Fritzbox 7490 VPN Durchsatz

Puenkchen

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Guten Tag

Ich habe nichts im Netz dazu gefunden evtl kann mir jmd Erfahrungswerte dazu sagen. Wieviel Durchsatz im VPN kann eine FB 7490 max. haben?

Bei meiner aktuellen 7390 ist bei 8Mbit zB schluss. Da die 7490 einen Dualcore hat so wie ich das gelesen habe, sollte da doch sicherlich mehr drin sein?

Die 7390 hat seit paar Wochen ab und zu Macken. Verliert sporadisch die Internetverbindung, oft hintereinander. Deswegen wäre es evtl ne Überlegung wert den Provider nach einem neuen Router zu fragen.

Grüße
 
mhhh.. will ja nichts behaupten, aber den durchsatz ergibt sich durch die bandbreite des internetanschlusses, oder? weil schwitzen muss ein chip für vpn nicht.
 
Auf was willst Du hinaus? Es sind Gigabit-Lan und ca. 300mbit WLAN Anschlüsse. Also wo wird das maximum liegen? Sicher irgendwie in der Nähe der Werte.
 
Und wie schnell ist der DL/UL Deines Netzzuganges? Oder nutzt Du VPN nur innerhalb Deines Heimnetzes?

Da limitiert wohl eher Dein Netzzugang, nicht die Box.
 
Und wen du öfters die Syncronität verlierst, hast du wahrscheinlich auch eher ein DSL Problem und verbunden damit auch einen geringeren Durchsatz als normal.
Bevor du dir da einen neuen Router besorgst, schau erstmal das die Leitung anständig läuft.
Also eine Störung beim Provider öffnen.

Was für einen DSL Anschluss hast du und bei welchem Provider bitte?
 
Nein an den Verbindungsproblemen liegt es nicht. Die sind sporadisch und dann läuft garnichts mit VPM zugriff auf den Router etc.. nach einem Reset läuft wieder. Fragt sich wie lange. Oft ist ein Neustart über die Weboberfläche nicht ausreichend. Aber das ganze ist eigentlich ein ganz anderes Problem..

Und ja es gibt ein Limit für den Durchsatz über VPN. Die Verbindung wird ja Verschlüsselt und dies benötigt Rechenleistung. Ich habe FTTH zur Zeit mit 100mbit Down und 50Mbit Up. Lädt man durchs VPN etwas hoch so ist der Durchsatz auf 8Mbit beschränkt, woran erkennt man das? Die CPU-Auslastung liegt beim transfer bei 100%. Die FB reagiert dann auch sehr langsam. Es mag ja für die meisten ausreichend sein das heißt jedoch nicht, dass kein Limit existiert. Hersteller wie Cisco geben Datenraten über VPn explizit an. AVM verschweigt sowas wohl lieber.

Daher die Frage ob jemand das Limit einer 7490 kennt? Im gegensatz zur 7390 soll diese einen Dualcore besutzen.
 
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Die Passthrough Geschwindigkeit der Fritzbox ändert sich nicht mit der Art der Pakete. Ein 1K UDP Packet wird von der FB genauso schnell weitergeleitet wie ein HTTP oder ein verschlüsseltes VPN Packet. Es sei denn, die Fritzbox ist Endpunkt der VPN Verbindung. Dann hat sie Pakete zu ver- und entschlüsseln, das wirkt sich wohl schon auf die Geschwidigkeit aus. Aber warum interessiert das überhaupt, wer macht sich den Spass und will Torrents über eine VPN Leitung jagen, oder seine Spieledownloads....oder jagst du deinen GESAMTEN I-Net Verkehr über VPN? Wenn ja, selbst Schuld, so etwas macht man einfach nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja ist eine VPN-Verbindung zwischen zwei Router. Vergaß zu erwähnen!
 
Regelt ein Router die Verbindung auf 10 mbit runter? wegen Stromsparen oder ist der Zugrifft auf 10 mbit beschränkt?
 
Dann stelle die Verbindung doch mal zum Testen auf PC<->Router um, so dass du deine FB von der Ver-/Entschlüsselung befreist, dann weist du zumindest, ob es dein Problem oder das Problem der Gegenstelle ist.
 
Zero Cool schrieb:
Regelt ein Router die Verbindung auf 10 mbit runter? wegen Stromsparen oder ist der Zugrifft auf 10 mbit beschränkt?

Netz1 100/50 7390 <===> InternetZ <===> 50/10 7490 Netz2

Der Datenverkehr geht Hauptsächlich von Netz1 zu 2 weil dort der Server steht. Es wird nicht runtergeregelt, bei 8Mbit upload ist die CPUauslastung der 7390 bei 100%, mehr geht halt nicht.

Man könnte jetzt meinen die Router testweise zu tauschen. Müsste dann aber beide Router neu konfigurieren und wenn dann etwas nicht funktioniert kann ich nicht einfach mal rüberspringen weil zwischen beiden Standorten >100km liegen. Ich bin auch nicht der Einzige der aufs Netz1 angewiesen ist.

