Makso schrieb:
Die sind zum Teil von den Local Guide abhängig. Ich selbst gebe g- Bewertungen ab und da wird seit über einen Jahr gut Daten erfasst z.b. wo gibts was und wer ist Barrierefreiheit soweit.
Ich wünschte, diese Bewertungen könnte man anonym abgeben, denn dann würde ich dies auch jedes Mal.
Wenn mein Google Account mit allen Daten, die über mich für immer erhoben und gespeichert wurden, zusätzlich mit meinen Bewertungen inkl. Bewegungsprofil gespeichert werden, entwickle ich eine Abneigung.
Die Idee, einen anonymen Account nur für Bewertungen zu erstellen, funktioniert aber nicht ohne größeren Mehraufwand. Ohne Bewegungsprofil wird man niemals gefragt und einzelne Läden, Sehenswürdigkeiten, Orte, etc. manuell herauszusuchen und zu bewerten ist mir zu umständlich.
Tatsächlich geht dies auch mehreren Freunden und Kollegen so oder so ähnlich.
Die meisten haben ihren realen Vor- und/oder Nachnamen in ihrer gmail Adresse und geben nur deshalb keine Bewertungen ab, weil dieser sichtbar ist und von anderen gelesen werden kann.
Sogar vor mehreren Jahren hatte man auch die Möglichkeit seinen Namen zu anonymisieren, was nach irgendeinem Update von Google aber zurückgesetzt wurde und diese Pseudonyme plötzlich zu den echten Klarnamen umgewandelt wurden.
Das könnte in Zukunft erneut geschehen.
Und wer sich die Option offenhalten möchte, in Zukunft in einer öffentlichkeitswirksamen Stellung zu arbeiten, könnte sich mit solchen Bewertungen die Karriere zerstören, bevor sie überhaupt gewinnt.
Einige Meinungen, die vor 10 Jahren völlig normal und neutral waren, sind heute Karriere-Vernichter.
Wenn einige verrückte Dinge sich weiter in die falsche Richtung entwickeln, könnte es in Zukunft sogar karriereschädigend sein, wenn man eine simple Meinung vertritt, wie, dass man nur an zwei Geschlechter glaubt. Oder dass nur Frauen schwanger sein können. Oder dass Männer biologisch im Durchschnitt größer und stärker sind.