Geeignete Disk-Image/Clone Programme für Windows 8.1 UEFI/GPT Sicherung ?

Danke cc207, sehe ich das richtig, dass die FREE Version alles mitbringt was ich brauchen würde für den Umzug?

Oder ist bei meinem Umzug der Punkt "Restore to dissimilar hardware" Pflicht, da ich ja Hersteller und Größe der Platte ändere?
 
Ich denke,das Macrium Reflect Free alles mitbringt,was du für deinen Umzug brauchst.
Auf der Homepage von Macrium ist ein bisschen weiter unten eine Tabelle was die Free alles kann.
Am besten ist,du schaust dir das mal an.
 
Genau da war ich ja :)
Die Free schaut soweit gut aus, außer dem Punkt "Restore to dissimilar hardware".

Ist eine andere SSD nun schon "Dissimilar Hardware" oder ist da eher der Umzug in einen komplett anderen PC mit insgesamt anderer HW gemeint? Der Punkt macht mich stutzig.
 
Stimmt,der Punkt Dissimilar Hardware würde mich auch stutzig machen,habe gerade die Tabelle gesehen.
Spawnie,ich will dir da auch nichts falsches erzählen,vielleicht geht es nur mit der Pro Version.

Für meine Belange,d.h. komplettes System sichern ist die Free Version vollkommen ok.
Ergänzung ()

Oder du fragst nochmal bei MagicAndre1981 nach,ob das Macrium Free kann,er ist ein guter Experte und hat das Tool ja auch in diesem Thread genannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, ich werde wohl Macrium Reflect versuchen, wie ich nun erfahren habe, reicht die FREE Version aus, so lange kein Board o.ä. getauscht wird.
Hat vielleicht wer eine gute Anleitung?
Vermutlich wollen ja zig Häkchen gesetzt werden, ich muss dem Image beibringen, dass es nimmer auf einer 128GB Platte ist, sondern dass es sich auf 512GB an die richtige Stelle setzen soll usw.

Ein Guide wäre daher spitze :)
 
So, die Ausgangslage hat sich nun geändert.

Es sieht nun so aus, dass ich von der Samsung 830 mit 128GB auf die Crucial M550 mit 512GB umsteige.
Das Clonprogramm müsste also mein ganzes Zeugs auf einer größeren Platte von einem anderen Hersteller korrekt ablegen.
Das sollte ja passen.

Was aber neu ist: Auch das Board wird getauscht.
Und da stellt sich mir nun die Frage, clonen oder nicht?
Mein System läuft aktuell gut (bis auf den Grund für den Board-Tausch), mit der Installation bin ich zufrieden. Macrium Reflect kann in der Pro Version auch auf geänderte Hardware umziehen.
Aber macht das Sinn? Ist ein Boardtausch nicht so ein tiefer Eingriff, dass man hier lieber wirklich bei 0 anfängt und neu installiert?
Was meint ihr?
 
Neu Installieren ist die Beste Alternative, hier im Forum gibt es dazu jede Menge Beiträge.
Einfach mal suchen!
 
Danke für die Einschätzung. Klar ist sauber aufsetzen immer besser.
Ein gut laufendes System kann man aber auch mal per Image umziehen, denke ich.
Nur wo zieht man die Grenze, ab welcher Änderung ist Clonen keine so tolle Idee mehr.

Vermutlich setze ich die Kiste neu auf. Wird am Ende einfacher sein.
 
Hi all,

Ich hänge mich mal hier mit rein, obwohl ich bisher alle meine PC-Probleme selbst lösen konnte...
Jetzt brauche ich aber wirklich Unterstützung.

Ausgangslage: Neuer Rechner, UEFI BIOS (ASROCK), 2 x 1TB-Platten von Toshiba mit jeweils einer Windows 8.1 Installation (MBR-Partitionierungstabelle), kein SecureBoot. Die Platten sind komplett unabhängig voneinander zu sehen, im Endeffekt könnte ich eine deaktivieren, das Problem wird daurch nicht beeinflusst.

Die Kiste wurde komplett frisch aufgesetzt, da der Rechner als UEFI/GPT furchbare Probleme hatte, und Windows 8.1 das Ding komplett kaputt repariert hat; auf BEIDEN Platten!!!.

Jetzt ist alles wieder frisch mit MBR aufgesetzt (worden) und es läuft jetzt alles sehr, sehr smooth.
Jetzt wollte ich mit Clonezilla Live eine Imagekopie von der Platte c: ziehen (/dev/sda). Leider kommt vor dem Erstellen des Images die Warnung, das auf der Platte ein "GPT/MBR mismatch" vorliegt, was ja eigentlich klar ist, da MBR innerhalb von GPT vewendet wird. Das Backup ließe sich nicht recovern und man soll vorher Abhilfe schaffen.
Clonezilla schlägt nun zur Abhilfe vor, die vorhandene GPT-Tabelle mit dem Befehl "sudo gdisk -z /dev/sda" zu löschen! Die Frage ist jetzt, was tun?
Aber wenn ich das mache, wird dadurch nicht auch die MBR-Tabelle zerstört? Und alle Daten sind dann weg?
Angeblich kommt vor der Ausführung des "destroy" noch die Abfrage, ob "MBR" beibehalten werden soll. Hat das jemand schon probiert?
Zur Info: Der Rechner ist komplett fertig eingerichtet (nach Stunden der Installation und Konfiguration), ich will lediglich zur Sicherheit ein Iso ziehen und extern speichern. Natürlich sollte das Resultat auch recoverfähig sein.

