Ihr müsst bedenken, dass die Veranstalter mehr auf Gewinn getrieben sind. Köln ist im Prinzip super. Wenn die Veranstalter mehr auf Komfort und weniger auf Gewinn gehen würde, dann würde es wie folgt aussehen.
Große Publisher müssen ihre Stände um das 3 oder 4-Fache vergrößern. Die Gamescom wird auf das Zwei oder Dreifache vergrößert und das Problem wäre gelöst.
Der große Andrang bei den großen Publishern würde sich um den Faktor 3 oder 4 reduzieren, da sie ja jetzt als Beispiel 400 statt nur 100 Plätze haben.
Das Problem dabei ist nur, dass die Veranstalter nicht den Gewinn machen können wie sie es jetzt machen.
Dabei geht es nur um Gewinn und die Publisher zahlen ja auch nur 'n Appel und 'n Ei für ihre Stände. Maximaler Gewinn aus minimaler werbung ist hier die Devise.
Große Publisher sollte gezwungen werden statt wie bisher, (Beispielzahlen) insgesamt 1000 Plätze zu bieten, einfach Mal 4000 Plätze zu bieten oder sie werden ausgeschlossen. Kleine Publisher können ja den maßstab von heute beibehalten.
Finde das echt lächerlich, wie sich Multimilliarden-$ Konzerne einen mini-Stand leisten. Ist wie gesagt nur ganz günstige Werbung. Die Kosten um einen Trailer zu erstellen sind wahrscheinlich höher 😂
Man will eigentlich ja nur die "presse" und die streamer versorgen damit sie ordentlich werbung machen können. Die Privatbesucher sind garnicht (mehr) das Ziel der Publisher.
Mein Bruder erzählt mir heute noch dass das früher viel angenehmer war.
Man wurde richtig empfangen, die Stände waren informativ, man wollte leute aufklären ihnen dinge erzählen, zeigen und erklären.
Man wollte Menschen überzeugen und begeistern. Es war ein Erlebnis und danach dachte man sich wie geil es doch war.
Wenn man den anstieg der Besucherzahlen mit dem anstieg des budget der publisher vergleicht: besucherzahlen um das zehnfache gestiegen, budget um das zehnfache verkleinert 👌🏻😂
Die blizzcon, dass ist Mal eine Gamer-Messe. Die GamesCom ist ne billige werbeveranstaltung
