Hallo zusammen,
ich überlege mir momentan einen neuen Rechner zusammenzustellen, da mein aktueller bereits etwas betagt ist (AMD Athlon Dual Core 4450e mit 2,3Ghz & 2GB DDR2) und er sich teilweise doch mittlerweile etwas zäh anfühlt.
Einsatzzweck: Ich nutze Windows und Linux (dualboot system) zum Programmieren, für VMs, eher seltener mal ein Spielchen (FarCry 2 oder sowas in der Art, dafür Windows, ansonsten läuft hier nur Linux). In erster Linie will ich einen Rechner der möglichst wenig Strom verbrät, dabei möglichst wenig Wärme erzuegt und demzufolge leise ist und das natürlich zu einem möglichst guten P/L-Verhältnis.
Bisher habe ich eigentlich immer nur AMD gekauft, insbesonder auch weil mir die teilweise mafiaartigen Verkaufsstrategien von Intel in der Vergangenheit (2009, Milliardenstrafe durch EU) auf den Zeiger gegangen sind. Von den aktuellen FX-CPUs bin ich nachdem ich einige Tests gelesen habe leider ziemlich enttäuscht, da deren Effizienz stark zu wünschen übrig lässt. Aktuell habe ich den FX-6300 (günstiger Anschaffungspreis, dafür weniger effizient) und den i5 3750K ins Auge gefasst, wobei ich aktuell mehr zum i5 tendiere. Der offene Multiplikator scheint wohl für einige Mainboards, die automatisch übertakten können wichtig zu sein (ansonsten geht das anscheinend nach Meinung einiger Forenteilnehmer hier und anderswo nicht) und da die K-Variante nur ca. 20 Euro mehr kostet und dafür eine HD4000-Grafik mitbringt anstatt der kleineren Grafikeinheit beim 3570 (ohne K) scheinen die 20€ Mehrpreis akzeptabel zu sein.
Frage: Was empfehlt ihr für Boards für die CPU? Meine Anforderungen sind überschaubar: ich will eine SSD, die Sata 6G unterstützt anschließen können sowie 2 weitere Sata-HDDs, außerdem min. 5.1 Sound onboard haben sowie Gigabit Lan onboard sowie ein Dual-Bios, falls mal ein Biosupdate in die Hecken geht. Evtl. will ich später noch eine Grafikkarte reinstecken falls mir die integrierte Grafikeinheit vom i5 nicht reicht. Selber übertakten will ich nicht, dass soll das Board wenn überhaupt gefälligst selber automatisch und dynamisch machen - ist aber eher nice to have, bringt in der Praxis vermutlich eh kaum was.
Ins Auge gefasst habe ich bisher von GigaByte das GA-Z77X-UD3H (http://www.gigabyte.de/products/product-page.aspx?pid=4153#ov ) allerdings muss ich zugeben, dass ich mich mit den Chipsätzen (Z77, H77 etc.) absolut nicht auskenne. Das ASRock Z77 Extreme 6 sah auch nett aus, hat aber leider kein Dual-Bios. Wo sind da die Unterschiede bei den verschiedenen Chipsätzen, was muss ich beachten? Laut der GigaByte Website scheint es ja immerhin 9 (!) verschiedene zu geben: http://www.gigabyte.de/products/list.aspx?s=42&jid=2&p=2&v=24 Uff! Wer blickt da durch? Ich nicht..
Was meint ihr?
Grüße
SSD-Rager
ich überlege mir momentan einen neuen Rechner zusammenzustellen, da mein aktueller bereits etwas betagt ist (AMD Athlon Dual Core 4450e mit 2,3Ghz & 2GB DDR2) und er sich teilweise doch mittlerweile etwas zäh anfühlt.
Einsatzzweck: Ich nutze Windows und Linux (dualboot system) zum Programmieren, für VMs, eher seltener mal ein Spielchen (FarCry 2 oder sowas in der Art, dafür Windows, ansonsten läuft hier nur Linux). In erster Linie will ich einen Rechner der möglichst wenig Strom verbrät, dabei möglichst wenig Wärme erzuegt und demzufolge leise ist und das natürlich zu einem möglichst guten P/L-Verhältnis.
Bisher habe ich eigentlich immer nur AMD gekauft, insbesonder auch weil mir die teilweise mafiaartigen Verkaufsstrategien von Intel in der Vergangenheit (2009, Milliardenstrafe durch EU) auf den Zeiger gegangen sind. Von den aktuellen FX-CPUs bin ich nachdem ich einige Tests gelesen habe leider ziemlich enttäuscht, da deren Effizienz stark zu wünschen übrig lässt. Aktuell habe ich den FX-6300 (günstiger Anschaffungspreis, dafür weniger effizient) und den i5 3750K ins Auge gefasst, wobei ich aktuell mehr zum i5 tendiere. Der offene Multiplikator scheint wohl für einige Mainboards, die automatisch übertakten können wichtig zu sein (ansonsten geht das anscheinend nach Meinung einiger Forenteilnehmer hier und anderswo nicht) und da die K-Variante nur ca. 20 Euro mehr kostet und dafür eine HD4000-Grafik mitbringt anstatt der kleineren Grafikeinheit beim 3570 (ohne K) scheinen die 20€ Mehrpreis akzeptabel zu sein.
Frage: Was empfehlt ihr für Boards für die CPU? Meine Anforderungen sind überschaubar: ich will eine SSD, die Sata 6G unterstützt anschließen können sowie 2 weitere Sata-HDDs, außerdem min. 5.1 Sound onboard haben sowie Gigabit Lan onboard sowie ein Dual-Bios, falls mal ein Biosupdate in die Hecken geht. Evtl. will ich später noch eine Grafikkarte reinstecken falls mir die integrierte Grafikeinheit vom i5 nicht reicht. Selber übertakten will ich nicht, dass soll das Board wenn überhaupt gefälligst selber automatisch und dynamisch machen - ist aber eher nice to have, bringt in der Praxis vermutlich eh kaum was.
Ins Auge gefasst habe ich bisher von GigaByte das GA-Z77X-UD3H (http://www.gigabyte.de/products/product-page.aspx?pid=4153#ov ) allerdings muss ich zugeben, dass ich mich mit den Chipsätzen (Z77, H77 etc.) absolut nicht auskenne. Das ASRock Z77 Extreme 6 sah auch nett aus, hat aber leider kein Dual-Bios. Wo sind da die Unterschiede bei den verschiedenen Chipsätzen, was muss ich beachten? Laut der GigaByte Website scheint es ja immerhin 9 (!) verschiedene zu geben: http://www.gigabyte.de/products/list.aspx?s=42&jid=2&p=2&v=24 Uff! Wer blickt da durch? Ich nicht..
Was meint ihr?
Grüße
SSD-Rager