News GCHQ fordert engere Zusammenarbeit mit Tech-Firmen

Andy

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Die Technologie-Unternehmen müssten enger mit den Geheimdiensten zusammenarbeiten, fordert Robert Hannigan, der neue Chef vom britischen Geheimdienst GCHQ. Für Bedenken habe er zwar Verständnis, doch die Privatsphäre wäre kein „absolutes Recht“, schreibt er in einem Gastbeitrag in der Financial Times.

Zur News: GCHQ fordert engere Zusammenarbeit mit Tech-Firmen
 
Die Handlanger der Plutokratie trauen sich wieder aus ihren Löchern.:evillol:
Bleiben aber wichtige Aussagen schuldig!:D
Einfach mal Steuerboykott lesen.:p
Läßt sich auch für systemkonforme Arbeitssklaven leicht ergurgeln.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Da sollte mal eine Hacker Gruppe Counter Intelligence betreiben und einfach mal sein komplettes Leben offenlegen ich habe so ein Gefühl dass er danach nichtmehr so einen Unsinn vom Stapel lässt.

Jeder hat etwas zu verbergen
 
Also weil der IS im Irak mit den Waffen der USA sein Unwesen treibt muss der GCHQ alle Europäischen Benutzer überwachen.
Ähm ja, Demokratie evtl auch gleich abschaffen, ist doch nur hinderlich.
 
Ok bei "kein absolutes Recht" kann man eigentlich schon aufhören zu lesen.

In Freiheit leben ist auch kein absolutes Recht.
Ein Recht auf Wasser ist auch kein absolutes Recht.
Für seine Arbeit entlohnt zu werden ist auch kein absolutes Recht.

Es kommt nämlich immer darauf an in welcher unmenschlichen Diktatur man lebt, um etwas als "nicht absolutes Recht" zu kennzeichnen.

Man fragt sich echt welche Erziehung solche Menschen genoßen haben und in welchen Ländern die Aufgewachsen sind, um so durchgeknallte Gedankengänge zu haben.

Das die Nachrichtendienste Daten wollen ist absolut verständlich, ist schließlich ihr Job, aber deswegen kann man doch wohl keine Rechte außer kraft setzen!
 
Haben die Briten keine Verfassung oder ein Grundgesetz?

Oder wieso kann er das Recht auf Privatsphäre einfach mal so mit ernstem Gesicht einschränken?
 
Hi,

Für Bedenken habe er zwar Verständnis, doch die Privatsphäre wäre kein „absolutes Recht“, schreibt er in einem Gastbeitrag in der Financial Times. [...] Daher dürfe die Debatte über die Privatsphäre kein Grund sein, um dringende Entscheidungen zu vertagen.

Man kann sich da nur dafür aussprechen, dass so viele private Daten wie möglich von dem guten Mann öffentlich im Netz verbreitet werden damit er sieht, wie falsch die Aussage ist.

Denn laut Hannigan handele es sich bei sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter und WhatsApp mittlerweile um „Command-and-Control“-Netzwerke für Terroristen und Kriminelle

Dann verbietet Facebook eben einfach. Und Whatsapp. Und Briefe schreiben. Und Telegramme. Und sprechen. Und Rauchzeichen...

Für Dienste wie den GCHQ sei es zudem eine Herausforderung, dass mittels mobiler Technologie und Smartphones deutlich mehr Optionen bestehen, um verdeckt zu kommunizieren.

Willkommen im 21. Jahrhundert :rolleyes:

„Ohne größere Unterstützung aus dem privaten Sektor, einschließlich der größten US-Technologieunternehmen“, wären die aktuellen Aufgaben für die britischen Dienste nicht zu bewältigen.

Ich habe wohl scheinbar überlesen, warum das das Problem des privaten Sektors ist?!

