Ein Benchmark ist von Grundauf immer strittig, egal in welchen Punkten. Man kann sich nunmal darauf festlegen, dass man entweder nur gemeinsame Features der Prozessoren nutzt, oder aber entsprechend die komplette Palette, die ein einzelner Prozessor bietet. Da der 3D-Mark letzteres macht, was auch wesentlich wirklichkeitsnäher ist (Spielehersteller z.B. optimieren auch), ist es nunmal vollkommen legitim. Man könnte sogar sagen, 3D-Mark 2003 nutzt nicht alle Features des P4, der P4 wird benachtteiligt. (wenn man mal von obiger Definition ausgeht) ;-)
Von daher kann man nur sagen, solche Optimierungen sind völlig legitim, um die PROZESSOREN zu vergleichen. Wie sich diese in Anwendung XYZ schlagen, ist eine völlig andere Sache!! Schließlich sind Anwendungen unterschiedlich gut auf bestimmte Hardware optimiert und laufen daher auch mal schneller oder langsamer als in einem Benchmark. Von daher sind Ergebnisse wie "Ich hab 4321 Punkte!!!" nicht _sooo_ vielsagend.