Samurai76 schrieb:
Aber warum interessiert das überhaupt, wer macht sich den Spass und will Torrents über eine VPN Leitung jagen, oder seine Spieledownloads....oder jagst du deinen GESAMTEN I-Net Verkehr über VPN? Wenn ja, selbst Schuld, so etwas macht man einfach nicht.

Nein ich jage nicht den kompletten Verkehr übers VPN und auch kein Torrent etc. und wenn schon kann es dir auch egal sein. Warum sollte man sowas nicht machen? Viel durchsatz durch den VPN zu jagen? Gibs ne spezifikation die das verbietet? Ich muss halt im Netz1 arbeiten und bin viel unterwegs wegen dem Studium, ich bin auch nicht der einzigste der im Netz1 arbeitet.

Es ist jegendlich die Frage wieviel Durchsatz ne 7490 bietet im gegensatz zur 7390.

Wenn ich sonst wo unterwegs bin bringt die Verbindung PC<->Router nicht mehr Durchsatz weil der Router aus dem die Daten hochgeladen werden ja die Pakete verschlüsseln muss. Der PC entschlüsselt die Daten dann.

Eine Lösung wäre es auf dem Server einen VPN Server einzurichten. Ich habe das auf dem Windows Server auch mal versucht, jedoch beschreiben alle Tutorials nur wie man das Ding installiert und nicht wie man es ordentlich konfiguriert! Zudem steht dann noch die Frage aus ob es möglich ist eine statische FB-Router <-> VPN Server Verbindung zu erstellen.

Aber wenn mir jemand sagen könnte die 7490 macht zb 25Mbit im VPN dann wäre das schon zufreidenstellend. 8Mbit sind etwas zu lahm.
 
Naja, VPN ist für die beiden Endpunkte schon vergleichsweise anspruchsvoll. Immerhin müssen Daten ver- und entschlüsselt werden. AVM wird da aber kaum konkrete Angaben machen, weil das für Otto Normal nicht relevant ist. Cisco und Co machen das, weil wir da nicht von ein paar MB Urlaubsfotos sprechen, sondern von Standortverbindungen mit zT mehreren Hundert Mitarbeitern, Außendienstlern und dergleichen. Das ist um ein vielfaches anspruchsvoller als Fritzbox <-> Fritzbox im privaten Bereich ;-)

Router (im Sinne von Fritzbox und Co) sind stets leistungstechnisch eingeschränkt. Sie werden gerne als eierlegende Wollmilchsau verkauft, aber am Ende merkt man, dass die ach-so-tolle-NAS-Funktion nur miese Übertragungsraten bietet und die angeschlossene USB-Festplatte auch nur widerwillig ihre Bits und Bytes hergibt. Objektiv betrachtet können die Dinger also (fast) alles, aber (fast) nichts davon richtig (bis auf die naturgemäßen Grundaufgaben!). Für Otto Normal reicht es aus, aber bei wachsenden Ansprüchen geht ihnen schnell die Puste aus.

Ich persönlich würde Fritzbox und Co bei anspruchsvollen Szenarien nach Möglichkeit außen vor lassen. Es ist ja niemandem geholfen, wenn der VPN-Tunnel in der Fritze gut läuft, wenn dann die CPU-Auslastung bei 100% liegt, die Kiste sauheiß wird und man vor lauter Verschlüsselung nicht mehr normal surfen kann...........

Wenn du auf beiden Seiten jeweils einen Server einsetzt - sei es nu besagter Windows Server oder ein Linux Server - und diese sich dann durch die Fritzen hindurch verbinden (Portweiterleitungen nicht vergessen), dann wirst du auch entsprechend höhere Übertragungsraten erreichen können. So richtig viel muss man da nicht konfigurieren. Je nachdem welchen Tunnel man aufbaut (zB IPsec oder OpenVPN), kann man wählen ob man via UDP oder TCP verbinden möchte. Ersteres ist die bessere Wahl, da schneller. Ansonsten muss der Server natürlich seinerseits als Router fungieren können, also IP-Forwarding, etc. aktiv sein. Soll nun ein Gerät von einem Netz auf das andere Netz zugreifen, muss es entweder eine statische Route für das Subnetz haben oder aber der Server muss anstelle der Fritzbox als Standard Gateway eingetragen sein. Je nach IP-Filter-Regeln leitet der Server die Anfrage dann über den VPN-Tunnel ins Nachbarnetz oder aber über die herkömmliche Internetverbindung. Auf der anderen Seite müssen die Geräte entsprechende Routen haben (statisch ins Nachbarnetz oder eben Server=Default), weil sie sonst nicht antworten können. Das wäre aber so oder so erst der nächste Schritt, wenn man den VPN-Tunnel Server<->Server überhaupt erstmal hergestellt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich behaupte jetzt mal, dass Du den doppelten Durchsatz hast. Laut Benutzerberichten ist sie schon deutlich schneller (Start der Weboberfläche). Die 7390 hat einen Singlecore mit 500 MHz und die 7490 einen Dualcore mit 600 MHz. Bei ähnlicher Arbeitsauslastung mache ich daher eine Milchmädchenrechnung und sage, dass Du bei 15 MBit/s landest, einfach damit Dir hier einen Zahlenwert genannt wird.
 
