Fritzbox 7270 und TPL-Link TL-WR2543ND per Ethernet verbinden

linuxnutzer

Commander
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Ich taste mich an meine Endlösung langsam heran und habe dazu folgende Frage:

Wenn ich Fritzbox 7270 (verbunden mit ISP) und TP-Link TL-WR2543ND per Ethernet verbinde, kann ich dann an der TP-Link TL-WR2543ND via WLAN Geräte anmelden und von einem PC an der Fritzbox darauf zugreifen?

Skizziert:
Fritzbox verbunden mit ISP und PC
Fritzbox verbunden mit TP-Link
TP-Link verbunden mit WLAN-Geräten

PC möchte auf WLAN-Gerät zugreifen

Sollte das funktionieren, dann kommen noch TL-WA830RE (Wireless-N-Range-Extender) ins Spiel.
 
Geht. Anleitung:
-einem PC eine statische IP im Netz des TP-Link geben (bspw. 192.168.0.2) & mit TP-Link verbinden
-DHCP-Server im TP-Link abschalten
-dem TP-Link eine IP im Netz der Fritzbox aber außerhalb deren DHCP-Range geben (bspw. 192.168.178.2)
-beide Router über LAN-Buchsen miteinander verbinden (nicht die WAN-Buchse im TP-Link nutzen!)
-PC wieder auf automatischen IP-Bezug stellen

In dieser Reihenfolge. Der TP-Link ist jetzt unter der zuvor eingestellten IP erreichbar und kann jetzt fertig eingerichtet werden. Es empfiehlt sich direkt die WPS-Funktion abzuschalten (Sicherheitslücke, kA ob das schon gefixt wurde) & die Verschlüsselung auf WPA2 + AES (kein Mix aus WPA und TKIP) mit starkem Passwort einzustellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
t-6 schrieb:
die Verschlüsselung auf WPA2 + AES [...] einstellen.

AES muss aber auch der jeweilige WLAN Adapter unterstützen, tut es ein Adapter nicht, ist Essig mit Zugang zum WLAN Netz für das jeweilige Gerät/den PC.
 
AES muss aber auch der jeweilige WLAN Adapter unterstützen, tut es ein Adapter nicht, ist Essig mit Zugang zum WLAN Netz für das jeweilige Gerät/den PC.

WPA2 AES können auch viele alte Mini PCI Karten aus dem Jahr 2004 z. B. Intel 2200bg, IBM/ T41 --> Atheros FRU 91P7301 abg.

Für 802.11n zertifizierte Router erreicht man 802.11n speed nur mit WPA2 AES und @linuxnutzer hat zwei dieser Geräte.

@linuxnutzer muss selber entscheiden, ob er diese Karten/Sticks weiter benutzen möchte und der Kompatibilität sein 802.11n speed opfert und auf ein insgesamt niedrigeres Niveau reduzieren möchte.

Es haben hier schon viele User über mangelnde Performance (fall back auf 802.11g Niveau) im Wlan geklagt und nach Umstellung vom mixed Mode auf WPA2 AES erst 802.11n Niveau erreicht.

Aus diesem Grund hat @t-6 dies wohl auch empfohlen.
 
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Tignanello schrieb:
WPA2 AES können auch viele alte Mini PCI Karten aus dem Jahr 2004 z. B. Intel 2200bg, IBM/ T41 --> Atheros FRU 91P7301 abg.

Meine Atheros konnte es nicht (fand das Netzwerk nicht mehr, erst im WPA + WPA2 Mode wieder) und die Intel (siehe sig) kann es dafür von Haus aus.
 
Ich meinte damit, man sollte solch alte Hardware im Jahr 2012 zur Seite legen insb. wenn man im Begriff ist auf moderne Wlan Hardware umzurüsten.

Das 802.11b Zeugs hat ausgedient. ;)
 
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Naja, so alt war sie nicht (denke mal von 2010) aber trotzdem ;)

Ist halt ein Punkt den man nicht außer acht lassen sollte, weil die Ernüchterung nachher sonst groß ist :D
 
Wichtig ist erst Mal, dass ihr meint, dass es wie eingangs erwähnt, funktionieren kann. Die Umsetzung ist dann eine 2. Sache.

Das Netzwerk der Fritzbox muss erhalten bleiben, also 192.168.178.x
Ich gehe davan aus, dass es kein Problem ist, den TP-Link-Geräten so eine statische IP zuzuweisen. Die Frage ist nur wie. An der FB 7270 ist DHCP aktiv, obwohl die verwendeten Geräte (PC, Notebook, Handy) alle eine statische IP haben.

Ich gehe davon aus, dass der TL-WR2543ND, bzw. mittlerweile denke ich ein TL-WR1043ND tut es auch, einen DHCP-Server per default aktiv hat. Meine 2 Netzwerkkarten am PC haben aber andere Netzwerke, nämlich 192.168.178.x und 192.168.2.x. Wie komme ich in das Webinterface um die IP des TL-WR1043ND zu ändern?
 
Ich gehe davon aus, dass der TL-WR2543ND, bzw. mittlerweile denke ich ein TL-WR1043ND tut es auch, einen DHCP-Server per default aktiv hat.
Richtig, haben idR alle (Heimnetz-)Router ab Werk.


Meine 2 Netzwerkkarten am PC haben aber andere Netzwerke, nämlich 192.168.178.x und 192.168.2.x. Wie komme ich in das Webinterface um die IP des TL-WR1043ND zu ändern?
Ich zitiere mich mal selber:
-einem PC eine statische IP im Netz des TP-Link geben (bspw. 192.168.0.2) & mit TP-Link verbinden
;)
edit: Die Werks-IP von TP-Link-Routern ist 192.168.0.1 (Handbuchwissen btw...)
 
