Fritzbox 6591 bridge modus

Zero_Official

Lieutenant
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Hallo,

ich drehe gerade im Kreis oder besser gesagt werde von Hinz zu Kunz geleitet.

Ich habe eigene Fritzbox Cable 6591 gekauft und möchte die im Bridgemodus betreiben.

Ich habe Config datei modifiziert und Bridge Modus ist zumindest Sichtbar/schaltbar,
kriege aber keine IP zugewiesen.

nachdem ich nachgeforscht habe wies sich heraus das mein Fritze nur MaxCPE=2 hat, somit ist Bridge Modus nicht nutzbar,
es muss ja MaxCPE=3 sein.

Nach ersten Recherchen, hiess e4s das der Provider so provisionieren kann.

Ich habe meinen Provider kontaktiert und der bestätigte mir das es ihm egal ist ob ich die Fritze so schalte, aber er kann nicht mit Max CPE=3 provisionieren da es angeblich an der Fritze liegt (es würde ein Modul fehlen)und empfahl mir einen Modem zu kaufen.

Da ich dann die Telefonie nicht nutzen kann ist es für mich so nicht sinnvoll.

Die Fragen:

Gibt es einen Modul der MaxCPE Steuert? (manche Provider schalten ja Bridge Modus frei von selbst)

Kann man denn nachrüsten bzw über SSH freischalten?

Wenn alles reisst kann ich Fritze als Client an meinem Router nutzen und doch Telefonieren?

Stellt sich mein Provider Dumm(Kevag) und will nicht freischalten?

Danke.
 
Warum Bridgemodus bzw. was erhoffst du dir davon ?

Kunden eigene Hardware ist sowieso immer so eine Sache wegen Support, daher würde ich da gar nicht großartig rumfummeln.
 
Ichtiander schrieb:
möchte die im Bridgemodus betreiben
was erhoffst du dir?
du kannst sie doch auch einfach als Client oder Repeater nutzen. in beiden fällen sind ebenfalls alle LAN Ports nutzbar.
 
Warum nutzt du die 6591 nicht einfach als Einwahlgerät fürs Kabelinternert? Mach ich mit meiner eigenen genauso. Provisioniert werden die problemlos.

Und warum modifizierst du da rum?
 
Mich würde mal interessieren, was du eigentlich mit der 6591 machen willst. d.h. was ist dein Ziel ?
Ist da der Bridge-Modus überhaupt sinnvoll bzw. notwendig ?
 
Ich würde Dir empfehlen Dich mit dieser Frage an die Leute im https://www.ip-phone-forum.de/ zu wenden. Dort gibt es einen eigenen Bereich der sich nur mit Fritzboxen usw. beschäftigt.

nehme an, dass Du diesen Guide hier befolgt hast?
https://ubiquiti-networks-forum.de/...6490-6590-6591-6660-bridge-mode-freischalten/

Ist ja spannend, wieder was gelernt ...

und der Beitrag hier sollte (leider) die Antwort sein:
https://ubiquiti-networks-forum.de/...591-6660-bridge-mode-freischalten/#comment306
 
Zuletzt bearbeitet: (Guide - Antwort)
Y-Chromosome schrieb:
Ich würde Dir empfehlen Dich mit dieser Frage an die Leute im https://www.ip-phone-forum.de/ zu wenden. Dort gibt es einen eigenen Bereich der sich nur mit Fritzboxen usw. beschäftigt.

nehme an, dass Du diesen Guide hier befolgt hast?
https://ubiquiti-networks-forum.de/...6490-6590-6591-6660-bridge-mode-freischalten/

Ist ja spannend, wieder was gelernt ...

und der Beitrag hier sollte (leider) die Antwort sein:
https://ubiquiti-networks-forum.de/...591-6660-bridge-mode-freischalten/#comment306
ja alles durchgeforstet, aber noch keine Fragen darin gestellt.

Ich habe einen enterprise Router von Draytek und möchte alle Features nutzen, und der hat mit Double NAT halt Probleme.
 
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Ichtiander schrieb:
Ich habe einen enterprise Router von Draytek und [...] der hat mit Double NAT halt Probleme.

