Gebrauchtes Dell Latitude 15 E5550 verbaute Hardware und Windows-Key?

linuxnutzer

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Ich habe mir ein gebrauchtes Dell Latitude 15 E5550 gekauft, das Windows schon vorinstalliert hat. Es war die Original-Schachtel von Dell dabei, aber Windows-Installationskey finde ich keinen, wo sollte der sein? Muss ich dazu das Gerät aufschrauben?

Ich traue grundsätzlich keinen fremden Installationen und werde Passwörter nur nach einer eigenen Installation eingeben. Wie finde ich mit Bordmitleln heraus, was für ein Windows genau installiert ist und welche Hardware verbaut ist?

Kann man den Installationskey für Windows aus dem System auslesen?
 
ist im bios hinterlegt, einfach installieren , fertig
 
Hmmh, an meinem NIC siehst du, dass ich vorwiegend Linux verwende. Ich möchte das neueste Windows installieren. Für mich sieht es nach Windows 10 aus, aber es Pro ist, kann ich nicht erkennen.

Wie finde ich die verbaute HD raus? Sollte eine 256GB SSD sein, zeigt aber nur ca. 230GB an.

Wo sehe ich das verbaute RAM im System? Normalerweise verwende ich hierzu ein Programm, aber das ist in diesem Fall nicht möglich.

Wie erkenne ich, ob es ein IPS-Display ist?

Wo sehe ich welche CPU verbaut ist?
 
linuxnutzer schrieb:
aber es Pro ist, kann ich nicht erkennen.
aufkleber , rückseite

der ganze andere rest steht im bios, sofern noch kein os installiert is.
 
alles an verbauter hardware:
gerätemanager, start klicken, "geräte-manager" eingeben, return drücken /mit bindestrich
windows version:
start tippen, "winver" eingeben, return drücken.

ips display: laptop umdrehen, genaue typbezeichnung vom typenschild lesen, google nutzen

edit: gutes teil, übrigens:)
testbericht: https://www.notebookcheck.com/Test-Dell-Latitude-E5550-Notebook.130980.0.html
 
Guck im Bios! Da steht zumindest bei der e6500er Reihe alles Wissenswerte drin!
 
Ok, habe erwartet, dass da 1 Schild mit dem Windows-Key aufgeklebt ist. Wenn ich das Bios flashe, verliere ich dann den Key?
 
linuxnutzer schrieb:
Ok, habe erwartet, dass da 1 Schild mit dem Windows-Key aufgeklebt ist.
sowas gibts seit 7 jahren schon nicht mehr
und selbstverständlich ist der key nicht weg
 
En3rg1eR1egel schrieb:
sowas gibts seit 7 jahren schon nicht mehr
Also meine beiden Firmen-Notebooks (Dell Latitude E6540) sind noch nicht ganz 7 Jahre alt und haben jeweils einen Sticker unterm Akku...
 
Ich kenne jetzt das E6540 nicht, muss man bei dir aufschrauben?

Muss ich dafür das Dell Windows installieren oder reicht das originale MS Win10?

Ich will die Festplatte inkl. Partitionierung platt machen, dh mit badblocks unter "Ubuntu-Live" 4x überschreiben. Wenn der Key auf der HD gespeichert ist, dann ist der sicher weg. Sorry, dass ich da so hartnäckig nachfrage, aber weg ist eben weg. Ich erinnere mich unter XP, dass man den Key irgendwo in der Registry auslesen konnte. Im Bios fand ich jedenfalls keinen Key.

Aber jetzt muss ich mich erst mal plagen und die Systemsteuerung finden, die habe ich noch nicht gefunden. Am Anfang soll natürlich alles auf 1x sein, um sicher zu sein, dass man nicht ein Problemteil gekauft hat.
Ergänzung ()

ips display: laptop umdrehen, genaue typbezeichnung vom typenschild lesen, google nutzen

Da steht ein Service-Tag bzw. S/N und ein Haufen chinesisches Zeug.
 
der ist nicht weg, hat nix mit der platte zu tun, der sitzt im uefi, und zwar in einem bereich, der beim update nicht überschrieben wird.
systemsteuerung:
auch das geht so, wie im post #5 beschrieben:
start klicken, "systemsteuerung" eingeben, return.
 
