Garantie, wird bei Defekt wirklich repariert ?

Trotzdem muss dem Hersteller die Möglichkeit gegeben werden den defekt zu überprüfen. bei manchen defekten sind diese ja offensichtlich, aber was machst du wenn ein Kunde in den Shop kommt, ein defektes Mainbord reklamiert,.... sich dann aber nach Tests herausstellt das der PC nicht wegen dem Mainbord nicht bootet, sondern wegen CPU oder RAM defekt?

Willst du in solch einem Fall einfach ein neues Board herausgeben?

Und das Teil dir dann eine Weile nicht zur Verfügung steht ist logisch. Klar dauert das bei einigen sehr lange, auch zu lange. Das heisse ich auch nicht gut.
 
Sorum funktioniert das aber nicht. Sollen dann die Hersteller alle ihre Kunden verklagen?
 
cartridge_case schrieb:
wenn der kunde die ware fälschlicherweise umgetauscht bekommen hat, muss er dafür natürlich grade stehen

hör doch mal auf den ganzen Thread mit irgendwelchen Behauptungen voll zuspammen...
 
verbali schrieb:
Sorum funktioniert das aber nicht. Sollen dann die Hersteller alle ihre Kunden verklagen?
hersteller haben kunden?
mir wurde schon des öfteren etwas im vorab getauscht und auf der rechnung stand dann, dass es, nach prüfung, zu forderungen kommen kann...
wow4ik schrieb:
hör doch mal auf den ganzen Thread mit irgendwelchen Behauptungen voll zuspammen...
behauptungen? wo?

ich merk schon wohl das falsche forum...
 
klar haben Hersteller Kunden. Den Händler halt dazwischen.


Der Händler schickt die defekten waren alle zum Hersteller. Oder denkst du der behält den kaputten Krempel da?
 
@DocFoster

Profilieren macht Spaß, hm?

Ich kenn mich damit berufsbedingt aus und so einfach wie du es hier sagst, ist es nicht...

Schließlich müssen auch Händler überleben.
 
Nichts für ungut, aber gerade bei denen, die sich berufsbedingt auskennen sollten, stoße ich immer wieder auf schreiendes Unwissen. Doc Foster denkt sich das jedenfalls nicht aus, also wenn du es schon besser weißt, dann enthalte uns doch deine Argumentation nicht vor ;)

Und dass ein Händler überleben muss, mag ja sein. Ist aber keine Prämisse des Privatrechts und auch kein Zweck, der die Mittel heilligt. Entweder der Händler hat sich an die Spielregeln gehalten oder nicht - die Auswirkungen auf seinen wirtschaftlichen Erfolg ändern hier keine Rechtsnormen.
 
Ich kenn mich damit berufsbedingt aus und so einfach wie du es hier sagst, ist es nicht...

Schließlich müssen auch Händler überleben.
99% aller Kunden die mir täglich ihre Probleme mit Ihren Elektrogeräten schildern berufen sich auf Garantie, das ist Fakt, weil warscheinlich 100% von den 99 nicht den Unterschied kennen, bis auf ein paar schlaue Jura Studenten :D

Gute Chancen die Ware direkt ersetzt zu bekommen hat man wenn

a) kein Eigenverschulden vorliegt (offensichtlich)
b) der gleiche Artikel noch vorhanden ist
c) die Kosten für den Tausch nicht verhältnismäßig groß sind (glaube 15-20% vom VK)
d) der Händler sich nicht aus irgendwelchen Gründen quer stellt.

das alles im ersten halben Jahr.

Das ist mehrjährige Berufserfahrung und Praxis, aber ich bin mir sicher das wieder jemand postet das es ganz anders ist :)
 
Und wenn es nicht anders geht muß der Rechtsanwalt ran, was da an Urteilen zusammenkommt und was ich da schon gesehen habe, damit könnte man ne Comedy Show aufmachen.

Erfahrungsgemäß hat der Kunde vor Gericht im ersten halben Jahr aber zu 99% den Richter auf seiner Seite, wenn die Gegenseite überhaupt ein Verfahren eröffnet, meistens geht das den kleinen Dienstweg, also im Sinne des Kunden.

Alles liegt wie immer im Ermessen des Richters.
 
Deine Erfahrung in allen Ehren aber vor Gericht halten sich Richter in der überwiegenden Zahl der Fälle an das Gesetz, ein Ermessen so wie du es verstehst, steht dem Richter dabei gar nicht zu.

Das der Laie Urteile mangels Rechtskenntnissen oft nicht nachvollziehen kann, liegt m.E. in der Natur der Sache, ich würde mir ja auch kaum ein Urteil über ein medizinisches Gutachten anmaßen...
 
Das der Laie Urteile mangels Rechtskenntnissen oft nicht nachvollziehen kann, liegt m.E. in der Natur der Sache,

Das ist wohl richtig, sonst würden nicht so viele Kunden teils völlig unberechtigt vor Gericht ziehen, ich frage mich immer wie die Versicherungen da immer gleich die Deckungskosten freigeben, aber manche Sachen muß man wohl auch nicht verstehen, sondern erleben.

Gut das sich in so einem Fall die Rechtsabteilung um den ganzen Mist kümmern muß :D

Ich lese mir dann immer gerne die Urteile oder aber auch die Anwaltschreiben durch, da kommen mir wirklich manchmal vor Lachen die Tränen.
 
Alles klar , das Ergebnis steht nun fest :

Habe ein komplett neues Radio bekommen, Bedienteil Radio alles neu und noch eingeschweisst. Das nenne ich richtig Kulant von Clarion und werde ich mir auch merken. ( Hat z.b. auch den Vorteil , dass es nun keine Kratzer mehr am Bedienteil gibt ).

Bin begeistert und mein nächstes Autoradio wird auch wieder von Clarion sein.

Mfg
ssj3rd
 
xpower ashx schrieb:
Gute Chancen die Ware direkt ersetzt zu bekommen hat man wenn

a) kein Eigenverschulden vorliegt (offensichtlich)
b) der gleiche Artikel noch vorhanden ist
c) die Kosten für den Tausch nicht verhältnismäßig groß sind (glaube 15-20% vom VK)
d) der Händler sich nicht aus irgendwelchen Gründen quer stellt.

Meiner Meinung nach eher...

e) Nacherfüllung verlangen?

Natürlich nur in den ersten sechs Monaten und wenn der Defekt nicht auf eigene Kosten geht...
 
Zurück
Oben