haushalt...