Also anders habe ich keine Chance, als die IP-Adresse einer NIC am PC zu ändern? Damit säge ich mir nämlich den Internetzugang ab ;-)
 
Ich verstehe nicht ganz, was du meinst. @t-6 hat dir im zweiten Beitrag doch step by step beschrieben, wie du den WR1043ND oder sonst jeden x-beliebigen Router als Access Point in dein Fritznetz integrierst.

Natürlich musst du für den Moment der Konfiguration des neuen Routers als Access Point die Netzwerkkarte des PC auf DHCP setzen, um den neuen Router zu konfigurieren. Hast du diesen fertig konfiguriert, dann kannst du deine feste IP ja wieder setzen und dann mit der 192.168.168.2 auf den z.B. WR1043ND zugreifen.
 
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Damit säge ich mir nämlich den Internetzugang ab ;-)
...jaaaa... für schreckliche 5 Minuten ^^

Kleine Modifikation: Da du ja mit statischen IPs arbeitest, musst du den PC nicht zwangsweise mit dem TP-Link verbinden, also folgendermaßen:
-TP-Link mit der Fritzbox über LAN verbinden
-PC eine statische IP im Netz des TP-Link geben (bspw. 192.168.0.2)
-DHCP-Server im TP-Link deaktivieren
-TP-Link ins Subnetz der Fritzbox schicken (192.168.178.2 geben wenn noch unbelegt)
-PC wieder zurück ins Fritzbox-Subnetz stellen
 
Das wird noch amüsant hier, im anderen thread möchte @linuxnutzer drei IP Kamers mit drei Repeatern integrieren und wahrscheinlich möchte er als Endziel aus der Ferne auf alle drei Kameras Zugriff haben, da bin ich gespannt auf das Port Forwarding und DynDns gefrickel. :)
 
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Darum diskutiere ich ja, dass ich dann nicht mit irgendwelche Hardware anstehe, weil was nicht unterstützt wird. Also Dyndns ist kein Problem und Portforwarding hoffentlich auch nicht, das ist schon für andere Dienste konfiguriert.

Das mulmige Gefühl entsteht einfach dadurch, dass WPA2 nicht per Norm für WDS definiert ist. Vgl Fritz-Handbuch.

Da du ja mit statischen IPs arbeitest, musst du den PC nicht zwangsweise mit dem TP-Link verbinden, also folgendermaßen:
-TP-Link mit der Fritzbox über LAN verbinden

Dann laufen aber _2_ DHCP-Server gleichzeitig und ob das für die Konfiguration gutgeht?

Also, dass mit der IP-Änderung für den Router werde ich schon himbekommen, eventuell über das Notebook mit dem Networkmanager, aber ich versuche mich an "never change a running system" zu halten.
 
Dann laufen aber _2_ DHCP-Server gleichzeitig und ob das für die Konfiguration gutgeht?
Clients mit statischer IP "umgehen" DHCP-Server ;) Und das erste was du machst, ist den DHCP im TP-Link abzuschalten. Also kein Stress.

Das mulmige Gefühl entsteht einfach dadurch, dass WPA2 nicht per Norm für WDS definiert ist. Vgl Fritz-Handbuch.
Fuck WDS. ^^

Machst halt dieselbe SSID für beide WLANs (von FB & TP-Link) und die exakt gleiche Sicherheitskonfig, die Clients suchen sich dann den passenden raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Clients mit statischer IP "umgehen" DHCP-Server
Stimmt, daran habe ich nicht gedacht

Fuck WDS. ^^

Machst halt dieselbe SSID für beide WLANs (von FB & TP-Link) und die exakt gleiche Sicherheitskonfig, die Clients suchen sich dann den passenden raus.

Mit 2 Fritzboxen wollte das nicht klappen.und die Android-Handys quälten mich bei gleichem PW für das WLAN mit manellen PW-Eingaben, wenn ich manuell auf die andere FB wechselte.
 
Zuletzt bearbeitet:
...oder halt getrennte SSIDs. Musst du einfach ausprobieren was besser läuft (vom Client abhängig). WDS brauchst du nicht mitm Arsch anschauen, wie gesagt.
 
Musst du einfach ausprobieren

So ist es, daher möchte ich die flexibelste Hardware kaufen. Das Thread-Thema hat sich eigentlich erübrigt, wenn ich Fritzbox und TL-WR2543ND bzw. nun TL-WR1043ND per Ethernetkabel verbinde. Das ist ja möglich.

Mein Hauptproblem ist nun dieser Thread: https://www.computerbase.de/forum/threads/netzwerkkamera-wlan-faehig-machen.1054912/
womit ich die IP-Kameras WLAN-fähig mache bzw. ob ich mit da mit einem TL-WA901ND eine gute Wahl treffe. Ich bin ziemlich verunsichert, wie ich das umsetzen soll.
 
Ganz hat sich der Thread nicht erübrigt, da das Routing nicht funktioniert.

PC: 192.168.178.100
Fritzbox: 192.168.178.1
WR1043ND: 192.168.178.2

So komme ich von 192.168.178.100 zum Webserver von 192.168.178.2 (ist ja auch gleiches Netz). Ich komme aber vom 192.168.178.2 nicht ins Internet, da ich bei WAN nicht 192.168.178.1 eingeben kann.
 
Der TP-Link arbeitet in diesem Aufbau nicht als Router, sondern als reiner Access Point. Heißt: WAN-Einstellungen sind obsolet und vor allem müssen Fritzbox & TP-Link über jeweils eine LAN-Buchse verbunden werden. Nicht die WAN-Buchse des TP-Link nutzen!
 
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