Alles in allem eine sehr peinliche und armselige Darbietung. Mitleid oder Verständnis kann er ja wohl bitte kaum ernsthaft erwarten. Das wäre in etwa so, als würde sich die "Vereinigung der deutschen Einbrecher" beschweren, dass die Schlösser an den Haustüren immer schwerer aufzubrechen sind. Verkehrte Welt!

VG,
Mad
 
Kommen also die Geheimdienste mit dem Abhören doch ins schwitzen. Nun ja Privatsphäre bedeutet halt auch eine gewisse Entmachtung für manche. Ist halt klar dass die Obrigkeit das nicht will. Ich bin gespannt wie sich das weiter entwickelt und ob es vielleicht doch nochmal zu einem Internet 3.0 kommt. Ich denke dennoch dass es genügend Leute geben wird die quasi einen "privaten" bereich des Internets auf die Beine stellen werden, wenn die dann verfolgt werden dann wissen wir dass es vorbei mit der Freiheit ist.
 
Für Bedenken habe er zwar Verständnis, doch die Privatsphäre wäre kein „absolutes Recht“, schreibt er in einem Gastbeitrag in der Financial Times.

„Die Daten sind frei, wer kann sie erraten, sie fliegen vorbei, wie nächtliche Schatten. Kein Mensch kann sie wissen, kein Geheimdienst abhören. Es bleibet dabei: Die Daten sind frei!“ - Sinngemäß... was ich in meinem Privaten Umfeld tue ist meine Sache und sollte auch keinen anderen etwas angehen, dass ist mMn. sehr wohl mein absolutes Recht. Zum Glück gibt es mittlerweile zu Kommunikation verschlüsselte Alternativen à la Threema.

Daher dürfe die Debatte über die Privatsphäre kein Grund sein, um dringende Entscheidungen zu vertagen. Denn laut Hannigan handele es sich bei sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter und WhatsApp mittlerweile um „Command-and-Control“-Netzwerke für Terroristen und Kriminelle. Allen voran sind es die Extremisten des „Islamischen Staats“ (IS), die soziale Medien äußerst aktiv nutzen, um etwa Propaganda und Videos von Gräueltaten zu verbreiten.

Wie war das? Wer Freiheit für Sicherheit opfert wird am Ende beides verlieren. Und wieder wird vor dem Deckmantel der Angst vor dem islamischen Terror versucht die massenhafte Abhörung und Spionage der Daten von Millionen von Menschen zu rechtfertigen. Es muss endlich Schluss damit sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kleiner Typo im vorletzten Absatz:

Beide begründet diesen Schritt – unter anderem – mit dem Argument, dass Sicherheitsbehörden keinen umfassenden Zugriff auf Nutzerdaten erhalten sollen.

​Beitrag kann dann nach Zurkenntnisnahme auch entsorgt werden. ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Für Bedenken habe er zwar Verständnis, doch die Privatsphäre wäre kein „absolutes Recht“, schreibt er in einem Gastbeitrag in der Financial Times.
Wer so argumentiert, der möchte die Abschaffung der Privatsphäre um eine absolute Gedanken- und Meinungskontrolle ausüben zu können. Das aber widerspricht so ziemlich jeder Definition der grundlegenden Freiheitsrechte, die in den nationalen Verfassungen und auch in Artikel 12 der Menschrechtscharta der UN stehen.

Unsere wahren Feinde, die sitzen in den Schaltstellen der Macht und geben nur vor uns schützen zu wollen.
 
Da es seiner Ansicht nach kein "absolutes Recht auf Privatsphäre" gibt, sollte er doch gleich als gutes Vorbild vorangehen und sein komplettes Privatleben preisgeben, inklusive seiner gesamten Familie.
Er ist doch sicher ein guter Patriot und zugleich Vorbild. Und Geheimnisse hat er doch sicher auch nicht.

Aber mal im Ernst, wenn es dann um seine Privatsphäre geht, würde das natürlich seine Rechte untergraben und er würde sehr dolle jammern, wenn ungefragt Dritte seine Daten lesen...
 
flappes schrieb:
Ok bei "kein absolutes Recht" kann man eigentlich schon aufhören zu lesen.

