Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
NewsFujitsu: 320-GB-HDD mit 256-Bit-Verschlüsselung
AES ist eher rechenintensiv? Eigentlich nicht. Die dahinterstehende Mathematik ist nicht trivial, aber das bezieht sich in erster Linie auf die Wahl der SBoxen. Die sind allerdings für eine Implementierung fest vorgegeben. Die anderen Schritte des AES sind auch vergleichsweise unkritisch. Rijndael ist deshalb überhaupt der AES geworden, weil die Performance in Hard- und Software in Verbindung mit dem Energieverbrauch am unkritischsten ist. Von der Sicherheit wären Twofish bzw. Serpent wahrscheinlich noch günstiger. Letzerer ist arschlahm und Twofish fällt deshalb für Hardwarehersteller aus, weil AES nun mal ein Standard ist. Und Firmen sind ganz fürchterlich geil drauf, wenn sie mit Standards werben können (siehe auch die MP3- und OggVorbis-Debatte).
Ach so, was die "Knackbarkeit" betrifft: ein stupides Durchprobieren aller Möglichkeiten gilt nicht als Knacken. Sicher heißt nur, dass alle bekannten Methoden der Kryptoanalyse bisher keinen Erfolg gebracht haben. Und das gilt für alle Cipher, nicht nur für'n AES.
Das Problem des "knackens" der Platte ist wohl eher nicht der AES-Algorithmus, sondern höchstens die Implementierung in Hardware, die fehlerhaft sein könnte.
Eine integrierte Verschlüsselung in der Festplatte - wow wie nett. So eine im Schleppi und gut is das, bei Verlust is der Schlepp weg, die Daten zwar auch. Aber an die Scheibe kommt man nich ran. Nicht uninteressant.