Gebraucht gekaufte HDD womit testen?

Steve! schrieb:
"platte als dateiauslagerung nutzen"
Ja das ist der Plan weil am PC einfach zu wenig Speicher vorhanden ist.
Mal ganz allgemein, nicht direkt auf diese HDD bezogen:
Wenn du kein Backup deiner Daten liegen hast, dann sind diese entweder nicht wichtig oder du bist grob fahrlässig unterwegs. Also lager dort nur Daten aus die "egal" sind. Alles was wirklich wichtig ist solltest du auf deinem PC UND auf der HDD sowie idealerweise noch an einem dritten Ort liegen haben.

Immer dran denken:
Kein Backup? -> Kein Mitleid! ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Steve!
Normalerweise kaufe ich keine Festplatten gebraucht aber 200€+ für 14TB waren mir einfach zu viel. Deswegen dieses "Experiment".
Tzk schrieb:
Wenn du kein Backup deiner Daten liegen hast, dann sind diese entweder nicht wichtig oder du bist grob fahrlässig
Für wichtige Daten habe ich natürlich Backups.
Aber wie gesagt, auf dieser werden keine wichtigen Daten gespeichert. Also sollte sie kaputt gehen ists mir eher Leid um das Geld als um die Daten darauf. Die sind wieder einfach wiederzubekommen, benötigt nur Zeit.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tzk
Alles OK, ich hätte bei der Festplatte Null Bedenken. War ein guter Kauf.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tzk und Steve!
Das freut mich zu hören und beruhigt mich etwas :D
Wenn ich sie hier habe schaue ich auch nochmal in CDI ob es sich auch tatsächlich um die richtige handelt die mir der Verkäufer als Foto geschickt hat.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tzk
Dann ist alles in Ordnung. Verbau die HDD und ab dafür. Die ist zwar knapp 2 Jahre 24/7 gelaufen, aber ich sehe da kein Problem drin. Besser so, als mehrfach pro Tag eingeschaltet.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Steve!
Wenn ich das mit einer meiner SSD vergleiche sind 99 Einschaltvorgänge wirklich nichts
ssd.JPG
:D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tzk
Steve! schrieb:
Hmm... tagelang H2testw durchlaufen lassen muss dann auch nicht sein.
Servus aber deine Frage ist ja

"Gebraucht gekaufte HDD womit testen?"

du hast uU nicht bemerkt, das es nicht am Tool liegt sondern um eine xx TByte HDD zu beschreiben braucht
es leider Zeit.

Musterhaft - uf die Schnelle hab ich nur 200 Mbytes/s gefunden - mal überschlagen

1 GByte sind also 5 Sekunden
1 TByte sind also 5000 Sekunden
14 TByte sind also 70.000 Sekunden ... 1170 Minuten ....19.5 h

also Qasie ein Tag brauchste etwas um die Platte vollzuschreiben und einen Tag sie zu lesen

Ws könnte man sehen - ob uU die Lesefehlerrate ansteigt
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Steve!
Genau für sowas gibt es die herstellereigenen SeaTools. Die schreiben (hoffentlich) ggf. vorhandene fehlerhafte Sektoren in die P-List oder mappen diese aus, usw. Genau in die Karten schauen lassen sich die Hersteller da leider nicht, aber man kann davon ausgehen, dass die herstellereigenen Tools mehr (Test-)Möglichkeiten haben als Drittanbieter-Tools.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Steve!
MORPEUS schrieb:
Genau für sowas gibt es die herstellereigenen SeaTools. Die schreiben (hoffentlich) ggf. vorhandene fehlerhafte Sektoren in die P-List oder mappen diese aus

Ich habe auch Rechner (A7150) gebaut (Leiterkarten repariert, Testfeld die 24h Burn ins gemacht)

und da war das schlimmste!, wenn Platten ausfielen und diese dann aus Mangelgründen
"gutgerüft" wurden vor > 30 Jahren - weil ein gr0ßteil der gutgeprüften Platten wieder ausfielen da konnnteste das Ding am nächsten Tag vom nächsten Kollegen wieder aufrupfen lassen.

Messen ist messen und Rekalibrieren ist Rekalibrieren.
 
Ich habe die Festplatte nun erhalten, dank Feiertage und weil es sich um exakt 1 Tag nicht ausging, verzögerte sich das ganze erheblich.

Die Werte stimmen jedenfalls was mir der Käufer vorab über Ebay gesendet hat ALLERDINGS finde ich die Seriennummer die in CDI steht nirgends auf der Festplatte? Normal oder sollte die schon übereinstimmen?
In SeaTools steht auch die gleiche Seriennummer wie auf der Platte nur eben nicht in CDI.
 

Anhänge

  • hdd.JPG
    hdd.JPG
    129,8 KB · Aufrufe: 82
  • 20240102_105047.jpg
    20240102_105047.jpg
    2 MB · Aufrufe: 86
  • 20240102_105840.jpg
    20240102_105840.jpg
    1,8 MB · Aufrufe: 81
Zuletzt bearbeitet:
Das ist die Seriennummer dieses externen Laufwerks, also des Gehäuses samt eingebauer Festplatte als zusammengehörige Einheit.
SeaTools wird wohl erkennen das es eines ihrer eigenen, externen Laufwerke ist und die entsprechende Seriennummer ausspucken.

CDI ließt nur die Seriennummer der verbauten Festplatte aus. Um die gegenzuchecken, müsstest du das Gehäuse öffnen und rein schauen.
Aber warum? CDI ließt ja alle Smart-Werte der Festplatte korrekt aus.

Es handelt sich wohl um diese externe Festplatte:
https://www.amazon.de/dp/B0889D848K für aktuell 285€ bei Amazon von 2020.
Und da drin steckt diese Festplatte:
https://geizhals.de/seagate-exos-x-x16-14tb-st14000nm001g-a2068354.html für aktuell 240€ von 2019.

Wenn du dem nicht traust, weil gebraucht, hättest du kein gebrauchtes Laufwerk kaufen dürfen...
Du hast im schlechtesten Fall sogar noch 6 Monate Garantie auf die Festplatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Steve!
Eine weitere Alternative (wenn man nicht zwingend eine externe braucht) wäre übrigens eine recertified 18TB von Seagate für 200€:
https://www.amazon.de/seagate-Exos-Festplatte-ST18000NM003D-256MB/dp/B0CL72PGZ9

Ich hatte zwei davon gekauft, welche beide den langen Selbsttest von den Seatools problemlos bestanden haben und jetzt im NAS sich warm laufen.

Da hat man allerdings auch keine Garantie drauf, da gibt es nur die gesetzliche Gewährleistung.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Steve!
Danke euch zwei.
Dann kann ich sie nun beruhigt beladen:D
 
Zurück
Oben