Irgendwelche Tipps und Ratschläge? (und nein, ich werde nicht nochmal komplett neu aufsetzen!)

Nitropenda
 
Doch schon, wer keinen BIOS-, sondern stattdessen einen UEFI-Rechner hat, benötigt die Ubuntu-basierte Version von Clonezilla.!
 
FireW schrieb:
Doch schon, wer keinen BIOS-, sondern stattdessen einen UEFI-Rechner hat, benötigt die Ubuntu-basierte Version von Clonezilla.!
Ja, der alternate release branch. Ich wollte heute abend mal die AMD64-Ubuntu-Version ausprobieren. Allerdings war ich mir immer noch unsicher, da ich Secure Boot inaktiv und eine Windows 8.1 MBR-Installation habe, also eigentlich "klassisches" MBR.

Aber anscheinend ist das egal; man muss also grundsätzlich zwischen BIOS- und UEFI-Version unterscheiden, d.h. selbst wenn man "nur" eine MBR-Installation hat, muss zwingend die UEFI-Version genommen werden, da letztendlich trotzallem ein UEFI-Rechner benutzt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, Clonezilla (Ubuntu), alternate branch mit UEFI-Unterstützung getestet: Gleiches Problem GPT/MBR mismatch, ich könnte kotzen :freak:

Hab jetzt Macrium Reflect Free installiert und jetzt konnte zumindest das Image erstellt werden.

Wie aber kann ich dieses Image wieder restoren?

Nochmal:
Die Platte c: zeigt MBR als Partitionierungstabelle an, es gibt die 350MB Systempartion und die normale c:-Partition.
Es gibt KEINE /efi-Partition auf der Disk.
Windows 8.1 wurde im MBR-Modus installiert, Rechner läuft aber unter dem ASROCK UEFI.

Wie muss ich jetzt die Macrium Rescue-CD erstellen (Linux-Live oder WinPE-Version?) und wie bzw. als was muss ich diese dann in der Bootauswahl mit F11 booten? Als UEFI- oder als BIOS-Bootmedium (Rescue CD entweder auf USB-Stick oder CD/DVD). Soweit ich weiß, ist hier die Auswahl bereits entscheidend!

Ich will hinterher natürlich wieder die gleiche Win8.1-Installation unter MBR haben, und NICHTS auf GPT ändern. Ich brauche demnach auch KEINE /efi-Partition, ist ja auch ursprünglichz nicht vorhanden.

Im Internet finde ich diesbzüglich fast nirgendwo Informationen, und im Macrium-Forum darf man sich nur mit einer Lizenz registrieren, um Supportfragen stellen....

Hat jemand einen Tipp für mich?
 
Ich hatte das Problem ähnlich, allerdings bei Win7/64 mit UEFI/GPT. Mein bisher lange und erfolgreich durchgeführtes Image mit Acronis 2013 führte am neuen UEFI System mehrmals zu unbrauchbaren Backups und unbootbaren Restores.

Auf der Suche nach einer funktionierenden Lösung bin ich auch auf den AOMEI Backupper gestossen, der das Image Backup einwandfrei durchgeführt hat. Allerdings versagte das Restore mittels der PE DVD regelmässig mit einem unbootbaren System.
Nach 2 Tagen Tests (alles an einer VM, also dahin gehend kann sich das Originalsystem noch anders verhalten), schreibt AOMEI auf einer leeren Festplatte einen MBR statt eine GPT, obwohl das Backup GPT aufweist. Wird die Platte mit GPT zuerst eingerichtet, wird auch GPT geschrieben. Bei Boot muss trotzdem mit der Win 7 DVD repariert werden. Diese Vorgangsweise war dann meist, aber nicht immer erfolgreich und hinterlässt ein Restrisiko.

Macrium Reflect hat bei 3 Durchgängen unter denselben Bedingungen ohne Benutzereingriff 3 startbare Systeme ergeben. Die eingebaute Reparaturfunktion war bei mir allerdings fehlerhaft und hat einmal dann beim Test das Recovery erlegt.
Es empfiehlt sich also m.E. in jedem Fall zumindest das ganze an einer entsprechend konfigurierten VM durchzuspielen, besser natürlich an einem Echtsystem, was halt im Heimbereich in der Regel nicht funktioniert.
Man kann aber auch das eigene Systeme imagen, dann in eine VM einspielen, die VM dann mit dem Standalone Konverter generalisierten, die Vm Ware Tools einspielen und damit das System als VM zum Laufen bringen. Die VM kann man als UEFI, die HD als MBR oder GPT einrichten (allerdings auf der Kommandozeile oder mit Tools). Das gibt schon mal Sicherheit, dass es im Ernstfall funktioniert. Und zur Not kann man dann immer noch die VM mit sysprep generalisieren und dieses Image wieder aufs physische System bringen.
 
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