Penman
Lieutenant
- Registriert
- Feb. 2009
- Beiträge
- 820
Ich habe auch mal mit dem Gedanken gespielt, so etwas "professionell" anzubieten. Am Ende habe ich mich aber entschieden, den Nachbarn Bescheid zu geben, dass ich mich damit auskenne sie gerne mit ihren Problemen bei mir klingeln dürfen. Einfach als nette Geste für die Nachbarschaft.
Die Leute sind auch sehr dankbar dafür, jemanden in der Nähe zu haben, der ihnen ihr Skype wieder repariert. Das drücken sie gerne in Form von Geschenken (gerne etwas Selbstgemachtes) oder manchmal auch kleinen Geldsummen aus.
Rechtlich sicherlich kein Problem. Wenn sich darüber ein Beamter ärgert und mir ein Gewerbe anheften will nehme ich eine Anzeige wegen Beleidigung gerne in Kauf.
Der Unterschied ist einfach, dass ich meine "Dienste" einer kleinen Gruppe anbiete und keine Gegenleistung erwarte.
Ein solches Angebot öffentlich auszuschreiben riecht förmlich nach Gewerbe. Da wird dir ganz schnell unterstellt, dass du das Geld unter der Hand nimmst. Damit steht Schwarzarbeit im Raum.
Wenn du dem entgehen willst, richtest du brav dein Gewerbe ein und schreibst Rechnungen. Damit bist du aber auch bestens für Haftungsansprüche greifbar. Daten weg? Hardware kaputt? Erkläre das dem Kunden. Wenn du Pech hast, gerätst du an einen Betrüger, der dir das einfach nur anlasten will und auf Fehler (Lücken in den AGBs, fehlendes Übergabeprotokoll, etc) deinerseits hofft.
Mal ganz davon abgesehen, dass so mancher auf dubiose Ideen kommt, wie er denn kostenlos an Software kommen kann und ob du ihm da nicht helfen könntest.
Wie schon alle anderen geschrieben haben: Lass es lieber. First Level Support macht müde. Das wirst du merken, wenn du 8 Stunden damit zu tun hast. Dann entspannst du den Feierabend lieber.
Wenn du so viel Spaß daran hast, lohnt es sich ein Ehrenamt zu suchen. Vielleicht gibt es einen Verein in der Nähe, der Hilfe gebrauchen könnte oder gar eine Werkstatt für Computer betreibt. In meiner Umgebung gibt es eine Self-Service Fahrradwerkstatt, die von einigen Leuten betreut wird. Das ist ein wirklich tolles Angebot.
Da es sicherlich viele Gleichgesinnte gibt, kann man diese im Zweifel suchen und einen Verein gründen, der ein soziales Angebot betreibt. Das kommt natürlich auch mit gewisser Verantwortung.
Und Geld für die eigene Tasche springt auch nicht heraus. Aber mit einer Spendenkasse lassen sich auch im Verein einige spaßige Sachen anstellen.
Die Leute sind auch sehr dankbar dafür, jemanden in der Nähe zu haben, der ihnen ihr Skype wieder repariert. Das drücken sie gerne in Form von Geschenken (gerne etwas Selbstgemachtes) oder manchmal auch kleinen Geldsummen aus.
Rechtlich sicherlich kein Problem. Wenn sich darüber ein Beamter ärgert und mir ein Gewerbe anheften will nehme ich eine Anzeige wegen Beleidigung gerne in Kauf.
Der Unterschied ist einfach, dass ich meine "Dienste" einer kleinen Gruppe anbiete und keine Gegenleistung erwarte.
Ein solches Angebot öffentlich auszuschreiben riecht förmlich nach Gewerbe. Da wird dir ganz schnell unterstellt, dass du das Geld unter der Hand nimmst. Damit steht Schwarzarbeit im Raum.
Wenn du dem entgehen willst, richtest du brav dein Gewerbe ein und schreibst Rechnungen. Damit bist du aber auch bestens für Haftungsansprüche greifbar. Daten weg? Hardware kaputt? Erkläre das dem Kunden. Wenn du Pech hast, gerätst du an einen Betrüger, der dir das einfach nur anlasten will und auf Fehler (Lücken in den AGBs, fehlendes Übergabeprotokoll, etc) deinerseits hofft.
Mal ganz davon abgesehen, dass so mancher auf dubiose Ideen kommt, wie er denn kostenlos an Software kommen kann und ob du ihm da nicht helfen könntest.
Wie schon alle anderen geschrieben haben: Lass es lieber. First Level Support macht müde. Das wirst du merken, wenn du 8 Stunden damit zu tun hast. Dann entspannst du den Feierabend lieber.
Wenn du so viel Spaß daran hast, lohnt es sich ein Ehrenamt zu suchen. Vielleicht gibt es einen Verein in der Nähe, der Hilfe gebrauchen könnte oder gar eine Werkstatt für Computer betreibt. In meiner Umgebung gibt es eine Self-Service Fahrradwerkstatt, die von einigen Leuten betreut wird. Das ist ein wirklich tolles Angebot.
Da es sicherlich viele Gleichgesinnte gibt, kann man diese im Zweifel suchen und einen Verein gründen, der ein soziales Angebot betreibt. Das kommt natürlich auch mit gewisser Verantwortung.
Und Geld für die eigene Tasche springt auch nicht heraus. Aber mit einer Spendenkasse lassen sich auch im Verein einige spaßige Sachen anstellen.