Geforce 8800GTX und riesen Probleme !!

man muß nicht gleich die karte auseinander bauen. hatte auch 70 grad im idle modus.
habe einfach ein 12cm lüfter parallel zur seitentür aufgestellt. der lüfter bläßt also die karte von der seite an. wenn euch aufgefallen ist, hat die gtx 4 kleine schlitze wo die warme luft unter der karte rauskommt und somit wieder vom kartenlüfter angesaugt wird.
die wärme staut sich nämlich unter der karte. mit den 12cm lüfter 800 rpm passiert das nicht mehr. meine temps sind dadurch um 12 grad gefallen.
mfg
 
puto schrieb:
man muß nicht gleich die karte auseinander bauen. hatte auch 70 grad im idle modus.
habe einfach ein 12cm lüfter parallel zur seitentür aufgestellt. der lüfter bläßt also die karte von der seite an. wenn euch aufgefallen ist, hat die gtx 4 kleine schlitze wo die warme luft unter der karte rauskommt und somit wieder vom kartenlüfter angesaugt wird.
die wärme staut sich nämlich unter der karte. mit den 12cm lüfter 800 rpm passiert das nicht mehr. meine temps sind dadurch um 12 grad gefallen.
mfg

Verstehe dein Posting leider nicht wirklich. Ich hatte doch mit Original Paste Idle 70 und nun mit der Arctic Silver nur noch 43grad. Das zeigt doch eigentlich schon recht deutlich das der Hersteller dort nicht besonders gründlich gearbeitet hat. Warum soll ich dann sowas mit irgendwelchen Zusatzlüfter kompensieren ?

Zu den anderen Kommentaren.... das Arcticv Silver erst ab einen Druck von 800kg leitet habe ich vor kurzen in einem Wärmeleitpasten-Test gelesen. Denke schon das es stimmt denn es deckt sich beispielsweise recht gut mit dieser Aussage ***.frozen-silicon.de/arctic-silver-p-191.html *- Unter Normalbedingungen nicht elektrisch leitend (diese Paste ist nur in einer sehr dünnen Schicht unter extrem hohen Druck elektrisch leitend. Dieser Zustand wird beim Einsatz mit CPUs nicht erreicht! *


Ansonsten kann ich nur noch einmal betonen das ich nicht wußte das lediglich die GPU auf dem Kühler aufliegt. Aber bereuen tu trotzdem sicher nichts. Den von 70 auf 43idle bestätigt mich nur noch das richtige getan zu haben :D

Die Pads habe ich eben bei Conrad besorgt (keine 5 Euro) und habe nun auch ein ruhiges Gewissen was die lebenserwartung der Karte angeht.

Vielen Dank nochmal an alle
Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
nur die GPU liegt auf dem kühler auf (standart) ?!

aber ich sehe doch so weißes geschmiere, auch dort wo die Speicher bausteine sind ... ?!

die werden doch aktiv mitgekühlt oder nicht?!
 
Das worüber ich mich wundere ist nicht das Du den Kühler abgenommen hast.Hät ich vielleicht auch getan.
Das worüber ich mich wundere ist daß Du versuchst,den Luftspalt zwischen Kühler und Speicher mit dem Inhalt von
1Tube
AC5 zuzuschmieren.Das grenzt ja fast an :freak:.

Erst fragen-dann machen.Hätte dir auf jeden Fall ne Menge Arbeit erspart​
 
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Naja 3,5gramm sind auch nich wirklich so viel wenn man 1 riesen GPU , 12 Speicherbausteine und 12 Spannungswandler hat vorallen wenn die nen Milimeter von der Platine stehn :D



p.s das sagt der Hersteller von seiner Paste "Not Electrically Conductive:
Arctic Silver 5 was formulated to conduct heat, not electricity".
 
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Meine Graka (siehe Signatur) wird im Idle im Moment auch schon 60°C warm. Lohnt es sich da schon den GraKa Lüfter zu entfernen und sie an die Wasserkühlung anzuschließen??
 
