News Gallery 3 Color ePaper: Farbiges E-Paper für Reader mit schnellerem Bildaufbau

mischaef

Kassettenkind
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Für reine Reader und einige andere Anwendungen sind die E-Paper Displays wirklich ein guter Weg. Schön, dass sich da an allen Fronten auch weiterhin was tut.
Gerade Farbe und Schaltzeiten sind ja die „Probleme“ der Technologie.
 
Wenn sie die Schaltzeiten auf 1/10 drücken, wäre das was für sparsame Smartphones...
 
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Ein Farbdiplay wäre tatsächlich ein Grund meinen E-Reader upzugraden. Ansonsten sind die Dinger in meinen Augen schon seit geraumer Zeit so ausgereift, dass ich keinen Grund sehe mein aktuelles Modell zu wechseln.
 
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AtotheX schrieb:
Ein Farbdiplay wäre tatsächlich ein Grund meinen E-Reader upzugraden. Ansonsten sind die Dinger in meinen Augen schon seit geraumer Zeit so ausgereift, dass ich keinen Grund sehe mein aktuelles Modell zu wechseln.
Sehe ich auch so, wüsste aktuell nicht warum ich wechseln soll. Allerdings haben meine Bücher auch keine Illustrationen wo mir das Farbdisplay was bringt. Na solange Amazon keinen solchen Farb-Reader bringt ist mir das erstmal egal.
 
Die spannendste Frage für den Einsatz in digitalen Notizblöcken (Paper Tablets) wird sein, wie weit sich die Schaltzeiten drücken lassen, wenn nicht das gesamte Panel aktualisiert werden muss. Das ist ja aktuell der Trick, durch den es überhaupt möglich wird, auf diesen Geräten so gut zu arbeiten: Das Schreiben fühlt sich flüssig an, weil der Wechsel von Weiß zu Schwarz in kleinen Bereichen tatsächlich flüssig von Statten geht.
AtotheX schrieb:
Ansonsten sind die Dinger in meinen Augen schon seit geraumer Zeit so ausgereift, dass ich keinen Gund sehe mein akutelles Modell zu wechseln.
Ein sonstiger Grund kann die Größe bzw. das Format sein oder eben, ob es ein reiner Reader oder zusätzlich noch ein digitaler Notizblock ist.
Für eReader und digitale Notizblöcke (Paper Tablets) wird die Faltbarkeit von Panels noch viel wichtiger sein als in den aktuell immer wieder propagierten Bereichen. Einfach schnell von A5 auf A4 auffalten bzw von A4 auf A5 zusammenfalten...
 
Also ich sehne mich nach einigermaßen preiswerten Modellen mit Farbdisplay. Dann würde ich auch mal die c't auf dem E-Reader statt den Tablet lesen.
 
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Ich hoffe die Entwicklung schreitet gut und schnell voran, damit man irgendwann auch mal auf größeren Displays Bilder an die Wand hängen kann.

Mir da LCD Photobildschirme oder degleichen anzubringen, sträube ich mich dann doch.
 
Wenn auf einem Gerät mit solchen Displays dann zB Readly laufen würde, wäre das schon sehr attraktiv. Müsste dann aber eher 10 bis 12 Zoll groß sein, um Magazinseiten gut lesbar zu machen.
 
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Dr.Death schrieb:
Müsste dann aber eher 10 bis 12 Zoll groß sein, um Magazinseiten gut lesbar zu machen.
Oder halt den Inhalt an das Format anpassen, wie das ja auch bei Webpages für mobile Endgeräte geschieht.
 
@AthotheX: Ja, durchaus. Aber dazu muss man mir erst mal den Inhalt in der passenden Form anbieten.

Also am Beispiel der c't: Wenn ich es mit der entsprechenden App lese, ist es gar kein Problem, auch bei kleinen Geräten wie einem Smartphone, weil die eben nicht einfach nur eine PDF anzeiget - klar, Tabellen oder Grafiken werden da halt schnell unübersichtlich, aber alleine vom Lesen her kein Problem.

Problem ist für mich: Dieses Format gibt es in dem Fall nur via App. Will ich auf einem Kindle (ich meine jetzt nicht die Android-Tablets) lesen, muss ich die PDF nehmen, und das ist dann auf kleinen Displays echt unangenehm.
 
Ich bin nicht so ein Leser von Comics/Graphic-Novels etc. aber wenn es nen Farb-Display-Reader gibt, der nicht die Welt kostet, würde ich sicher des öfteren mal welche lesen, gerade weil es dies ja ab und an mal in Bundles günstiger gibt.

Hatte mir zu letzt The Incel physisch gekauft... Nur damit es dann im Humble Ukraine Bundle als Komplett-Ausgabe drin war...

Bin auf den Test gespannt :)
Nutze heute noch nen älteren Paperwhite weil mein PocketBook davor gestorben ist aber wäre interessiert an einer lohnenden (!) Neuanschaffung fürs lesen.

