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Gebrauchtes Notebook "Neuwertig" mit 14.000 Betriebsstunden
Moin, ich habe ein aufbereitetes HP ZBook Fury 15 G7 gekauft (vermutlich leasing Rückläufer). Der Zustand wurde mit "Neuwertig" angegeben. Der optische Zustand ist auch Makellos. Ich habe aus Interesse mal mit crystaldiskinfo die SSD ausgelesen und gesehen, dass das Notebook schon 14.000 Betriebsstunden hat. Findet ihr das noch in Ordnung? Ist das überhaupt ein Problem, oder juckt das die Komponenten wie CPU, GPU und RAM gar nicht? Kann das nicht so wirklich einschätzen. Was ist eure Meinung?
Ein Jahr hat 8760 Stunden.
14.000 Stunden wären ca. 583 Tage. Also knapp 2 Jahre im Dauerbetrieb, was bei einem Notebook relativ unwahrscheinlich ist, außer es wurde als Desktopreplacement genutzt.
Je nach Preis, kann es in Ordnung sein. Wichtiger sind eher die geschriebenen und gelesenen Daten in TB bzw. der Zustand in Prozent der SSD.
Joa, die Rechnung mit Stunden und Tagen hab ich auch gemacht, fühlt sich nach 5 Jahren Betrieb an.
Wenn innen sauber und neu gepastet ist und der Akku noch macht... Und ob die SSD auch aus dem Notebook kommt ist ja auch so ne Sache. ^^
Ich hoffe du hast nicht zu viel bezahlt, die Technik scheint ja schon etwas angestaubt zu sein.
Mit den "Zustandsbeschreibungen" ist doch in der Regel der optische Zustand gemeint... Und wenn der "makellos" ist, kann man das wohl als neuwertig durchgehen lassen.
Wie alt ist denn das Notebook und was hast du bezahlt? Dann würde ich es abhängig machen. Aber das Ding lief fast 2 Jahre komplett durch, 24 Stunden am Tag. Wie soll so etwas neuwertig sein?
Ergänzung ()
kachiri schrieb:
Mit den "Zustandsbeschreibungen" ist doch in der Regel der optische Zustand gemeint... Und wenn der "makellos" ist, kann man das wohl als neuwertig durchgehen lassen.
Die SSD ist natürlich nicht neuwertig.
Aber was kosten die Dinger noch? Nix.
Und einer SSD ist schon eher egal, ob die 15k Stunden gelaufen ist.
Fürs gute Gefühl würde ich mir ne neue SSD einbauen.
Wenn der Preis halbwegs gut war, würde ich es so hinnehmen. Eine Mail schreiben kannst du natürlich dennoch und bekommst vielleicht ein paar Euro zurück
Da keine Details zum Gerät vorliegen, hier mal ein wenig raterei.
Einführungsdatum vom Prozessor i9-10885H war 02.2020, gehen wir mal davon aus, dass das Gerät 03.2020 gebaut wurde. Jetzt nimmt man die 14000 Betriebsstunden der SSD und teilt diese durch vier.
14000/4 = 3500 Stunden pro Jahr.
Sieht für mich eher nach normaler Nutzung als Arbeitsgerät aus.
SSD ausgelesen und gesehen, dass das Notebook schon 14.000 Betriebsstunden hat. Findet ihr das noch in Ordnung? Ist das überhaupt ein Problem, oder juckt das die Komponenten wie CPU, GPU und RAM gar nicht?
IdR ist es den Teilen egal, solange die SSD halt nicht verschlissen ist (Schreibzyklen). Klar altert bei Hitze die SSD eventuell schneller und auch Kleinteile auf dem Brett sind evtl. irgendwann tot, aber ehh...
Wie gesagt, wenn die SSD nicht runter geschrieben ist, wenn's nicht teuer war und vor allem wenn der Akku noch gut ist, na dann. ^^
E: Siehe auch den ersten Satz von #10 -> Details zum Gerät und Preis falls du ne Schätzung haben willst ob du gut gegriffen hast. Wobei ich (fast) keine Ahnung hab was gebrauchte Notebooks (gerade) kosten.
E2:
Cardhu schrieb:
Fürs gute Gefühl würde ich mir ne neue SSD einbauen.
Wenn Elektronik mal die ersten Wochen überlebt hat gibts danach erstmal lange keine Probleme mehr, siehe z.B. die Badewannenkurve. Wenn Preis und Akku in Ordnung sind wäre für mich alles gut.
Kenne Zustandsangaben auf Laptops eigentlich auch nur in Bezug auf erkennbare Mängel und Optik. Das ein Leasingrückläufer i.d.R. +-40h die Woche gelaufen ist, ist doch logisch. Anhand der Prozessorgeneration kann man dann die Laufzeit abschätzen.
Ayo34 schrieb:
Ein Auto mit 100.000km ist auch nicht neuwertig, wenn man es vorher geputzt hat.
Es kann durchaus neuwertig sein. 100.000km kann man in 3 Jahren Autobahn locker erreichen und da tritt wenig Verschleiß bei auf. Der Preis muss halt angemessen sein, dann gibts auch da kein Problem, selbst wenns dreckig wäre.
Äh was?
Du arbeitest 67 Stunden in der Woche und nimmst niemals Urlaub?
Das ist für mich eher ein 2-3 Jahre genutztes Gerät von jemand, der abends das Gerät nur auf lockscreen schaltet damit er morgens nicht darauf warten muss, dass das Teil hochfährt...
Lapstore gewährt aktuell wohl je nach Zustandsklasse bis zu 80% Akku-Kapazitätsgarantie.
Kommt nun darauf an, wann du den Laptop gekauft hast. Soweit ich es richtig verfolgt habe, so galten bei Lapstore lange Zeit generell 80%-Akku-Kapazitätsgarantie, dann hatten sie in diesem Jahr irgendwann auf 75% abgesenkt, und nun wiederum die Regelung geändert und jetzt nach Zustandsklassen gestaffelt.
Sofern du erst recht kürzlich gekauft hast, dann sollten bei dir vermutlich die 80% gelten.
Daher bitte mittels Battery-Report nachsehen, wieviel Kapazität noch von der Design-Kapazität verfügbar ist.
Vielleicht auch mal nach dem Verlauf der Kapazität (vor allem in jüngerer Zeit) schauen. Da kann man evtl. erkennen, ob der Akku gewechselt wurde.
Was machste alles mit dem Ding? Ich bin mir nicht sicher ob ich dafür 700€ bezahlt hätte. ^^
Aber uff, neu hat das Ding rund 2k€ gekostet und ne Quadro hat's ja auch.
nuja, scheint eine mobile workstation zu sein, mal vermutung aufgrund der graka.
die kosten nun mal.
insofern seh ich die sieben hunderter brutto ned als übertrieben.
die zustandsbeschreibung ist sicherlich auf die optik bezogen, daß notebooks mit betriebsstunden gemessen werden, wäre mir neu.
is ja kein traktor, mähdrescher, baumaschine oder panzer. weil bei denen sind stunden üblich.