FTTH Switch zwischen Modem und Router schalten

Petto

Cadet 1st Year
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März 2018
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Hallo,
ich bin seit über zwei Jahren bei der Deutschen Glasfaser. Die letzten zwei Jahre habe ich nach dem Glasfasermodem ein Switch gehabt um das Internetsignal über Kabel an meine Smarthome Zentrale und an den Router (Asus) weiter zu geben. Somit konnte ich den Router abschalten und trotzdem von auserhalb meine Geräte steuern.
Jetzt habe ich den Vertrag verlängert und kostenlos eine Fritzbox bekommen. Jedoch bekommen jetzt die anderen Geräte an dem Switch kein Internetsignal mehr.
Laut deutsche Glasfaser ist das Signal jetzt verschlüsselt und die Geräte vor der Fritzbox können damit nichts mehr anfangen. Es wäre wohl möglich das ganze auch wieder unzustellen jedoch muss ich dazu meine Fritzbox zurück schicken.

Eigenltlich müsste doch die Fritzbox auch mit einem unverschlüsselten Signal klar kommen?
Warum kann das Signal nicht einfach umgestellt werden?

Grüße Marco
 
Ich vermute eher den Fehler darin, dass du versuchst, das Internet vor dem Router aufzuteilen. Das klappte bei den meisten Anbietern nicht, da sie nur ein Gerät zulassen (den Router). Probier einfach mal, alles interne hinter die Fritze zu legen und das smart home über die Fritze dann nach aussen zu legen.
 
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Ich verstehe nicht wirklich, warum du den Router überhaupt abschalten möchtest.

Zudem verstehe ich den Aufbau nicht wirklich.
An ein Modem einen Switch hängen und dahinter den Router?
Normalerweise kommt der Switch hinter den Router, anders macht das eigentlich wenig Sinn.
 
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Ein Modem ist ein Modem und eben kein Router. Switches müssen hinter dem Router angeschlossen werden.
 
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Switch darf nicht zwischen Modem und Router sitzen, sondern muss hinter deinem Router

Vorher wird dein Modem wahrscheinlich auch als Router fungiert haben und somit wird’s funktioniert haben.
 
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Kann es sein, dass du das Modem durch die Fritz!box (mit vermutlich integriertem Modem) ersetzen solltest und nicht deinen Asus-Router?!
Das würde so jedenfalls Sinn ergeben.

Ich habe aber zugegebenermaßen wenig Ahnung von FTTH.

https://www.netcologne.de/ftth/verkabelung/einfamilienhaus-bestandsimmobilie
Aber auch in den Zeichnungen geht selbstverständlich das Signal erstmal in den Router und dann in den Switch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Petto schrieb:
Die letzten zwei Jahre habe ich nach dem Glasfasermodem ein Switch gehabt
Das geht halt nicht mehr mit einem Glasfaser-Router, da der Ort, wo du den Switch hattest, nun irgendwo auf der Platine deiner Fritzbox ist.
 
Hallo,

sorry für die späte Rückmeldung und Danke schon mal für die Rückmeldungen. Also das Problem ist noch aktuell.

Das Modem nennt Glasfaser NT (Netzabschluss). Danach kommt dann aktuell der Router. Das Modem ist auch weiterhin in Benutzung.

Den Router schalte ich ab wenn er nicht benötigt wird um Strom zu sparen. Ich benötige das W-Lan nur 4-5h nach der Arbeit. Das Smarthomesystem benutzt ein eigenes Funknetz welches aktiv bleibt.

Wenn ich jetzt eine eigene Fritzbox verwenden würde und das Signal von der deutschen Glasfaser wieder umstellen lasse von Miet-Router auf kundeneigenen Router würde es wieder wie zuvor funktionieren.

Als ich die Fritzbox von deutsche Gelsafaser erhalten habe und diese gegen meinen Asus-Router getauscht habe, hatte ich auch erst am nächsten Tag einen Internetzugang über die Fritzbox. Da der Anschluss über Nacht umgestellt wurde. Jetzt nach der Umstellung geht es nicht mehr mit dem Asus Router.

Ein Freund von mir hat eine eigene Fritzbox. Dort kann ich auch einfach meinen Asus Router dranhängen und es funktioniert.

Ich vermute, dass deutsche Glasfaser eventuell eine eigene Software auf dem Router hat.

Bei meinem Bruder ist es ähnlich. Er hat auch nicht angegeben, dass er einen eigenen Router hat. Er muss auch erst den Router von deutsche Glasfaser an das Modem hängen und dann kann er erst seinen eigenen W-Lanrouter anbinden. Wenn er seinen Router direkt an das Modem hängt geht es nicht mehr.

Ich werde vermutlich die Fritzbox wieder zurück schicken und das Signal wieder umstellen lassen auf unverschlüsselt für eigene Kundenrouter.

Grüße Marco
 
Was da jetzt genau umgestellt wurde, kann dir nur die DG sagen. Vielleicht PPPoE statt DHCP.

Ansonsten ist das Verhalten, welches du beschreibst unüblich. Das Modem vergibt per DHCP IP-Adressen an die angeschlossenen Router. In der Regel sind sie so konfiguriert, dass nur eine Adresse ausgegeben wird, da hinter einem Modem in der Regel nur ein Router/Endgerät sitzt. Kein Switch und nicht mehrere Geräte.
Könnte sein, dass es vorher eine Fehlkonfiguration seitens DG war, welche mehrere Adressen an mehrere Geräte verteilt hat.
 
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