Dann mach das NAT halt aus. In der Firma werkelt eine Vodafone 6591, dort ist exakt ein Gerät per LAN angeschlossen und zwar ein Router (hier von Bintec, das ist aber für die Sache egal). Dieses Gerät ist in der Fritz!Box als Exposed Host eingetragen, d.h. einfach alles was reinkommt, wird ungefragt und ungefiltert an diesen weitergeleitet. Und das funktioniert, auch mit Servern die von extern ansprechbar sein müssen. Hat allerdings ein Systemhaus eingerichtet (der Router nimmt auch Internet von einem VDSL-Modem entgegen und macht Load-Balancing und so Scherze).

Andere Variante:​
  • Besorg dir ein richtiges Kabel-Modem, wie das Technicolor TC4400-EU, dann musst du dich nicht mit Bridge-Mode-Kram rumschlagen​
  • Die Kevag fragen, ob sie eine Miet-Fritz!Box anders provisionieren würden.​
So ähnlich steht das auch in dem von @Y-Chromosome verlinkten Beitrag.​
 
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NAT wird nicht durch Exposed Host ausgeschaltet, es wird praktisch nur Firewall dafür deaktiviert.
Es ist nicht keine echte DMZ.
 
Du kannst auch auf einen Business Tarif vom Kabel Provider wechseln. Dann ist auch der Bridge Mode nutzbar.
 
Nasedo00 schrieb:
Du kannst auch auf einen Business Tarif vom Kabel Provider wechseln. Dann ist auch der Bridge Mode nutzbar.
klar, ich habe ja auch mit dem Router Goldesel mitgekauft....
da ist nichts was mich überzeugen könnte, der Aufpreis ist aber happig 50€ drauf!? für gleiche Leistung?
 
Ichtiander schrieb:
...für gleiche Leistung?
Naja, du erhälst einen funktionierenden Brige Port. Daher in dem Punkt eine "Mehrleistung" ;) War ja nur eine Idee. Hätte ja sein können das dir der Mehrpreis es wert ist.
 
Ichtiander schrieb:
NAT wird nicht durch Exposed Host ausgeschaltet, es wird praktisch nur Firewall dafür deaktiviert.
Es ist nicht keine echte DMZ.
Anders.


www
|
(WAN)
Fritzbox
(LAN)
|
(WAN)
DrayTek
(LAN)
|
EinServer-MitVonAußenUndSo

Mit NAT im Draytek müsstest du in der Fritzbox die WAN-IP des Draytek als exposed host definieren, also gewissermaßen eine Portweiterleitung für "ALLES ZUM DRAYTEK", oder stattdessen tatsächlich nur die notwendigen Portweiterleitungen einrichten. Im Draytek käme wiederum die Portweiterleitung auf das eigentliche Ziel, oben als "EinServer" dargestellt. Das ist Doppel-NAT, darüber sind wir uns sicher einig.

Ohne NAT im Draytek und dafür mit einer statischen Route in der Fritzbox ins Draytek-Subnetz kannst du in der Fritzbox direkt die IP-Adresse von "EinServer" in der Portweiterleitung angeben. Die Fritzbox leitet den Port dann durch den Draytek direkt zum Server. Das geht tatsächlich, das Ziel der Weiterleitung darf auch hinter einem Gateway liegen. Trotzdem hast du im Draytek aber die Kontrolle über diese Verbindung und kannst in dessen Firewall blocken oder freigeben wie du möchtest, weil er zwar keine Portweiterleitung hat, die eingehende Verbindung dafür aber in seiner FORWARD-Chain auftaucht.


Zumindest funktioniert es so grundsätzlich. Allerdings kann man bisher nicht beurteilen was dein konkreter Anwendungsfall ist und was der Draytek überhaupt für Probleme mit Doppel-NAT hat. Da müsstest du sonst mehr ins Detail gehen, um das besser einschätzen zu können.
 
Ichtiander schrieb:
klar, ich habe ja auch mit dem Router Goldesel mitgekauft....
Die Kevag listet für 79€ ein Arris CM3200b Kabelmodem. Hat zwar "nur" 32 Kanäle, da du aber nicht im Netz von Vodafone hängst, dürften die beiden fehlenden D3.1-Kanäle nicht so schmerzhaft sein.

