Also wenn Dich der Strom rein gar nichts kostet, schürfe halt Bitcoins oder sowas, jeder Cent der reinkommt ist ja dann Gewinn.
Wenn Du Rendite willst, dann kommst Du um Aktien nicht herum, zumindest solange kein Ende der Geldflut der EZB in Sicht ist, werden die Kurse auch nicht großartig fallen, jeder kleiner Rücksetzer wird ja sofort wieder hochgekauft und solange die Putzfrauen auf dem Flur nicht über Aktien reden, ist das Rückschlagrisiko auch gering. Man muss sich halt die richtigen Werte suchen und vor allem breit streue, nie zu viele Eier in ein Nest legen!
Das gleich gilt für die ganze KapitalLebensVersicherungen, das sind die wirklichen Zockerprodukte:
Bei Immobilien hast Du auch gewaltige Transaktionskosten, bis zu 6.5% Grunderwerbssteuer, Notargebühren und dann wieder ein Klumpenrisiko, oder kannst Du Dir mehrere Immobilien an verschiedenen Standorten leisten? Wenn nicht, dann pokerst Du auf die Entwicklung der Region wo Deine Immobilie steht und schau Dir viele ländliche Räume, Ostdeutschland, große Teile des Ruhrgebietes oder Salzgitter an, haben fallen selbst heute noch die Preise weil keine Sau da Arbeit findet und daher die Jungend wegzieht.
Breit gestreut hat über einen Zeitraum von mindestens 20 Jahren beim DAX keiner Verluste gemacht, egal wann er ge- und verkauft hat. Die erzählen aber alle nur die Geschichten der Looseraktien und vergessen, dass man eben immer streuen muss, weil keine die Entwicklung einzelner Titel vorhersagen kann und selbst die des ganzen Marktes schwer vorhersagbar ist. Aber auch wenn die Hausse schon 6 Jahre dauert und ich nun auch schon 6 Jahren voll drin bin, gebe ich nichts aber, weil es einmal keine Alternative zu der Dividendenrendite gibt, Aktien Sachwerte sind die auch eine Währungsreform überstehen (falls der Euro wirklich zerbricht), Aktien keineswegs so hoch bewertet sind wie dieres Botox-DAX es glauben macht und eine Trendwende nicht in Sicht ist, nicht solange die Zinsen abgeschafft sind und die EZB die Märkte mit Geld flutet.
Es gibt keine sicheren Geldanlage, die als sicher geltenden dt. Staatanleihen bis zu 6 Jahre (Rest-)Laufzeit haben eine negative Rendite, die werden also so teuer gehandelt, dass der Käufer am Ende an Zinsen und Rückzahlung weniger erhlt als er heute bezahlen muss. Warum werden sie trotzdem für den Preis gekauft? Entweder weil der Anleger das muss, wie Versicherungen oder weil man darauf hofft sie noch teurer wieder zu verkaufen und sie eben nicht bis zur Fälligkeit behalten will. Am Anleihemarkt ist der derzeit die größte Anlageblase der Geschichte zu sehen.GrooveXT schrieb:Übrigens würde ich das langjährige anlegen von Geld im Moment nicht als "sichere" Alternative empfehlen.
Zwar wurden die Zinsen abgeschafft und werden so bald nicht wieder kommen, aber bei 1,5% wirst Du schon durch die Inflation am Ende ärmer als vorher sein.GrooveXT schrieb:Denkst du da an die unglaublichen 1,5 Prozent bei einem Sparkonto auf 10 Jahre
Seid Oktober ging es über 40% auswärts und so bald wird es auch nicht wieder abwärts gehen, dafür sucht zu viel Geld nach Rendite und der Kurs-DAX hat sein Hoch aus 2000 gerade einemal ein paar Stunden lang und um ein paar Nachkommastellen übertroffen, der normale DAX ist sowieso Verarschung, weil da die Dividenden eingerechnet sind und schon fast die Hälfte ausmachen. Nach KGV, KBV und Dividendenrendite ist der DAX gerade einmal leicht über dem historischen Mittel bewertet, also bei weitem nicht hoch und nur gut halb so hoch wie vor 15 Jahren, in denen sich die Gewinne und Werte der Unternehmen ja auch gestiegert haben.GrooveXT schrieb:oder an die Börsenachterbahn, wo eine Hiobsbotschaft nach der anderen kommt?
