News Frankreich sanktioniert Google wegen Datenschutzbestimmungen

Zum Schutz der Unternehmen dürfen Datenschutz Behörden kaum Bußgelder verhängen. 140k werden wohl schon nah am Limit sein. Hört sich dringend den talk von Schaar auf dem 30c3 an! ;)
 
BOBderBAGGER schrieb:
aber was willst du machen wenn die Leute denen freiwillig alles an Daten nachwerfen was sich findet.
Meine Meinung? So was wie Facebook und Google+ verbieten. Oder zumindest sehr stark reduzieren. Und das meine ich ehrlich. Man muss die Leute mittlerweile vor sich selbst schützen. Und das macht man am effektivsten, wenn man die Datensammelei konsequent unterbindet.

Keine Freunde-Vorschlagfunktion, keinen Beziehungsstatus, keine Angabe von irgendwas außer einem Pseudonym. Hat ja früher auch alles funktioniert. Hier im Forum funktioniert es ja auch nach diesem Prinzip.
 
e-Laurin schrieb:
keine Angabe von irgendwas außer einem Pseudonym. Hat ja früher auch alles funktioniert. Hier im Forum funktioniert es ja auch nach diesem Prinzip.

Dumm nur, dass genau der Klarnamenzwang ein Gedanke ist, mit dem die Regierungen dieser Welt auch spielen.^^ Fällt dann wieder unter das Totschlagargument "rechtsfreier Raum".
Doof nur, dass alles was die lieben Politiker da immer verzapfen dann nur dazu führt, dass das Internet zu einem Raum wird in dem man keine Bürgerrechte mehr hat.
 
Die Strafe entspricht ungefähr 3 "geteilten" Musiktiteln für eine Privatperson.

Und Google weint schon...
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e-Laurin schrieb:
Meine Meinung? So was wie Facebook und Google+ verbieten. Oder zumindest sehr stark reduzieren.

Verbote sollten nur das allerletzte Mittel sein, denn sie schaffen in der Regel mehr Probleme als sie lösen. Und am schlimmsten ist es, wenn sich Leute erheben und meinen besser zu wissen was für andere gut ist und es ihnen aufzwingen. Wenn jemand allen mitteilen will, welche Farbe sein Urin heute morgen hatte, dann ist es sein gutes Recht. Es ihm zu verbieten wird nur seinen Zorn auf dich und jene, die es ihm verbieten wollen lecken. Solange er damit keinem anderen Schaden zufügt ist es ihm überlassen, was er von sich preisgibt. Zum Problem wird es erst, wenn er/sie anfängt Informationen über andere zu verbreiten, die es ihm gar nicht erlaubt haben. Aber das ist ne andere Sache. In dem Fall von google wäre eine ausreichende Information seitens google an den Benutzer, wie mit seinen Daten umgegangen wird und wie er diese einsehen und "vollständig" löschen kann ausreichend. Ist aber nur meine Meinung, also nicht allzu viel reinintepretieren.
 
Am Ende profitieren wir doch davon, wenn Google Now auf meinen Kalender und meinen Standort zugreifen kann und mir so sagen kann, wann ich zum nächsten Termin losfahren muss.
Letztlich hat Google die Daten ja eh, warum also nicht sinnvoll verknüpfen.
Und kein anderes Unternehmen macht es einem so einfach seine Daten zu packen und zu gehen (Google Takeout).
Und in einer Datenschutz Erklärung sollte drin stehen, was ein Unternehmen mit den Daten macht, dass wird aber immer schwerer, aber zumindest versucht Google es zu erklären und zwar nicht in Juristendeutsch, sondern halbwegs verständlich.
 
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So was wie Facebook und Google+ verbieten
das ist dann das andere Extrem, Vater Staat nimmt dir das Denken schon ab.
Facebook und Google+ sind nicht per se böse und schlecht und wenn jemand freiwillg daten rausgibt ist das ja sein Ding. Was mir aber gar nicht schmeckt ist wenn meine Daten unfreiwillig auf irgendwelchen Regierungs-Servern landen nur hier passiert ja außer etwas Show nicht viel
 
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