Ichtiander schrieb:
NAT wird nicht durch Exposed Host ausgeschaltet, es wird praktisch nur Firewall dafür deaktiviert.
Es ist nicht keine echte DMZ.
Das ist mir klar, wie drück ich mich aus... Man kann es so einstellen, dass einem nicht auffällt, dass die Fritz!Box gar nicht im Bridge-Mode ist und man die Fritz!Box auch später gar nicht mehr anfassen muss, weil man alles am Router hinten dran administrieren kann?

Den Rest meiner wahrscheinlich falschen Ausführungen streiche ich mal, einer meiner Lieblings-Profis ausm Forum war/ist da :)
 
beni_fs schrieb:
Die Kevag listet für 79€ ein Arris CM3200b Kabelmodem. Hat zwar "nur" 32 Kanäle, da du aber nicht im Netz von Vodafone hängst, dürften die beiden fehlenden D3.1-Kanäle nicht so schmerzhaft sein.


Das ist mir klar, wie drück ich mich aus... Man kann es so einstellen, dass einem nicht auffällt, dass die Fritz!Box gar nicht im Bridge-Mode ist und man die Fritz!Box auch später gar nicht mehr anfassen muss, weil man alles am Router hinten dran administrieren kann?

Den Rest meiner wahrscheinlich falschen Ausführungen streiche ich mal, einer meiner Lieblings-Profis ausm Forum war/ist da :)

die Frage nun wäre, wenn ich Fritze am Router anklemme als IP Client das die Telefonie darüber läuft....
da bin ich unsicher.....
hat das einer laufen? ich möchte kein Experiment machen nur um zum Schluß zu kommen nicht!
 
Ich habe ein Kabelmodem, daran hängt ein Mikrotik-Router als Router, der sich auch um den DS-Lite Tunnel kümmert (IPv4 über IPv6 im Vodafone-Netz). An dem Router hängt eine Fritz!Box 7530 im Modus "Anschluss an externes Modem oder Router" und verhält sich quasi wie ein Switch mit Telefonausgängen. Dort sind insgesamt 4 Rufnummern via SIP zweier verschiedener Anbieter eingetragen (einmal ein IPv6-SIP und dreimal ein IPv4-SIP) und das funktioniert bei mir reibungslos.

Welche Geräte hast du (welche Geräte würdest du besorgen), wie sollen diese verschaltet werden und was sollen diese machen? Hast du für Telefonie Zugangsdaten von der Kevag bekommen oder wurde deiner Fritz!Box das automatisch über die Konfigurationsdatei mitgeteilt?​
 
@beni_fs
Die Fritze bokommt Telefonie per Provider Config.
Ich würde die gerne an meinen Draytek, mit seperater IP anklemmen(oder per DHCP) rein als Wlan und Dect AP.
 
Welchen Mehrwert erhoffst du mit dem draytek Router?
Wieso machst du wegen 50€ ein Handstand mit gekreuzten Finger?
Eigentlich sollte man das durchschleifen können(Fritz zu draytek) oder versteifst du dich zu sehr auf dem brigde Modus?
 
Ichtiander schrieb:
die Frage nun wäre, wenn ich Fritze am Router anklemme als IP Client das die Telefonie darüber läuft....
da bin ich unsicher.....
Wieso denn jetzt als IP-Client? Den Themenwechsel habe ich irgendwie verpasst. IP-Client ist effektiv AVMs Bezeichnung für den Betrieb als Access Point. Oder bezieht sich das darauf, ein externes Modem mit dem Draytek-Router zu verwenden und die Fritzbox hinter dem Draytek als IP-client einzusetzen?

Soweit ich als Nicht-Fritzboxxer weiß kann man eine Fritzbox auch als IP-Client zum Telefonieren nutzen. Man gibt die SIP-Daten ein und schließt ein Telefon an, aus die Maus.

AVM schreibt dazu: 106 + 177


Dennoch möchte ich nochmal auf #14 verweisen. Der Bridge-Modus ist nicht zwingend nötig, wenn es nur darum geht Doppel-NAT zu vermeiden. Aber solange wir nicht wissen welche Probleme bei Doppel-NAT denn nun konkret auftreten, ist es müßig, Lösungen dafür vorzuschlagen....
 
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