Wenn Du Rendite willst, dann kommst Du um Aktien nicht herum, zumindest solange kein Ende der Geldflut der EZB in Sicht ist, werden die Kurse auch nicht großartig fallen, jeder kleiner Rücksetzer wird ja sofort wieder hochgekauft und solange die Putzfrauen auf dem Flur nicht über Aktien reden, ist das Rückschlagrisiko auch gering. Man muss sich halt die richtigen Werte suchen und vor allem breit streue, nie zu viele Eier in ein Nest legen!
Bausparen bringt wie KLV wegen der hohen Kosten fast immer eine negative Rendite, davon kann man nur abraten, die Provisionen bei solchen Produkten sind viel zu hoch, , wie auch dieser Bericht des Handelsblattes über Bausparverträge zeigt.GrooveXT schrieb:Weiß ich nicht, soll jetzt hier keine tiefgreifende Finanzdiskussion werden, aber viel ist das auch nicht. Da sollte ein Bausparer schon mehr bringen oder gleich ne Immobilie auf Pumpe kaufen und vermieten.
Das gleich gilt für die ganze KapitalLebensVersicherungen, das sind die wirklichen Zockerprodukte:
Das könnte glatt von mir sein, ist es aber nicht! Man sollte noch hinzufügen, dass die meisten Geld der KLV in Anleihen gehen müssen, weil der Gesetzgeber es so vorschreibt.
Bei Immobilien hast Du auch gewaltige Transaktionskosten, bis zu 6.5% Grunderwerbssteuer, Notargebühren und dann wieder ein Klumpenrisiko, oder kannst Du Dir mehrere Immobilien an verschiedenen Standorten leisten? Wenn nicht, dann pokerst Du auf die Entwicklung der Region wo Deine Immobilie steht und schau Dir viele ländliche Räume, Ostdeutschland, große Teile des Ruhrgebietes oder Salzgitter an, haben fallen selbst heute noch die Preise weil keine Sau da Arbeit findet und daher die Jungend wegzieht.
Breit gestreut hat über einen Zeitraum von mindestens 20 Jahren beim DAX keiner Verluste gemacht, egal wann er ge- und verkauft hat. Die erzählen aber alle nur die Geschichten der Looseraktien und vergessen, dass man eben immer streuen muss, weil keine die Entwicklung einzelner Titel vorhersagen kann und selbst die des ganzen Marktes schwer vorhersagbar ist. Aber auch wenn die Hausse schon 6 Jahre dauert und ich nun auch schon 6 Jahren voll drin bin, gebe ich nichts aber, weil es einmal keine Alternative zu der Dividendenrendite gibt, Aktien Sachwerte sind die auch eine Währungsreform überstehen (falls der Euro wirklich zerbricht), Aktien keineswegs so hoch bewertet sind wie dieres Botox-DAX es glauben macht und eine Trendwende nicht in Sicht ist, nicht solange die Zinsen abgeschafft sind und die EZB die Märkte mit Geld flutet.
Aktien sind doch hoch liquide, die kann man börsentäglich handeln und teils sogar außerbörslich rund um die Uhr, liquider geht es doch gar nicht.GrooveXT schrieb:Da ist fluides rumliegende Kapital auf jeden Fall besser aufgehoben als es 15 Jahre lang in sowas zu binden.
Das ist nicht gewollt, denn die Schulden des einen sind das Geld des anderen und um die Schuldner, vor allem die Staaten, zu entschulden müssen die Sparer Geld verlieren, bekommen also weniger Zinsen als die Inflation oder eben mit einem Haircut die Rechnung auf einmal, was die Politik aber möglichst vermeidet, weil es dann auch der allerdümmste Sparer merkt.GrooveXT schrieb:gerade mal genug Geld zu verdienen um die Inflation auszugleichen.