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Das war die Frage. Ich habe wahrheitsgemäß geantwortet das diese funktionieren.
Über Sinn oder Unsinn solch einer Zwischenlösung kann man sicherlich streiten.
Die ganzen negativen Bewertungen auf solchen Portalen beruhen meistens daher das sich die Leute nur ein Teil kaufen statt ein Paar. Hat man ein Paar richtig angeschlossen so sind problemlos 2 x 100 Mbit über 1 Gbit-Kabel möglich.
Was nichts daran ändert, dass sie den vom TE in Beitrag #1 beschriebenen Zweck nicht erfüllen und somit in diesem Zusammenhang eben NICHT funktionieren.
Der Switch kostet ziemlich genau seinen Preis jedes Jahr ebenfalls in Stromkosten.
Man muss bei diesem Kleinkram halt aufpassen. Hier ein Switch, da ein Fire-TV-Stick, dort ein Repeater. Es läppert sich.
Die Infrastruktur ist aber meistens der kleinste Teil der Stromverbraucher.
Je mehr Clients genutzt werden, destso höher ist die Wahrscheinlichkeit dass Geräte mehr Energie aufnehmen als nötig. Letztlich ist es immer ein Kompromiss. WLAN für Notebooks etwa benötigt auch deutlich mehr Energie als einfach ein LAN-Kabel einzusetzen. Trotzdem scheuen sich viele vor einer Verkabelung von Notebooks.
@commandobot Richtig. Wenn man einfach 1h /Woche weniger zockt am PC, hat man sogar nicht nur die Stromkosten raus sonder könnte sich jedes Jahr auch neue Switche von der Ersparnis kaufen. Da ist alles relativ.
Dlink Go-SW-5G. 5 Ports, angetrieben durch ein Netzteil mit 5V 1A, also rein rechnerisch maximal 5 Watt, laut Datenblatt allerdings nur max 3,9 Watt.. In meinem Fall mit einem banalen Adapterkabel von DC-Hohlstecker auf USB-Stecker umgerüstet für den Betrieb an einem USB-Port. Andere 5-Port-Switches sind aber vergleichbar und viel weniger Watt wirst du kaum finden bzw. die Suche danach wird ein Vielfaches an menschlichen Watt kosten, die sich in erhöhter Flüssigkeits- und Nahrungsaufnahme niederschlagen werden..
Einen 100 Mbit/s Switch würde ich in keinem Fall nehmen, auch nicht, wenn er für den derzeitigen Einsatzzweck ausreichen sollte. So ein Teil ist am Ende einfach nur Müll, wenn er an der eingesetzten Stelle aus welchen Gründen auch immer nicht mehr benötigt wird. Einen 5-Ports-Gigabit-Switch kann man immer irgendwo noch gebrauchen, und wenn er nur als Reserve im Schrank liegt.
Jo, zumal das Maximalangaben sind, also Vollbelegung unter Last. Gerade wenn da nur Geräte mit mäßigem Bandbreitenbedarf angeschlossen sind, langweilt sich auch der Switch und der Realverbrauch liegt entsprechend darunter - wobei das kaum noch ins Gewicht fällt.
Die veralteten Modelle findet man im Preisvergleich schon gar nicht mehr. Das waren welche, die noch kein effizientes Schaltnetzteil hatten, und keine Green-Funktion zum Abschalten unbelegter Ports. Von den Herstellern am niedrigsten spezifiziert sind Modelle von TP-Link (TL-SG105, TL-SG1005D) und D-Link (DGS-1005D), mit Maximal-Angaben von unter 2,5 Watt. Bei Inaktivität sinkt der Verbrauch unter 0,5 Watt.
Bei der Auswahl sollten dann eher andere Aspekte beachtet werden, wie Position von Ports und Stromanschluss. Das kann beim Verbauen relevant werden, ob es zu unterschiedlichen Seiten zeigt oder nicht.
