FTTH wegen Vermieter verzögert, DSL Wechsel möglich?

Auf FTTB wird dein Eigentümer bestimmt auch keine Lust machen, da er dafür den Strom stellen müsste. Da wirds doch bestimmt auch schon dran scheitern.
 
h00bi schrieb:
Der Vermieter hatte wohl Kontakt mit der Telekom und den FTTH Ausbau verweigert.
Je nachdem, wie die anderen im Haus dazu stehen, wäre es vielleicht eine Option, den Vermieter anzusprechen, ob er nicht den kompletten Glasfaserausbau vom Gebäude ablehnen kann.
DLMttH schrieb:
Da kann man nur hoffen, dass mit der Zeit noch weitere Provider auf dem speziellen Vorleistungsprodukt verfügbar werden.
Da bin ich auch gespannt. Vermute aber mal, das Interesse der Wettbewerber an G.fast Vorleistungen dürfte gering sein, da die Anzahl der potentiellen Anschlüsse nicht riesig ist. Die Telekom baut G.fast selbst nur sehr ungern, wenn es nicht anders geht.
h00bi schrieb:
Ne, das kommt an den allgemeinstrom und wird auf die Mieter umgelegt.
Vielleicht mal klären lassen, ob die Abrechnung der DPU über den Allgemeinstrom zulässig ist. Schließlich werden nicht alle Mieter G.fast nutzen. Da könnte noch ein Zwischenzähler, gestellt vom Eigentümer, nötig sein.

Ungefährer Verbrauch:
4 Port: 130 kWh pro Jahr
8 Port: 190 kWh pro Jahr
16 Port: 300 kWh pro Jahr
 
Super unglücklich für dich gelaufen.
Was sagt denn der Mieterbund dazu ?

Ist halt auch schon selten dämlich vom Vermieter (= Eigentümer? ) das zu verweigern.
Wieso hat er dann überhaupt anfangs zugesagt ?

Du lässt die Wasserwerke ja auch nicht die Immobilie ans Wassernetz anschließen nur um danach den Innenausbau zu verweigern.
 
Kann eigentlich die 5€ pro Monat Glasfaserumlage auch bei g.fast auf die Mieter umgelegt werden?
Das wäre richtig dreist.
meph!sto schrieb:
Was sagt denn der Mieterbund dazu ?
Ist doch völlig irrelevant.
Es ist das Recht des Eigentümers den Ausbau zu untersagen.
Das ist ja auch gar nicht mal so schlimm. Mich stört eben nur, dass ich trotzdem an meine Vorbestellung gebunden bin, obwohl etwas anderes gebaut wird als bei Vertragsabschluss suggeriert wurde.
 
Ist denn dein Vermieter auch der Eigentümer ?
Letztlich hat doch der Eigentümer das letzte Wort, ganz egal was der Vermieter sagt.
 
h00bi schrieb:
Mich stört eben nur, dass ich trotzdem an meine Vorbestellung gebunden bin, obwohl etwas anderes gebaut wird als bei Vertragsabschluss suggeriert wurde.
Wieso solltest du daran gebunden sein?
Denke da sollte man noch auf mehreren Wegen rauskommen.
 
Ich stelle mal die Gegenfrage:
Warum sollte ich da raus kommen?
Widerruf ist längst abgelaufen, Bereitstellungszeit ist nicht unangemessen lang.
Telekom Hilft Team sagt auch geht nicht.
blastinMot schrieb:
auf mehreren Wegen rauskommen.
Tipps nehme ich gerne entgegen, auch per PN
 
1) Wenn du nen Tarif bestellt hast der jetzt andere Geschwindigkeiten bietet (da FTTB weniger Upload hat in den großen Tarifen), würde die Telekom dich wohl raus lassen.
2) Wenn irgendwo in den Unterlagen konkret FTTH/GPON steht und nun FTTB gebaut wird, kommst du aus meiner Sicht auch raus, weil andere technische Voraussetzungen herrschen. Z.B. könntest du anmerken, dass du bereits einen GPON fähigen Router gekauft hast etc.?
3) Nachdem die Dose gesetzt wurde, einfach den Link zum Einrichten nicht durchklicken. Die Telekom wird dich freundlich bitten, dass doch endlich zu tun, aber wenn du es nicht tust, wird irgendwann ein Storno seitens Telekom folgen. Abgerechnet wird erst ab dem Zeitpunkt der möglichen Nutzung, der erst nach Einrichten/Durchklicken des Links erfolgt.
 
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h00bi schrieb:
Kann eigentlich die 5€ pro Monat Glasfaserumlage auch bei g.fast auf die Mieter umgelegt werden?
Wenn du das Glasfaserbereitstellungsentgelt meinst: Nein, denn dazu muss das Inhaus-Netz komplett aus Glasfaser bestehen. Abgesehen davon darf der Vermieter sowieso nur die vom Netzbetreiber berechneten Gebühren 1:1 durchreichen.
 
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ookee schrieb:
ja, das meinte ich.
mit einer Netzinfrastruktur ausstattet, die vollständig aus Glasfaserkomponenten besteht,
Achso, ich wusste gar nicht, dass das vom Betreiber erhoben wird, ich dachte das ist ein Zugeständnis an den Eigentümer, um sich sein Investment zu refinanzieren.

Besten Dank für deine Erläuterung.
Ergänzung ()

blastinMot schrieb:
3) Nachdem die Dose gesetzt wurde, einfach den Link zum Einrichten nicht durchklicken. Die Telekom wird dich freundlich bitten, dass doch endlich zu tun, aber wenn du es nicht tust, wird irgendwann ein Storno seitens Telekom folgen.
Interessant, behalte ich mal im Hinterkopf. Vielleicht reicht mir das ja auch schon, um es weit genug hinauszuzögern, um erstes Feedback von den Nachbarn zur Stabilität zu bekommen. Wenn ich auf diesem ca. 2 Monate rausschinden kann, wäre das für mich schon ein brauchbarer Zeitraum um es beurteilen zu können.

Wir haben hier zwar zusätzlich zum Zweitmodemrouter auch Telekom 5G und o2 5G Backup Lösungen um Ausffälle, aber bei der Telekom aus Kostengründen nicht unbegrenzt Datenvolumen und die o2 Funkzelle ist oft ziemlich voll, besonders wenn Festnetzausfälle sind. Wobei ein g.fast spezifisches Problem ja deutlich weniger Kunden betrifft als ein VDSL spezifisches Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der g.Fast Anschluss sollte grundsätzlich stabiler als VDSL mit Vectoring sein, einfach weil mehr Frequenzspektrum zur Verfügung steht. Beispiele aus der Praxis zeigen aber, dass es z.B. gegen Powerline trotzdem Anfälligkeiten geben kann. Wie stark sich diese auswirken, lässt sich aber nicht pauschalisieren.
Das hätte man mit GPON halt nicht.
 
Lade deinen Vermieter zum Essen ein und sprecht normal da drüber.

Ich glaube eher an ein zwischenmenschliches Problem hier in dieser Angelegenheit.
 

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