Garantieverlust beim Übertakten von 2500K?

TheEvilWorm

Ensign
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Nov. 2008
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Hallo,

demnächst gibt's ne neue Kiste und da kommt ein i5-2500K rein. Nun frage ich mich: Verliert man auch bei den K-Modellen die Garantie beim Übertakten, obwohl doch diese Modelle gerade mit dem offenen Multi beworben werden?

Ich würde die CPU gerne übertakten, schrecke aber davor zurück, die Garantie gleich in den ersten Wochen zu verlieren. Falls dann doch mal was passieren sollte (auch ohne Übertaktung als Grund) habe ich keine Garantie mehr und das Taschengeld reicht dann nicht mehr für nen neuen Prozessor.
 
Beim Overclocken ist die Garantie immer weg. Nur ist es recht schwer nachzuweisen, dass du da was gemacht hast.
 
Wenn du beim Übertakten die Spannung nicht über den vom Werk aus eingestellten Wert erhöhst
und die Temperaturen im unkritischen Bereich sind KANN nichts passieren.

Die Garantie verlierst du natürlich trotzdem, obwohl eine Übertaktung ohne eine signifikante
Spannungserhöhung nicht nachgewiesen werden kann.
 
Ich habe noch nie gehört das jemand die "Garantie" deswegen versagt wurde. Außer das Ding ist geschmolzen oder man schreibt gleich einen Brief in dem man es Ankündigt.
 
Mal ne kurze Sinnfrage: Das Modell ist doch extra auf Übertakten ausgelegt? Wenn dann dadurch die Garantie flöten gehn würde, fänd ich das irgendwie echt peinlich für Intel. ^^
 
Also meine Garantie hat bei mir gerade mal 2 Stunden gehalten dann alles Ocet !!
Daher scheiß egal wenn du alles wieder auf Standard stellst merkt das keine Sau ! Außer die wollen das raus finden dann hast du gelitten !!
 
Sobald etwas über den Spezifikationen läuft, erlischt die Garantie. Auch wenn oft aus Kulanz Sachen zurückgenommen werden.

@DEADlock: Doch kann :rolleyes:
 
CrimsoN 1.7 schrieb:
...Außer die wollen das raus finden dann hast du gelitten !!
Und wie stellst du dir das vor? :rolleyes:
 
@Augen1337: Kannst du das Genauer erklären, wie soll Intel oder sonst wer erkennen ob die CPU Übertaktet war oder nicht? Da müsste es ja einen Indikator in der CPU dafür geben?
 
Sie können es! Wäre es so einfach oder allseits bekannt hätten einige hacker wohl auch schon etwas dagegen erfunden.
Sie haben halt das Mastership über die CPU.
 
Vor allem weil das so wirtschaftlich wäre... :D
 
Jedi123 schrieb:
Mal ne kurze Sinnfrage: Das Modell ist doch extra auf Übertakten ausgelegt? Wenn dann dadurch die Garantie flöten gehn würde, fänd ich das irgendwie echt peinlich für Intel. ^^

naja wenn du das ding auf 7 ghz, oder was weiß ich mit 2v vcore haust und es durchschmilzt, kann intel ja nix dafür ;)
 
Ist es nicht so dass sich die Leiterbahnen oder was weiß ich in der CPU weiten und der Hersteller dies mit einem Elektronenmikroskop nachweisen könnte? Jedoch sei diese Prozedur kostspieliger als eine neue CPU, daher würden die CPUs einfach ausgetauscht werden?
Keine Ahnung ob das stimmt oder einfach nur Humbug ist, glaube es halt mal irgendwo gelesen zu haben :D
 
Ja, trotzdem werben sie bei den "K" modellen mit freiem Multi... :D das ist wie der Waschmaschinen-Typ und Calgon :D :D :D
 
Garantie ist eine freiwillige Geschichte des Herstellers, ergo ja, die könnte verloren gehen. Die GEWÄHRLEISTUNG bleibt jedoch bestehen, da der freie Multiplikator eine Produkteigenschaft ist, die genutzt werden darf. Ergo muss der Händler (zumindest die üblichen 6 Monate, Stichwort Beweislastumkehr) das defekte Produkt austauschen / nachbessern.
 
Ja und Nein. Bei einem Mechanischen Fehler bzw. Hitzeschäden (eindeutig Sichtbare) greift wohl keine Gewährleistung, richtig. Wenn aber eine CPU ohne äußere Schäden nicht mehr funktioniert, wird es für den Händler nahezu unmöglich, die Gewährleistung zu verweigern.
 
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