Die Entscheidung zugunsten USB sollte man treffen, weil man diese Art der Stromversorgung nutzen möchte. Per se sparsamer sind die Geräte nämlich nicht.
Die 100er-Modelle halte ich genau wie @Raijin für nicht mehr zeitgemäßen Quatsch. Diese sind primär wegen der geringen Geschwindigkeit so sparsam. Schließt man 100er-Geräte an einem Gigabit-Switch an, dann ist der Verbrauch ebenfalls niedriger. Dennoch sind alle Ports vorbereitet, zehnmal so schnell Daten zu transportieren.
Filtert man also auf 1 Gbps, bleiben noch vier Modelle. Diese sind dann mit 2-3 Watt spezifiziert, womit sie sich nicht mehr von den von mir genannten Modellen von TP-Link und D-Link unterscheiden. Man sollte beim Preisvergleich auch beachten, dass die USB-Modelle teilweise ohne passendes Netzteil geliefert werden.
Wir reden hier übrigens zwischen einigen Modellen nur noch über ein halbes Watt an Unterschied, das entspricht bei Dauerbetrieb 1,30€ an Stromkosten pro Jahr. Kostet der Switch mit USB-Stromversorgung 3€ mehr und muss man noch ein separates Netzteil kaufen, ist das schnell mehr, als man während der gesamten Nutzungsdauer des Geräts einspart.
Die Entscheidung zugunsten USB sollte man treffen, weil man diese Art der Stromversorgung nutzen möchte. Per se sparsamer sind die Geräte nämlich nicht.
Wenn sie 5V nutzen, lässt sich mit den effizienten (bis 94%) GaN-USB-Netzteilen durchaus eine höhere Gesamteffizienz erzielen als mit den größeren Netzteilen für höhere Spannungen. usb-akku.guru/-Rangliste/USB-C-Charger
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Filtert man also auf 1 Gbps, bleiben noch vier Modelle. Diese sind dann mit 2-3 Watt spezifiziert, womit sie sich nicht mehr von den von mir genannten Modellen von TP-Link und D-Link unterscheiden.
"Ab 51,99€"... wenn man so 1W einspart, dann hat sich das Gerät ja bei Nutzung für diesen Switch schon in 20 Jahren amortisiert. Sportlich. Natürlich ergeben solche Geräte einen Sinn, aber nicht bei dieser Anwendung.
Allein das Gespräch über den Verbrauch eines 5er Switches verbraucht mehr Strom als dieser in 100 Jahren Dauerbetrieb verbrauchen könnte, wenn jeder Teilnehmer dieses Threads an einem PC sitzt... Deswegen erübrigt sich eigentlich jedes weitere Wort zu dem Thema
Habe auch überlegt mir sowas zu kaufen. Mein Problem ist folgendes.
Ich hab mein Glasfaser Modem in ein Raum, von dort aus geht ein Kabel ins Wohnzimmer und eins in den Spitzboden. Das modem besitzt aber nur einen Netzwerk Anschluss, ich brauche aber 2. würde es funktionieren das ich das Teil ans modem stecken und von dort aus dann ins Wohnzimmer und in den Spitzboden? Hab mir zwar alles durchgelesen aber verstanden hab ich es trotzdem nicht wirklich.
Nein, denn wie es weiter oben sehr präzise auf den Punkt gebracht wurde:
Ethernet-Splitter helfen bei Kabelmangel und nicht bei Portmangel.
In deinem Fall hast du nur einen Port, also Portmangel. Demnach kann dir so ein Splitter auch nicht helfen, weil er NICHT aus 1 Port 2 Ports macht - dafür benötigt man einen Switch.
Nein, denn wie es weiter oben sehr präzise auf den Punkt gebracht wurde:
Ethernet-Splitter helfen bei Kabelmangel und nicht bei Portmangel.
In deinem Fall hast du nur einen Port, also Portmangel. Demnach kann dir so ein Splitter auch nicht helfen, weil er NICHT aus 1 Port 2 Ports macht - dafür benötigt man einen Switch.