DerMartin glaub halt was du willst. du wirst sehen was deine Graka macht wenn 2 leiterbahnen mit Arctic Silver zusammenkommen..... und normale Bedingungen sind, dass die WPL gar nicht mit den Leiterbahnen in Kontakt kommt. Da leitet dann aber auch Kupfer nich. :p Ich kenne jedenfalls mehr als 7 Fälle, in denen nachweislich die CPU gegrillt wurde, weil WPL zwischen Kontakte gekommen war und es war keine Liquid Metal. Oo
 
Möchte auch gerne mal Wissen wo du offene Leiterbahnen siehst bei den Speicherbausteinen ? Und außerdem hatte ich lediglich oben drauf nen klecks. Speicherbausteine sind sowieso nicht so das problem wenn schon dann die kleinen Spannungswandler. Aber ja auch da habe ich lediglich oben drauf was von der Paste gegeben. Zumal nu ja sowieso die Pads drauf sind also von daher noch nen schönen Samstag Abend :)
 
wie dem auch sei.

fakt ist doch aber das du ein neues hitze problem hast,also muss du seit deiner kühleraktion irgendetwas nicht mehr so gut kühlen wie vorher.

das die gpu jetzt nur noch 43°c warm wird sagt auch leider nicht so viel aus, denn wenn andere komonenten zu heiß werden so das diekarte abstürtzt dann sind das komponenten wie vor dein´kühlerabbau mittels der wärmeleitpads mit dem kühler verbunden waren.

1mm wlp ist mal verdammt dick!

ganz einfaches beispiel (werte fiktiv)

gpu 10watt
spannungswandler 5watt
ram 8watt
verlustleistung.

macht zusammen 23watt verlustleistung die durch den kühler abgeleitet werden müssen.

nach deiner aktion.

gpu 10watt (wenn hauchdünn)
sp.wa. nur 1watt
ram nur 3watt

und siehe da durch die neue wlp wird es kühler, aber das täuscht denn der gpukühler muss ja nurnoch 14watt verlustleistung verarbeiten.

müsste so leicht zu verstehen sein
 
Zum xten mal, AS5 besteht nicht aus Silber (sehr gute elektrische und thermische Leitfähigkeit) sondern aus Silberoxid (sehr viel billiger, keine elektrische Leitfähigkeit unter normalen Bedingungen, sprich Druck und vergleichsweise schlechte thermische Leitfähigkeit im Vergleich zum reinen Silber).

Ergo, mit AS5 kann man nichts schrotten, sollten andere Hersteller allerdings tatsächlich reines Silber beimischen (halte ich mal für so gut wie ausgeschlossen wenn man sich die miesen Wärmeleitwerte der Pasten so anschaut) wäre dies schon möglich.
 
Rollensatz schrieb:
wie dem auch sei.

fakt ist doch aber das du ein neues hitze problem hast,also muss du seit deiner kühleraktion irgendetwas nicht mehr so gut kühlen wie vorher.

das die gpu jetzt nur noch 43°c warm wird sagt auch leider nicht so viel aus, denn wenn andere komonenten zu heiß werden so das diekarte abstürtzt dann sind das komponenten wie vor dein´kühlerabbau mittels der wärmeleitpads mit dem kühler verbunden waren.

1mm wlp ist mal verdammt dick!

ganz einfaches beispiel (werte fiktiv)

gpu 10watt
spannungswandler 5watt
ram 8watt
verlustleistung.

macht zusammen 23watt verlustleistung die durch den kühler abgeleitet werden müssen.

nach deiner aktion.

gpu 10watt (wenn hauchdünn)
sp.wa. nur 1watt
ram nur 3watt

und siehe da durch die neue wlp wird es kühler, aber das täuscht denn der gpukühler muss ja nurnoch 14watt verlustleistung verarbeiten.

müsste so leicht zu verstehen sein


Zum xten mal ... ich habe doch garkein problem mehr menno :freak:

Ich habe mir heute die Pads bei Conrad besorgt...den Kühler wieder abgebaut .... die Spannungswandler/Speicherchips von der Paste befreit und die Pads draufgemacht....Kühler wieder montiert und hoffe das alles wieder so ist wie es sein soll :)

Ich habe auch nie 2 Tonnen Wärmeleitpaste verbraucht sondern lediglich eine 3,5gramm große Arctic Silver 5 Tube. Mein problem war lediglich das der 1mm ausgleich zwischen Spannungswandler und Kühler offenbar nicht reichte die Wandler richtig zu kühlen. Die Speicher schliesse ich Temperaturtechnisch mal aus weil die Paste da lediglich 0.5mm zu überbrücken hatte was sicher nicht ganz so dramatisch ist. Aber wie gesagt ... die Spannungswandler als auch die Speicherbausteine haben neue Pads oben aufn kopf und die Karte ist wieder einwandfrei.