Man drückt F2 oder Delete um ins Bios zu kommen! Wenn du den aufschraubst, siehst du das Bios nicht!

Aber bei der E6500er Reihe war der Windowskey unter dem entfernbaren Akku verklebt!
 
linuxnutzer schrieb:
Ich kenne jetzt das E6540 nicht, muss man bei dir aufschrauben?
Nein, hat noch einen klassischen Wechselakku. Wäre ansonsten auch eine ziemlich dämliche Position ;).
linuxnutzer schrieb:
Ich will die Festplatte inkl. Partitionierung platt machen, dh mit badblocks unter "Ubuntu-Live" 4x überschreiben.
Wozu der Stress für die Platte? Wenn privat gekauft hast du bei danach auftretenden Fehlern z.B. eh keine Rechte falls die Gewährleistung ausgeschlossen wurde und auch ansonsten würde ich der Platte den mechanischen Stress nur einmal antun. Generell würde das Notebook unabhängig davon auch mit Linux deutlich von einer SSD profitieren...
linuxnutzer schrieb:
Im Bios fand ich jedenfalls keinen Key.
Der wird dort auch nicht angezeigt, sondern bei einer Installation automatisch ausgelesen. Ansonsten einfach mal an den Verkäufer wenden!
Ergänzung ()

linuxnutzer schrieb:
Da steht ein Service-Tag bzw. S/N und ein Haufen chinesisches Zeug.
Die Servicetag-Nummer kannst du bei Dell eingeben, dann siehst du was verbaut sein sollte: https://www.dell.com/support/home/de/de/debsdt1?~ck=mn
 
Nein, hat noch einen klassischen Wechselakku. Wäre ansonsten auch eine ziemlich dämliche Position

Eigentlich wollte ich das auch, dann fand ich das E5550 für ca. 350€. Bis jetzt kann ich nicht meckern, hoffentlich bleibt das so. Probleme finden sich ja immer erst später. Es macht also keinen Sinn das Notebook aufzuschrauben und nachzusehen?

Wozu der Stress für die Platte?

Wenn sie diesen Test nicht aushält, gehört sie sowieso getauscht. Was weiß ich was Fremde (ungewollt) für Malware installiert haben. Es sollte laut Verkäufer eine SSD sein.

Der wird dort auch nicht angezeigt,

https://www.deskmodder.de/wiki/index.php/Key_Seriennummer_aus_Bios_UEFI_auslesen_Windows_10

Frage mich gerade was da das beste Tool ist, um es via USB-Stick zu installieren.
 
linuxnutzer schrieb:
Was weiß ich was Fremde (ungewollt) für Malware installiert haben.
Die wäre sogar mit einem MBR / GPT Clean weg...
linuxnutzer schrieb:
Es sollte laut Verkäufer eine SSD sein.
Da bringt 4x überschreiben nur Einbußen bei der Lebensdauer und selbst defekte Sektoren sind bei SSDs kein Problem und nichts außergewöhnliches, da technisch bedingt ab und an mal eine Zelle die Grätsche macht - dafür gibt es Reservezellen. Aber wenn du dich dabei besser fühlst, dann mach das.
 
Die Servicetag-Nummer kannst du bei Dell eingeben, dann siehst du was verbaut sein sollte: https://www.dell.com/support/home/de/de/debsdt1?~ck=mn

Hmmh, ich mache das gerade am Linux-PC:

391-BBSY : 39.6cm (15.6") HD (1366x768) Non-Touch Anti-Glare LCD
Teilenummer
Menge
Beschreibung
34VFY
1
BEZEL, LIQUID CRYSTAL DISPLAY, N-TSP, CAMERA, E5550/5550
FHKK7
1
ASSEMBLY, CAMERA, HARD DRIVE, 0.92M, W/MIC
0FK2D
1
LIQUID CRYSTAL DISPLAY, 15.6HDF, AG, EDP, AU OPTRONICS CORP
619-AEMC : Windows 7 Professional (64Bit, Windows 8.1 Lizenz, Medien) - Englisch, Französisch, Deutsch, Niederländisch, Italienisch