Alternativ fänd ich auch ein Smartphone mit nem Farb-E-Ink-Display mit etwas geringeren Schaltzeiten interessant, zumindest wenn es die "Sekundär" Ausgabe wäre.
 
Gerade bei Readern zeigt sich doch das einfach gehahaltene monochrome Darstellung war ein Merkmal um einen Reader zu kaufen. Wer „Auflösung und Farbe anstrebt“ kann doch dann gleich zum Tablett greifen
 
Chesterfield schrieb:
Gerade bei Readern zeigt sich doch das einfach gehahaltene monochrome Darstellung war ein Merkmal um einen Reader zu kaufen. Wer „Auflösung und Farbe anstrebt“ kann doch dann gleich zum Tablett greifen
Ähm kurz zusammengefasst: Nein.

Niemand kauft einen Reader, weil er ein monochromes Display oder geringe Auflösung will. Es geht bei den meisten vermutlich auch nicht primär um die Akkulaufzeit.
 
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tollertyp schrieb:
Niemand kauft einen Reader, weil er ein monochromes Display ...
Doch, das sind die, die einen Ebook-Reader zum Lesen von Büchern (Romane) verwenden.
Dafür gibt es nichts besseres als ein gutes monochromes E-Ink Display.
 
Hört sich auf jeden Fall interessant an. Mal weiter verfolgen was da noch so kommt. Aber aktuell scheint mir die Technologie noch sehr weit von meinen Anforderungen entfernt zu sein, siehe weiter unten:
AtotheX schrieb:
Ansonsten sind die Dinger in meinen Augen schon seit geraumer Zeit so ausgereift, dass ich keinen Grund sehe mein aktuelles Modell zu wechseln.
Also ich muss hier sagen, habe gestern noch einen "tolino vision 6" ausprobieren können und war nicht wirklich beeindruckt von der Technologie. Kenne mich aber auch nicht wirklich mit der Technologie aus, lese nur hin und wieder hier auf CB um zu schauen ob man vlt. doch mal das Tablet zum lesen ablösen kann.



Das Tolino Gerät war auf jeden Fall eher träge. Die Ladezeit im Store ging ja noch, aber nicht wirklich geeignet wenn man viel suchen will. Zum testen erstmal ein Manga aus dem Store draufgeladen und nun ja.. Man konnte alles lesen, auch wenn die Schrift teilweise recht klein war, aber einige Panels hatten dann noch das Problem, die Schrift war so klein dass diese nicht mehr schön rund aussah sondern eher blockartig. Beim physischen Manga oder am iPad habe ich das Problem nicht.
Zudem war der Seitenaufbau so träge, ich habe mich ständig gefragt ob das Gerät jtzt erkannt hat dass ich die Seite umblättern will oder nicht. Einige Seiten litten dann auch noch unter extremen ghosting.

Also ausgereift sehe ich die Technologie nicht. Sehe das ganze noch in weiter ferne.
Welche Frage ich mir allerdings auch stelle: Wie sieht es mit dem Support von Stores aus. Da ich kaufe eigentlich immer da ein wo gerade das Buch verfügbar ist. Habe einige Bücher über thalia, andere über Kobo und andere über Kindle. Wobei ich bei Kindle nur kaufe wenn die anderen das Buch nicht in der gewünschten Sprache oder gar nicht haben.
Und dann gibt es noch meine Comic/Manga Sammlung von Humble Bundle im cbz-Format. Wie sieht es hier mit dem Support aus? Sind auch solche Media-Server wie Komga od. Jellyfin supported? Da die 10GB pro Serie mal eben auf so ein eBook Reader ziehen ist doch wohl umständlich.

Zudem habe ich dann noch Sachbücher in PDF und EPUB Form wo ich gerne tausende Markierungen und Kommentare beim lesen setze. Geht sowas überhaupt mit einem eBook Reader?
Da wenn ich mir so ein Gerät anschaffe, dann natürlich 1 Gerät für alle meine Bücher und Comics/Mangas. Zwei Geräte nur weil das eine nur einen Teil supported, das sehe ich nicht ein. Ist einfach Materialverschwendung.
 
Cordesh schrieb:
Doch, das sind die, die einen Ebook-Reader zum Lesen von Büchern (Romane) verwenden.
Dafür gibt es nichts besseres als ein gutes monochromes E-Ink Display.
Das muss ich wohl mir vorwerfen, dass du meinen Satz nicht verstanden hast.

Du sagst jetzt "monochromes E-Ink Display".
Und jetzt die Frage an dich, den Experten: Was macht das Display so gut zum Lesen?
a) weil es monochrom ist
b) weil es ein E-Ink-Display ist

Glaub mir, die Leute kaufen diese Reader nicht weil das Display monochrom ist, sondern auch wenn das Display monochrom ist.
 
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