Vielen Dank an alle beteiligten und nen schönes Wochende noch
Martin
 
Zum xten mal, AS5 besteht nicht aus Silber (sehr gute elektrische und thermische Leitfähigkeit) sondern aus Silberoxid (sehr viel billiger, keine elektrische Leitfähigkeit unter normalen Bedingungen, sprich Druck und vergleichsweise schlechte thermische Leitfähigkeit im Vergleich zum reinen Silber).
Das bestreite ich auch gar nicht. Aber würdest du mir bitte noch erklären, was Druck mit elektrischer Leitfähigkeit zu tun hat?

Ein Stück Draht wird unter höchstmöglichem Druck den Strom auch nicht besser leiten, als im absoluten Vakuum. (beides theoretische Größen)

Mir ist zumindest kein physikalischer Zusammenhang zwischen Druck und elektrischer Leitfähigkeit bekannt.:)
 
Sollte man dann auchma lesen... Das sind ausnahmefälle von ganz bestimmten stoffen bzw. stoffgruppen. Also mehr oder weniger Ausnahmen. Stoffe die normal nicht leiten, werden leitend unter enormen Druck. 800 kg reichen da nur aus wenn sie auf einen sehr kleinen Punkt gebündelt sind.

Druck spielt bei normal leitenden Materialien wie Kupfer usw. weiterhin keine Rolle. Wenn man schon Klugscheissen will, dann bitte passend. Silberoxid mag zwar zur Gruppe gehören, die dadurch leitend gemacht werden können aber ganz sicher nicht bei 800 kg druck und normalen Temperaturen....
 
@mustis: hmmm, du bist lustig, machst mich an, weil ich keine ahnung habe und sagst dann aber im folgenden satz, dass der stoff doch zu den ausnahmen gehört, die in den von mir beschriebenen links behandelt werden... eigentor würde ich sagen...

ausserdem ging es mir, deshalb die antwort auf sherman um die aussage:
Sherman123 schrieb:
Mir ist zumindest kein physikalischer Zusammenhang zwischen Druck und elektrischer Leitfähigkeit bekannt.:)

dieses wollte und habe ich klargestellt. dass die aussage 800kg druck ohnehin völlig unsinnig ist, erübrigt sich doch. druck wird nicht in kg gemessen. kg beschreibt eine masse, die einen druck ausüben kann. dieser druck wird natürlich von unterschiedlichen faktoren wie auflagefläche, anziehungskraft etc beeinflusst...

aber du hast natürlich recht, dass metalle ihre leitfähigkeit unter druck nur äusserst geringfügig ändern.

wenn man schon klugscheisser eines besseren belehren will, nicht sich selbst widersprechen... ;)
 
Ich widerspreche mir nicht. Lies ordentlich. Ich sagte "mag". Das heisst, es könnte sein. Aus deinen Quellen geht es nicht hervor. Dort geht es um Vanadiumoxid. Daraus habe ich abgeleitet, dass es prinzipiell auf Metalloxide anwendbar ist. Ob dies stimmt, lässt sich nicht verifizieren.

Desweiteren hab ich wie du schon sagtest, den Druck in Frage gestellt. 800 Kg stellen in diesem Zusammenhang sehr wohl eine Aussage über den Druck dar, legt man als Auflagefläche die Die- bzw. Headspreadergröße zu Grunde, was zumindest mir als logisch erweist oder man geht davon aus, dass auf jedem Punkt der in Frage kommenden Fläche mit 800 kg belastet wären. Alles eine Frage der Interpretation. Doch selbst dann werden solche Drücke nicht erreicht, sprechen wir hier doch über mehrere tausend bar Druck. Somit bleibt weiterhin die Aussage bestehen, dass unter natürlichen Umständen Druck und elektrische Leitfähigkeit im Prinzip in keinem Zusammenhang hängen. Im Labor mag das anders sein, doch dort existieren auch Atome mit einer Halbwertszeit von Bruchteilen einer Sekunde...
 
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