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NewsFünf Jahre GeForce RTX: Teilt ihr Nvidias Gaming-Vision mit Raytracing und Upscaling?
Nachdem die letzte Sonntagsfrage ganz allein AMD gewidmet war, ist diese Woche Nvidia an der Reihe – und zwar mit einem Geburtstag. Denn vor rund fünf Jahren erblickte GeForce RTX das Licht der Welt; erstmals stattete ein GPU-Hersteller Gaming-Grafikkarten mit Hardware-Raytracing und KI-Schaltkreisen aus. Eine Erfolgsgeschichte?
Nvidias CEO ist einer der intelligentesten lebenden Visionäre . Er weiß wie man „Profit“ macht. Wenn er es „für hip und Trend“ erklärt springen Studios aber auch Kunden gern auf seine Meinung mit auf. Daher alles richtig gemacht.
Wer den Unterschied im Spielen erkennt zw upscalling und nativ auf Anhieb erkennt, wird wohl eine Ausnahme sein, für alle anderen reicht upscaling.
Raytraycing ist wohl meiner Meinung nach Nice aber überbewertet. Denke viele denken so.
Das hängt schwer von der Output Auflösung ab. Bei 1080p lässt sich alles unter Quali DLSS und FSR schnell erkennen. Auf 4K ist's schon schwieriger, wenn man nicht darauf achtet.
Hab aktuell nur eine RTX4080 da ein Upgrade mittlerweile dringend nötig war und ich nur 884€ bezahlt habe. Zudem wollte ich für mein Build unbedingt eine Weiße Karte und da gab es bei AMD nur die Saphire die teurer und kaum zu bekommen war.
War vorher seit der RX480 bei AMD und ein Vorteil durch die nVidia Technik/Software konnte ich noch nicht finden.
Abseits davon, das Treiber UI bei nVidia ist grausam, wenn man den AMD Treiber gewohnt ist.
Chesterfield schrieb:
Wer den Unterschied im Spielen erkennt zw upscalling und nativ auf Anhieb erkennt, wird wohl eine Ausnahme sein, für alle anderen reicht upscaling.
Mir fällt es relativ schnell auf. Das Bild bekommt diesen typischen Unreal Weichzeichner (3440x1440). Mag sein dass das bei 4k nicht mehr der Fall ist. Bei meiner Auflösung finde ich es störend. Daher versuche ich so gut es geht auf DLSS und FSR zu verzichten obwohl die Technik dahinter genial ist.
Ich finde es schade, dass bei der vorletzten Frage Raytracing und temporales Upsampling in einen Topf geworfen werden. Upsampling ist auch ganz ohne RT ein tolles Feature.
Ich bleibe dabei, Raytracing ist das neue PhysX. Verschwinden wird es sicher nicht, aber wenn der große Marketing-Hype vorüber ist wird das Feature still und leise eines von vielen werden.
Upsampling ist eine tolle Idee, aber ich habe die Befürchtung, dass immer mehr Entwickler es als Ausrede verwenden, ihr Spiel nicht mehr anständig zu optimieren, und das kann nicht der Sinn sein.
Noch kein raytracing benutzt. Auch keine Ambitionen, das zu tun, bis es einem wirklich mit jeder Einsteigerkarte hinterher geworfen wird. Für mich sehen die Spiele ohne (stand heute) einfach gut genug aus, auch auf mittleren settings. Mir fällt der Unterschied nur selten auf.
Nein, habe NVIDIA GEFORCE verkauft, da die Treiber und Hardware als Paket unbrauchbar sind
bzw. habe zu AMD gewechselt ... irgend so etwas.
(Ende April 2023)
DLSS und DLAA sehen in viele Spiele einfach so gut aus das ich da nicht mehr auf verzichten möchte. Raytracing hat mir bisher noch nicht so viel gebracht
Ich weiß noch: zur Hochzeit der Coronakrise musste bei mir ein neuer Rechner her. Mein Herz hat geblutet als ich für meine 3060 knapp 600€ hinlegte. Die Karte ist top und es macht wirklich großen Spaß mit ihr in FullHD, allerdings waren die Preise damald zu Coronahochzeiten schon krass.
Ich finde aber es hat sich für mich sehr gelohnt eine RTX Karte zu kaufen. Die grundsätzliche Performance ist schon wirklich solide und durch DLSS kann ich da immer noch etwas mehr rausholen und das meistens (für mich) kaum mit spürbaren Auflösungseinbußen. Mit Raytracing habe ich nur positive Erfahrungen sammeln können und Cyberpunk fasse ich nicht mehr ohne an😅
Nun bleibt es abzuwarten was der FrameGeneration Konkurent von AMD nochmal mehr Performance bringen kann. Ansonsten wird es dann wahrscheinlich eine RTX5060/5070, je nachdem wie die Karten abschneiden.
Raytracing war und ist eigentlich eine Totgeburt gewesen.