In Freiheit leben ist auch kein absolutes Recht.
Ein Recht auf Wasser ist auch kein absolutes Recht.
Für seine Arbeit entlohnt zu werden ist auch kein absolutes Recht.

Es kommt nämlich immer darauf an in welcher unmenschlichen Diktatur man lebt, um etwas als "nicht absolutes Recht" zu kennzeichnen.

Nein, nein! Deshalb hat man im deutschen Innenministerium ja bereits das Supergrundrecht erfunden. Nur Supergrundrechte sind absolute Rechte. :freak:
 
Es fehlt wieder so ein "Paradebeispiel". Es muss dringend irgendwo irgendwas passieren, das durch "unverschlüsselte Daten" hätte verhindert werden können...zumindest in den Augen der Geheimdienste. Dann kommt auch die breite Masse der Öffentlichkeit auf den Trichter, dass Datenverschlüsselung "Lebensgefährlich" ist... Ich warte schon seit Monaten dass sowas kommt. Ich weiß, es wird passieren...
 
Bei "kein absolutes Recht auf Privatssphäre" hat sich mein gesamtes demokratisches Grundverständnis übergeben. :kotz:
Und das schon in der dritten Zeile :freak:
 
Wir könnten ja mal mit der Offenlegung sämtlicher Gehälter und Verdienste beginnen. Mal sehen, wer dann noch mitmachen will.
 
Allen voran sind es die Extremisten des „Islamischen Staats“ (IS), die soziale Medien äußerst aktiv nutzen, um etwa Propaganda und Videos von Gräueltaten zu verbreiten.

Aha, das machen die Medien und Öffentlich-Rechtlichen ebenso. Und nun? Es bringt doch nichts, die Symptome bekämpfen zu wollen und die Ursachen weiter wuchern zu lassen. Das Feindbild Terror ist doch nur ein Mittel zum Zweck, um die völlige Entrechtung und Überwachung der Menschheit forcieren zu können. Und bei der DDR sprechen sie von einem Unrechtsstaat. :rolleyes: Leider sind die meisten Menschen bereits komplett indoktriniert und willenlos, sodass eine Besserung langfristig nicht in Sicht ist.

Das Problem an der ganzen Sache ist einfach: "Harte" Regime sind dumm und prügeln auf ihre Untertanen ein. Irgendwann ist dann immer das Maß erreicht und die Bevölkerung lehnt sich auf. Der Westen ist schlau. Er setzt sich eine hübsche Maske auf, überschüttet jeden mit Leckerlis und hinter dem Rücken blitzt schon der Dolch auf. Na dann, auf ein frohes Schmausen!
 
Da wird einem am frühen morgen ja die Milch im Kaffee Sauer bei soviel unsinnigen Geschwätz dazu fällt mir bloß ein Satz ein "Eine Demokratie vertraut ihren Bürgern, eine Diktatur nicht" der Gute Mann hat irgendwie kein Richtiges Verständnis für Demokratie und Grundrechte eines jeden einzelnen, alles was sich ein Staat nur wünschen kann.

Na ja warten wir mal ab wie Google und Apple unsere Daten in der Cloud schützen wollen zudem sind sie ja verpflichtet die Daten auf anfrage Raus zu geben.
 
....ich sehe auch schon den Geheimdienstler in einem Werbespot, wie er sich eine Träne verdrückt, weil er nicht mehr so ohne weiteres die Gespräche vom Nachbarn abhören kann - oder eben im Falle Industrie, der gewogenen Betriebe die Geheimnisse der Wettbewerber zum Dank geben zu können!

Warum nicht mal wieder Werbespots schalten wo die Geheimdienste zum Verrat an Familie, Verwandten, Bekannten und sonstigen aufrufen - hatten wir ja schon länger nicht mehr.......
 
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