Fremdes DSL vom Vormieter nutzbar mit eigenem Vertrag anderer Anbieter?

Targa 826

Lt. Commander
Registriert
Aug. 2007
Beiträge
2.007
Guten Morgen!

Kürzlich bin ich umgezogen und mein DSL-Vertrag gleich mit. Zum Schalt-/Technikertermin war ich in der Wohnung und habe schon mal alles vorbereitet. Ich stellte fest, dass ich schon ins Netz konnte und bin dann wieder zur Arbeit gefahren, ohne den Techniker abzuwarten, den ich aus eigener Erfahrung auch gar nicht mehr erwartet habe. 1 Stunde später rief der Techniker an und ich sagte ab.

Der Techniker meldete daraufhin meinem Provider, dass der Termin nicht zustande kam und der Anschluss nicht geschaltet werden konnte.

Nun meldete sich mein Provider und wollte einen 2. Schalttermin vereinbaren. Ich sagte dem MA, es sei nicht nötig, mein Anschluss funktioniere bereits. Darauf ließ er sich nicht ein und meinte, der DSL-Anschluss meines Vormieters müsse noch aktiv und damit surfe ich nun.

Das ist doch Quatsch, oder?
Ich habe doch eigene Zugangsdaten und u.U. einen anderen Provider.

Fragen kann ich erst nach 17 Uhr beantworten.
 
Was soll dieser Quatsch? Der Techniker will dich auf die Leitung deines Providers umschalten. Du stellst dich jetz quer. Naja, dann darfst du halt die künftigen Technikerbesuche bezahlen. Wie kann man sich nur so anstellen :rolleyes:
Aber klar, irgendwelche Aussage in einem Onlineforum werden das natürlich besser wissen und beantworte, als die Aussage deines Vertragspartners... -.-
 
Naja, dir ist offensichtlich klar, dass da was schief läuft. Denke es handelt sich um das Erschleichen von Leistungen, die dir nicht zustehen.

Du verhinderst ausserdem absichtlich, dass dein Ansschluss korrekt geschaltet wird, und somit hinderst du deinen Provider daran, dass er seine Leistung erbringen kann.
 
DSL Leitungen sind doch immer auf einem Port im Kasten geschaltet. Deine hängt noch auf dem Port deines Vormieters, was wenn für dich ein anderer Port im Kasten vorgesehen ist?

Vielleicht geht das aktuell noch, aber der Port des Vormieters könnte ja jederzeit neu vergeben werden, dann geht nix mehr.

Lass es ändern! Auch wenn du den zweiten Termin nun wohl zahlen musst :/
 
Da wird der Port des Vormieters noch aktiv sein, trotz Kündigung. Das ist nicht ungewöhnlich.

Es ist vermutlich nur eine Frage von Tagen, bis du darüber nicht mehr ins Internet kommst, weil der Anbieter des Vormieters seinen Anschluss dann auch physikalisch abklemmt.
Je länger du hinauszögerst das dein Provider seine Leitung anklemmen kann, desto länger wirst du dann halt ohne Internet auskommen müssen...
Das ist dann aber deine Schuld und nicht die deines Providers, der dich ja schon angeschlossen hätte, wenn du den Termin nicht hättest platzen lassen.

PS: Es macht keinen guten Eindruck zu versuchen als Noob an der Hotline den Mitarbeitern ihre Arbeit zu erklären... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn ich natürlich trotzdem auf den Techniker gewartet hätte :
Der Port ist doch im verteilerkasten. Damit hat doch der Mieter / Hausbesitzer nichts mit zu tun, oder?
 