Verkauft wurde IPS mit 1920x1080., AFAIR habe ich die 1920 auch schon irgendwo gesehen.
 
linuxnutzer schrieb:
Ist doch völlig egal wie du die Dell-Website ansurfst...
linuxnutzer schrieb:
Verkauft wurde IPS mit 1920x1080., AFAIR habe ich die 1920 auch schon irgendwo gesehen.
Kann auch nachträglich umgebaut worden sein - ob es dann jedoch ein originales Dell-Display oder irgendwas günstiges ist wirst du so nicht heraus finden. Jedoch scheint das Notebook von Dell ursprünglich mit einem anderen Display die Fabrik verlassen zu haben...
 
Ist doch völlig egal wie du die Dell-Website ansurfst...

Die Webseite meckert, dass sie nicht prüfen kann.

Ergänzung ()

Bei den Einstellungen steht empfohlene Auflösung 1920x1080, aber bedeutet das, dass das Display wirklich die Auflösung hat?

Bei dem schlecht lesbaren chin. Zeugs fand ich auch noch P37F.
Ergänzung ()

Die portable Version von hwinfo zeigt:

AU Optronics [Unknown Model: AUO44ED] -------------------------------------

[General information]
Monitor Name: AU Optronics [Unknown Model: AUO44ED]
Monitor Name (Manuf): AUO B156HAN04.4
Serial Number: Unknown
Date Of Manufacture: Week: 0, Year: 2016
Monitor Hardware ID: Monitor\AUO44ED
Max. Vertical Size: 19 cm
Max. Horizontal Size: 34 cm
[Advanced parameters]
Input Signal: Digital
Color Bit Depth: 6 Bits per Primary Color
Digital Video Interface Standard Supported: DisplayPort
Gamma Factor: 2.20
[DPMS Modes]
Standby: Not Supported
Suspend: Not Supported
Active Off: Not Supported
Standard Colour Space (sRGB) Default: Not Supported
Preferred Timing Mode: Supported
Default GTF (Continuous Frequency): Not Supported
DFP 1.x Compatible: Yes
[Supported Video Modes]
1920 x 1080 344 x 193 mm, Pixel Clock 141.00 MHz

Verbaut ist eine Micron_M510_2.5_7MM_256GB, das dürfte also schon eine SSD sein.

Microsoft Windows 10 Professional (x64) Build 17763.379 (1809/RS5) wird von hwinfo erkannt

BIOS ----------------------------------------------------------------------

BIOS Vendor: Dell Inc.
BIOS Version: A20
BIOS Release Date: 10/23/2018
BIOS Start Segment: F000
BIOS Size: 12288 KBytes
System BIOS Version: 65.20

So ein neues Bios finde ich bei Dell gar nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das gibt Aida aus:

--------[ Monitor ]-----------------------------------------------------------------------------------------------------

[ AU Optronics B156HAN04.4 ]

Monitor Eigenschaften:
Monitor Name AU Optronics B156HAN04.4
Monitor ID AUO44ED
Hersteller AUO
Modell B156HAN04.4
Monitor Typ 15.6" LCD (FHD)
Herstellungsdatum 2016
Seriennummer Keine
Maximale sichtbare Bildschirmgröße 344 mm x 193 mm (15.5")
Bildpunktraster 16:9
Horizontale Frequenz 30 - 83 kHz
Vertikale Frequenz 56 - 75 Hz
Maximale Auflösung 1920 x 1080
Pixeldichte 142 ppi
Gamma 2.20
DPMS Mode Unterstützung Keine

Unterstützte Videomodi:
1920 x 1080 Pixel Takt: 141.00 MHz

Monitorhersteller:
Firmenname AU Optronics Corp.
Produktinformation http://www.auo.com/?sn=149&lang=en-US&c=33
Treiberdownload http://www.auo.com/?sn=171&lang=en-US
Treiberupdate http://www.aida64.com/driver-updates
 
Jetzt ist mir auch klar, warum die vollen 256G nicht angezeigt wurden, da gibt es versteckte Partitionen. Brauche ich die bei einer Neuinstallation?

dell.latitude.e5550_0009.jpg
 
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