Ich habe einen Erfahrungswert gefunden, die Rede ist von max 20Mbit un das klingt auch ganz plausibel. Quelle: http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=271140

Mit 20Mbit könnte man gut leben im gegensatz zu 8Mbit. Ich habe jetzt auch testweise einne VPN Server auf dem Windows Server eingerichtet. Muss ich nächste woche prüfen wie gut das klappt und ob mat ne statische verbindung zwischen FB und WinServer hinbekommt.
 
Ich denke mal, dass du mit dedizierten VPN Servern bzw. VPN Server auf Vorhandender Hardware und entsprechendem Routing wesentlich besser fährst.
Vorallem kann man dann noch ein eigenes DNS dazu packen und beide Seiten via DNS und nicht via IP auflösen. Ein Banana Pi soll 30Mbit schaffen...
 
Puenkchen schrieb:
Ich habe jetzt auch testweise einne VPN Server auf dem Windows Server eingerichtet. Muss ich nächste woche prüfen wie gut das klappt und ob mat ne statische verbindung zwischen FB und WinServer hinbekommt.
Hm.. Ob das nu der wahre Sack der Zwerge sein wird, sei mal dahingestellt. Klingt wie nix halbes und nix ganzes. Musst du sehen ob dir das ausreicht..
 
Hi,

grundsätzlich ist es richtig die zu erreichende VPN-Geschwindigkeit wird durch die CPU der FRITZ!Box
limitiert (und natürlich durch die Internetleitung). Die FRITZ!Box nutzt ja IPSEC IKEv1 wodurch einige
Beschränkungen bestehen. Aber ich gehe hierbei mal davon aus das beide Geräte bei einer
LAN-LAN-Verbindung eine FRITZ!Box sind. Dabei spielen die zusätzlichen Verwaltungsdaten (Overhead),
die durch die VPN-Verschlüsselung entstehen ebenfalls eine Rolle. Sowie die Verwaltungsdaten (Overhead)
der verwendeten Programme bzw. Kommunikationsprotokolle (SMB, FTP, VoIP). Abhängig von den zu
übertragenden Dateitypen und Kommunikationsprotokollen liegen die, durch die VPN-Verschlüsselung
anfallenden, zusätzlichen Verwaltungsdaten bei 4% bis 74%. Eine Reduktion der Übertragungsgeschwindigkeit
durch den VPN-Overhead von über 20% ist zwar selten, aber möglich. Am stärksten wird die Übertragungsgeschwindigkeit in der Regel durch den Upload des Internetzugangs der
VPN-Gegenstelle begrenzt.


AVM Rechenbeispiel:

FRITZ!Box A wird an einem Internetzugang mit 50 MBit/s Downstream und 10 MBit/s Upstream betrieben;
FRITZ!Box B an einem Internetzugang mit 6000 kbit/s Downstream und 512 kbit/s Upstream. Wenn Daten
von FRITZ!Box A zu FRITZ!Box B kopiert werden, ist der Download durch den Downstream von FRITZ!Box B
auf max. 6 MBit/s begrenzt. Werden Daten von FRITZ!Box B zu FRITZ!Box A kopiert, wird der Download durch
den Upstream von FRITZ!Box B auf max. 512 kbit/s begrenzt. Die Netto-Übertragungsrate kann durch den
VPN-Overhead auf bis zu 1,5 MBit/s bzw. 133 kbit/s reduziert werden.

@Puenkchen: Im aktuellen FRITZ!OS 06.20 gibt es einige Schwachstellen. In deinem speziellen Fall bezüglich deiner Abbrüche würde ich dir die neue FRITZ!Labor BETA Firmware der FRITZ!Box empfehlen zu testen: http://avm.de/fritz-labor/
 
Zuletzt bearbeitet:
Sc0rc3d schrieb:
@Puenkchen: Im aktuellen FRITZ!OS 06.20 gibt es einige Schwachstellen. In deinem speziellen Fall bezüglich deiner Abbrüche würde ich dir die neue FRITZ!Labor BETA Firmware der FRITZ!Box empfehlen zu testen: http://avm.de/fritz-labor/

Beim Versuch die Beta aufzuspielen heißt es, dass die Datei keine gültige Firmware für das Gerät enthält. Merkwürdig.. muss ich wohl bis zum release warten. Aber danke für die Info!
 
Bist du sicher, dass du auch die richtige Datei (FRITZ.Box_Fon_WLAN_7390_LabBETA.AnnexB.84.06.21-29575.image) genommen hast? Hast du deine FRITZ!Box im Handel erworben oder von einem Provider (welchen?) erhalten?
 
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