KnolleJupp schrieb:
PS: Es macht keinen guten Eindruck zu versuchen als Noob an der Hotline den Mitarbeitern ihre Arbeit zu erklären... ;)

Vollnoob in dem Fall ;)
 
Bei der Sache kann auch niemals deine Tel. Nummern geschaltet sein, sondern noch immer die vom Vormieter.
 
rg88 schrieb:
Was soll dieser Quatsch? Der Techniker will dich auf die Leitung deines Providers umschalten. Du stellst dich jetz quer. Naja, dann darfst du halt die künftigen Technikerbesuche bezahlen. Wie kann man sich nur so anstellen :rolleyes:
Aber klar, irgendwelche Aussage in einem Onlineforum werden das natürlich besser wissen und beantworte, als die Aussage deines Vertragspartners... -.-

Falsch. Wenn der Anschluss schon auf Telekom geschaltet ist. Muss ja wohl kaum noch was geschaltet werden oder? Wäre die Leitung auf Vodafone oder o2 geschaltet. Dann kann er natürlich mit der Telekom Daten nicht ins Internet.

Also was will der Techniker bitte schalten? Da gibs nix mehr zu schalten.
Außer der Port wird irgendwann abgeklemmt für einen neuen Kunden. Dann sitzt man ohne Internet da. Weil der Provider natürlich vorher nicht weiß ob der Port grade genutzt wird.

@obz245 die Nummer ist nicht vom Vormieter geschaltet. Da ja heute fast eh nur noch VOIP gibt. Hängt es alles mit den Zugangsdaten zsm. Ich wohne am Ort A und am Ort B ist ebenfalls Telekom. Brauch ich nur meine Zugangsdaten Angeben und meine Telefonnummer ist auch am Ort B verfügbar ohne Techniker.

abulafia schrieb:
Naja, dir ist offensichtlich klar, dass da was schief läuft. Denke es handelt sich um das Erschleichen von Leistungen, die dir nicht zustehen.

Du verhinderst ausserdem absichtlich, dass dein Ansschluss korrekt geschaltet wird, und somit hinderst du deinen Provider daran, dass er seine Leistung erbringen kann.

Es ist kein Erschleichen der Leistungen ;) Ohne Zugangsdaten kein Internet. Wenn die Telekom seine Zugangsdaten sperrt hat er ebenfalls kein Internet mehr. Also blödsinn. Solange er seine Rechnungen bezahlt bleiben die Zugangsdaten Aktiv und kann mit den überall ins Internet wo Telekom Anschluss geschaltet ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Akkulaus: Du redest Quatsch. Jenachdem wie die "Einwahl" funktioniert ist das vollkommen wurscht. Die Zugangsdaten von 1&1 enden bsplweise mit @online.de, die der Telekom mit @t-online.de usw.
Hättest du wenigstens die Betreffzeile gelesen, wüsstest du, dass es sich zudem um zwei verschiedene Anbieter handelt.
Natürlich wird da umgeschaltet, oder zumindest die Leitung gemessen, bei einer Umstellung. Deshalb will der Techniker ja auch vorbeikommen.
Ergänzung ()

Crumar schrieb:
Auch wenn ich natürlich trotzdem auf den Techniker gewartet hätte :
Der Port ist doch im verteilerkasten. Damit hat doch der Mieter / Hausbesitzer nichts mit zu tun, oder?

Durchmessen geht nur, wenn der Techniker auch an die Dose in der Wohnung kommt.
Ergänzung ()

KnolleJupp schrieb:
PS: Es macht keinen guten Eindruck zu versuchen als Noob an der Hotline den Mitarbeitern ihre Arbeit zu erklären... ;)

Kann er schon machen. Wird halt teuer mit jedem Besuch des Telekom-Technikers ;)
Dem ist das wurscht. Der rechnet nach Besuch ab, ob da nun jemand da ist oder nicht
Ergänzung ()

obz245 schrieb:
Bei der Sache kann auch niemals deine Tel. Nummern geschaltet sein, sondern noch immer die vom Vormieter.

Das ist in Zeiten von VoIP hinfällig. Es wird nichts mehr auf Telefonnummern geschaltet.
 