Upsampling finde ich aber eine schöne Ergänzung.
Aber leider werden die Games immer Hardware hungriger oder aber immer schlechter optimiert.
Wenn ich mir anschaue wie schlecht Starfield läuft, dann ist das echt traurig.
Mit meiner Hardware sollte man eigentlich mit FHD in Hoch immer auf mind. 60FPS kommen.
Ich finde, dass Raytracing auch heute meist eher ein Sahnehäubchen sein kann statt wirklich einen für mich nennenswerten Unterschied zu machen. Dafür sind mir die Hardware-Anforderungen zu hoch. Und als rationaler Mensch schaue ich dann parallel auf den Stromzähler und komme zu dem Ergebnis, dass Raytracing in den meisten Fällen - also immer die Spiele vorausgesetzt, die ich tatsächlich spiele - mir noch zu wenig Mehrwert in Relation zum Mehr-Stromverbrauch liefert.
Aber Raytracing ist gekommen, um zu bleiben. Das Problem ist derzeit, dass für die Mehrheit der Gamer solche Grafikkarten, die Raytracing wirklich in allen Lebenslagen wuppen können, viel zu teuer sind.
Ich bleibe dabei, Raytracing ist das neue PhysX. Verschwinden wird es sicher nicht, aber wenn der große Marketing-Hype vorüber ist wird das Feature still und leise eines von vielen werden.
Nun, Raytracing ist im Gegensatz zu PhysX keine Marke, sondern der Name einer über 40 Jahre alten Methode der Bildberechnung; daher ist es unwahrscheinlich, dass der Begriff verschwinden wird.
In den meisten AAA-Titeln ist die RT-Implementierung nicht sehr wertvoll. Die besseren Reflektionen, Umgebungsverdeckung und Schatten sind oftmals eher subtil (und auch mit Rasterizer-Methoden gut approximierbar). Global Illumination via Raytracing ist hingegen ein sehr grosser Sprung, wird aber leider nur selten eingesetzt.
Die Spiele, die komplett mit Raytracing (Path Tracing) umgesetzt wurden, finde ich aber der Wahnsinn. Die gibt's aber noch kaum und beschränken sich auf Portal (Prelude) RTX und CP2077. Die Leistungsanforderungen sind immens, aber wir sind endlich im Zeitalter angekommen, wo Echtzeit-Pathtracing zur Realität wird.
Nvidia investiert viele Ressourcen in die Weiterentwicklung der Computergrafik und veröffentlicht die Ergebnisse oftmals inkl. Sourcecode, was doch ziemlich lobenswert ist.
Ich teile Nvidias "Vision" so halb.
Von dem hybriden Raytracing-Ansatz in Spielen halte ich nichts, reines, echtes Pathtracing wie in Rendersoftware hingegen ist endgeil, aber heute halt noch nicht in Echtzeit möglich. Ich sehe aber ein, dass Nvidias Hybridansatz ein Weg in diese Richtung ist und ich sehe, dass die RT-Cores anders als in Spielen zumindest in Software auch heute schon eine sehr gute Figur machen.
Zum Upscaling: Ich halte wenig von einem Hersteller- und modellabhängigen System wie DLSS, aber Nvidia hat damit AMD und Intel dazu animiert eigene Varianten davon zu entwickeln. Wenn sich am Ende ein offener Ansatz durchsetzt, ist es eine gute Sach, wenn jeder seine Suppe kocht, dann nicht.
Seit 2017 meine RX 570 gehabt. Vor ein paar Tagen endlich mal geupgradet auf eine RTX 4070. Starfield freut sich.
Edit: Glaube auch nicht, dass ohne FSR meine 570 so lange durchgehalten hätte. Vor allem in AAA-Spielen hat das geholfen. Also verstehe ich schon den Reiz von Upscaling.
Es gibt halt bis jetzt nur wenige Titel, die RT wirklich gut und umfassend implementiert haben und (noch) hat man abseits der Highend-RTX-GPUs dann auch noch ggf. so weit verringerte FPS, die dann von dieser Seite aus das Spielerlebnis merklich trüben können. Trotz geiler Optik.
Und natürlich sind viele Titel schlecht optimiert, sodass man teilweise nur mit einer 4090 akzeptable Frameraten (v. a. in UHD) erreicht. Das ist natürlich alles andere als schön.
Aber (Foto-) Realismus (oder sehr nahe dran) wird irgendwann mithilfe von KI auch in Spielen erreicht sein. RT (insbesondere echtes Pathtracing) ist ein Teil davon.
Nur ob wir dann noch die GPUs, die das können, im eigenen PC haben werden, ist die Frage.
Ich schätze, es wird auf Hochleistungshardware mit entsprechenden Upscaling-Technologien hinauslaufen, die man sich dann per Streaming auf den heimischen Bildschirm holt. Das wird dann der Nornalfall, nicht mehr die Ausnahme sein.