@rg88: warum ist es Quatsch? Mein Anschluss war vorher Telekom und bin zu o2 gewechselt. Die Zugangsdaten von o2 ging nicht da die Leitung noch auf Telekom geschaltet war. Ich weiß wie eine Schaltung funktioniert da ich dabei war :)
 
Das kommt rein darauf drauf an, wie das intern verwaltet wird. Also ob die Leitung vollständig übernommen wird und von deinem Provider kontrolliert wird oder dieser sich nur ins Netz einkauft bzw. mit dem Netzbetreiber entsprechende Verträge hat. Hier ist da ja offensichtlich der Fall. Das macht die Sache aber trotzdem nicht so richtig, weil der Kunde am falschen Port hängt, der nicht dafür gebucht wurde.
Kann man sich drum streiten ob das nun sinnvoll ist oder nicht, aber ändern wirds auch nix. Es gibt da Standardvorgehen und diese werden auch einfgehalten. Der TE wird halt in ein paar Tagen keinen Anschluss mehr haben. so what?
 
rg88 schrieb:
Hättest du wenigstens die Betreffzeile gelesen, wüsstest du, dass es sich zudem um zwei verschiedene Anbieter handelt.



Hättest du mehr als die Überschrift gelesen wüstest du auch das besser.


Targa 826 schrieb:
Ich habe doch eigene Zugangsdaten und u.U. einen anderen Provider.

Ergo kann es schon sein das es einfach läuft weil nichts geschaltet werden müsste ... das weis aber der Techniker selber auch nicht und somit auch die Hotline nicht.
 
Das weiß der Techniker mit absoluter Sicherheit sogar, weil der von der Firma ist, der die Leitungen und somit die Verteilerkästen gehören.
Ergänzung ()

Es ist auch egal, wer bisher der Anbieter war. Der vorherige Kunde kündigt, also kündigt der Provider bei dem Leitungsanbieter. Ein neuer Kunde macht einen Vertrag, der Provider mietet eine neue Leitung. Das ist das ganz normale Verfahren, außer ein Altvertrag wird übernommen
 
Der Provider denkt jetzt sowieso, dass der Port für einen neuen Kunden zur verfügung steht. Wenn er weiterhin den Techniker verweigert und der Port wird für einen neuen Kunden vergeben ist am ende das geschrei groß und dann ist der Provider wieder Schuld.
 
Und wo ist das Problem? Unser Intelligenzbolzen steht dann halt ohne Internet da und den weiteren Technikereinsatz wird teuer bezahlt ... so what? Manche lernen es halt nur auf die harte Tour! Thats life!
 
rg88 schrieb:
weil der Kunde am falschen Port hängt, der nicht dafür gebucht wurde.
Kann ich mir so aber nicht wirklich vorstellen, denn dann würde der Anschluss schon nicht mehr funktionieren. Warum? Weil der Techniker, der den Anschluss schalten soll, als aller Erstes zum Hauptverteiler fährt, um den Anschluss auf den vorgesehenen Port zu schalten (Horizontale und Vertikale). Da hätte dann also eigentlich schon die bestehende Verbindung "weggschalten" sein müssen. Spätestens aber, wenn der Techniker dann zum Kunden fährt, fährt er erstmal noch in den Kabelverzweiger und schaltet dort die "Drähte" nach Vorgabe. Dann hätte hier spätestens Schluss sein müssen mit Internetverbindung für den TE.

Das ist doch genau der Vorteil, wenn man den Vormieter kennt. Da muss dann nichts neu geschalten werden (zumindest im Kabelverzweiger und APL). Klar, bei nem Providerwechsel sieht das natürlich (je nach Provider) anders aus, scheint aber hier nicht wirklich der Fall zu sein.

Ja, die Frage des TEs ist erstmal ziemlich unsinnig und sicher hätte man auch den Technikerbesuch abwarten können, aber hier teils von Erschleichen von Leistungen zu sprechen (nicht du) und den TE so anzugehen, halte ich für völlig übertrieben.
 
Was will der Techniker in der Wohnung schalten??? Hallo
Läuft doch ... die Einstellungen werden per Software gemacht da bedarf es keinen Hausbesuch.:freak:
 
Zurück
Oben